Isny 2017
Moderator: Storchenzentrum
Re: Isny 2017
Liebe Piri,
du hast aus den Fotos von Wolf einen wunderschönen kleinen Film gemacht.
Die Musik passt super dazu. Man kann sich entspannt zurücklehnen und schauen.
Es ist als wenn man direkt an der Wiese stehen würde.
Danke dir für die Arbeit und danke an Wolf für die Fotos.
https://www.youtube.com/watch?v=BGfYJ-BM6l0
Seven
du hast aus den Fotos von Wolf einen wunderschönen kleinen Film gemacht.
Die Musik passt super dazu. Man kann sich entspannt zurücklehnen und schauen.
Es ist als wenn man direkt an der Wiese stehen würde.
Danke dir für die Arbeit und danke an Wolf für die Fotos.
https://www.youtube.com/watch?v=BGfYJ-BM6l0
Seven
Ein Fremder ist ein Freund der dir nur noch nicht begegnet ist
Re: Isny 2017
Danke Seven für die nette Rückmeldung. Mit Wolfs wunderschönen Fotos mußte ich unbedingt versuchen, ein Video zu machen. Schön, dass es gefällt. Liebe Grüße
Wenn Du Rechtschreibfehler findest, kannst Du sie behalten!
Re: Isny 2017
Die Isnyer Jungstörche haben nicht auf mich gewartet, sie hatten es sehr eilig und sind abgereist! Auf der Heimfahrt nach Isny waren etliche Storchentrupps in der Gegend von Leutkirch zu sehen. Ob sich das Isnyer Jungvolk dazugesellt hatte? Bei der abendlichen Schlafplatzkontrolle waren in allen Nestern die Altstörche zu Hause.#
Paul musste die abendliche Dauerknibbelei von Julia über sich ergehen lassen....
Toni (rechts) und Antonia
Antonia
Einer der Fredis
Fred und Frederike
Knibbeltime auch bei den Fredis
Peppi und Henriette waren auch zu Hause, einer der beiden liegt im Nest, es war nur kurz der Schnabel zu sehen, und auch bei diesem Storchenpaar wurde geknibbelt
beide Lindennester mit den Silhouetten der Nestbewohner vor dem abendlich gefärbten Himmel
Auf dem Kaminnest war zuerst Lutz laut klappernd gelandet, kurz darauf traf auch Lutzi ein
Wochenlang hofft und bang man mit den kleinen Störchen, hofft, dass sie es schaffen. Und dann sind sie ruck-zuck groß geworden und alt genug, um das elterliche Nest zu verlassen und alleine in die große weite Welt zu ziehen! Wir wünschen Nick, Sara, Jenny, Hope, Sammy, Tonino und Jackie allzeit guten Flug auf der gefährlichen Reise, passt gut auf Euch auf, wir werden Euch in Gedanken begleiten!
LG
Ulli
Paul musste die abendliche Dauerknibbelei von Julia über sich ergehen lassen....
Toni (rechts) und Antonia
Antonia
Einer der Fredis
Fred und Frederike
Knibbeltime auch bei den Fredis
Peppi und Henriette waren auch zu Hause, einer der beiden liegt im Nest, es war nur kurz der Schnabel zu sehen, und auch bei diesem Storchenpaar wurde geknibbelt
beide Lindennester mit den Silhouetten der Nestbewohner vor dem abendlich gefärbten Himmel
Auf dem Kaminnest war zuerst Lutz laut klappernd gelandet, kurz darauf traf auch Lutzi ein
Wochenlang hofft und bang man mit den kleinen Störchen, hofft, dass sie es schaffen. Und dann sind sie ruck-zuck groß geworden und alt genug, um das elterliche Nest zu verlassen und alleine in die große weite Welt zu ziehen! Wir wünschen Nick, Sara, Jenny, Hope, Sammy, Tonino und Jackie allzeit guten Flug auf der gefährlichen Reise, passt gut auf Euch auf, wir werden Euch in Gedanken begleiten!
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Bei der Morgenrunde gab's wenig Storch zu sehen.....
Toni und Antonia machten sich ausgehbereit...
Peppi und Henriette waren bereits unterwegs, nur bei den Fredis war einer mit der morgendlichen Putzorgie noch nicht fertig...
Paul und Julia frühstückten in den Neutrauchburger Wiesen und dort hielten sie sich auch den Rest des Tages auf
LG
Ulli
Toni und Antonia machten sich ausgehbereit...
Peppi und Henriette waren bereits unterwegs, nur bei den Fredis war einer mit der morgendlichen Putzorgie noch nicht fertig...
Paul und Julia frühstückten in den Neutrauchburger Wiesen und dort hielten sie sich auch den Rest des Tages auf
LG
Ulli
- elmontedream
- Beiträge: 3403
- Registriert: Mi 18. Apr 2007, 17:15
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Re: Isny 2017
Vielen Dank für die schönen Fotoberichte von Deinen Störchen, liebe Ulli .
Ja, Wehmut macht sich breit. Auch 'unsere' Störche die wir das Jahr über mit der Kamera 'begleitet' haben,
machen sich nun allmählich auf den Weg in ihr Winterquartier. Das meiste Jungvolk ist schon fort, und auch
die Altstörche verschwinden mehr und mehr. Wir wünschen ihnen allen einen guten und sicheren Flug und
hoffen, dass sie im nächsten Jahr hier wieder gesund landen.
Unsere Kameras können jetzt erst mal ein paar Wochen abkühlen, bevor hier wieder die Kranichzeit beginnt .
Ja, Wehmut macht sich breit. Auch 'unsere' Störche die wir das Jahr über mit der Kamera 'begleitet' haben,
machen sich nun allmählich auf den Weg in ihr Winterquartier. Das meiste Jungvolk ist schon fort, und auch
die Altstörche verschwinden mehr und mehr. Wir wünschen ihnen allen einen guten und sicheren Flug und
hoffen, dass sie im nächsten Jahr hier wieder gesund landen.
Unsere Kameras können jetzt erst mal ein paar Wochen abkühlen, bevor hier wieder die Kranichzeit beginnt .
Liebe Grüße von Heidi
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Re: Isny 2017
Danke für die nette Rückmeldung, liebe Heidi! Ja, es wird langsam ruhig draußen im Gelände - viele der Gefiederten, die uns mit ihrem Gesang erfreuten, haben sich auch schon auf die Reise begeben. Unsere Störche schmieden vermutlich Reisepläne - sie sind auf jeden Fall unruhig, verhalten sich ganz anders als noch vor kurzem. Auch mir wird's bei dem Gedanken an den Abschied ganz anders ums Herz. Man hofft und bangt ja mit jedem einzelnen! Ich habe jetzt plötzlich wieder Zeit für andere Dinge, wenn ich mir nicht mehr jeden Tag hunderte von Bildern auf die Speicherkarte schaufle, die ausgemistet und sortiert werden müssen. Vielleicht meldet sich ja der eine oder andere Jungstorch in den nächsten Jahren wieder zurück. Und bei den Altstörchen, die reisewillig sind, hoffen wir natürlich auch auf eine gesunde Rückkehr! Ihr habt ja dann noch die tolle Kranichzeit vor Euch. Meine Kranichbeobachtungen werden sich wohl auf die drei üblichen beschränken, die um diese Jahreszeit immer in Bad Wurzach weilen.
Am Nachmittag standen vier unserer Freunde mit den roten Beinen im Rotmoos, einer war links beringt, aber zu weit weg, um mit meiner Technik den Ring abzulesen!
Zuverlässig wie immer futterten Paul und Julia in den Wiesen beim Segelflugplatz
LG
Ulli
Am Nachmittag standen vier unserer Freunde mit den roten Beinen im Rotmoos, einer war links beringt, aber zu weit weg, um mit meiner Technik den Ring abzulesen!
Zuverlässig wie immer futterten Paul und Julia in den Wiesen beim Segelflugplatz
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Kein Storch weit und breit bei der Morgenrunde, kein Storch weit und breit bei der Nachmittagsrunde. Da war natürlich eine Schlafplatzkontrolle angesagt. Die Kontrolle der Nester gegen 20.45 war dann schnell erledigt, denn es war nur noch der harte Kern anzutreffen.
Fred und Frederike, Peppi und Henriette und Lutz und Lutzi haben die Reise ins Winterquartier angetreten. Viel Glück auf Eurem Flug - wir freuen uns auf Euch im nächsten Jahr, also passt gut auf Euch auf und kommt gesund zurück!
Toni und Antonia haben es noch nicht so eilig, sie genießen noch die traute Zweisamkeit auf ihrem Lindennest...Toni beknibbelte ganz zärtlich seine Antonia
Im Eichennest gegenüber halten Paul und Julia natürlich auch noch die Stellung
Über die Webcam kann man beobachten, dass natürlich auch das Rathausnest von Urs und Ursula und das Kastaniennest der Finnis weiterhin besetzt ist. Erfahrungsgemäß bleiben diese beiden Storchenpaare in Isny, bis sie quasi auf dem Nest eingeschneit sind, sie verlassen Isny erst im allerletzten Moment, um sich dann vermutlich in der Bodenseegegend, eventuell in Böhringen, zum Überwintern niederzulassen.
LG
Ulli
Fred und Frederike, Peppi und Henriette und Lutz und Lutzi haben die Reise ins Winterquartier angetreten. Viel Glück auf Eurem Flug - wir freuen uns auf Euch im nächsten Jahr, also passt gut auf Euch auf und kommt gesund zurück!
Toni und Antonia haben es noch nicht so eilig, sie genießen noch die traute Zweisamkeit auf ihrem Lindennest...Toni beknibbelte ganz zärtlich seine Antonia
Im Eichennest gegenüber halten Paul und Julia natürlich auch noch die Stellung
Über die Webcam kann man beobachten, dass natürlich auch das Rathausnest von Urs und Ursula und das Kastaniennest der Finnis weiterhin besetzt ist. Erfahrungsgemäß bleiben diese beiden Storchenpaare in Isny, bis sie quasi auf dem Nest eingeschneit sind, sie verlassen Isny erst im allerletzten Moment, um sich dann vermutlich in der Bodenseegegend, eventuell in Böhringen, zum Überwintern niederzulassen.
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Die Zeit der gemeinsamen Ausflüge der gesamten Isnyer Storchenkolonie ist vorbei, die Paare, die noch in Isny sind, fliegen wie gewohnt ihre eigenen Wege! Urs und Ursula traf ich wie erwartet bei Ziegelstadel an...
Ursula
Urs hatte offensichtlich ein Bad genommen. Stolz wie ein Pfau stolzierte er mit weit ausgebreiteten Flügeln über die Wiese...
So sieht sie aus, die bevorzugte Futtergegend von unserem Rathausstorchenpaar! (die Häuser im Hintergrund, das ist Anwanden)
...und aus einer anderen Perspektive, mit der Kugel (der Berg mit dem Sendemast) im Hintergrund
Und die anderen Störche? Man muss schon ein paarmal kräftig in die Pedale treten, um das nächste Storchenpaar zu sehen! Finn und Finja entdeckte ich zwischen Ratzenhofen und Furtenwies.
Paul und Julia waren wie jeden Tag in den Wiesen beim Segelflugplatz und Richtung Neutrauchburg unterwegs, dann werden die Störche, die weit draußen im Rotmoos ihr Futterglück gefunden hatten wohl Toni und Antonia gewesen sein.
LG
Ulli
Ursula
Urs hatte offensichtlich ein Bad genommen. Stolz wie ein Pfau stolzierte er mit weit ausgebreiteten Flügeln über die Wiese...
So sieht sie aus, die bevorzugte Futtergegend von unserem Rathausstorchenpaar! (die Häuser im Hintergrund, das ist Anwanden)
...und aus einer anderen Perspektive, mit der Kugel (der Berg mit dem Sendemast) im Hintergrund
Und die anderen Störche? Man muss schon ein paarmal kräftig in die Pedale treten, um das nächste Storchenpaar zu sehen! Finn und Finja entdeckte ich zwischen Ratzenhofen und Furtenwies.
Paul und Julia waren wie jeden Tag in den Wiesen beim Segelflugplatz und Richtung Neutrauchburg unterwegs, dann werden die Störche, die weit draußen im Rotmoos ihr Futterglück gefunden hatten wohl Toni und Antonia gewesen sein.
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Aus meiner Sicht war es ein wieder ein ruhiger Tag in der Isnyer Storchenszene! Der gewohnte Anblick bei der Morgenrunde:
Paul in den Wiesen beim Segelflugplatz...
...seine Ehestörchin Julia war ganz in der Nähe, an ihrem silbernen Ringlein ganz leicht zu erkennen...
...in den Rotmooswiesen war ein einsamer Storch unterwegs...
...der gleich die Flügel anhob als er mich sah und mir dadurch den Blick auf die unberingten Beine ermöglichte...
...die Storchennester auf dem Festplatz waren alle unbesetzt, aber als ich mich fünf Minuten später nochmal umdrehte, da sah die Wiese dann so aus - keine Ahnung, wo sich die Störche vorher aufgehalten hatten, vielleicht zum morgendlichen Bad in der Ach?
Am Nachmittag waren zwei links beringte Störche - wie gestern - zwischen Ratzenhofen und Furtenwies auf Futtersuche, ich tippe jetzt einfach mal auf die Finnis. Sie hatten heute einen unberingten Kollegen dabei. Ein Isnyer? Oder ein Gast, der nur eine Vesperpause auf der Reise einlegte? Leider hat er es mir nicht verraten!
Eine Stunde später hatten die Finnis die Wiese wieder für sich alleine (im Hintergrund Ratzenhofen mit dem Höhenzug der Adelegg)
Bei der abendlichen Schlafplatzkontrolle der Baumnester auf dem Festplatz gab's wie erwartet auch keine Überraschung.
Paul und Julia auf ihrem Eichennest
...und ein paar Bäume weiter Toni und Antonia auf dem Lindennest
LG
Ulli
Paul in den Wiesen beim Segelflugplatz...
...seine Ehestörchin Julia war ganz in der Nähe, an ihrem silbernen Ringlein ganz leicht zu erkennen...
...in den Rotmooswiesen war ein einsamer Storch unterwegs...
...der gleich die Flügel anhob als er mich sah und mir dadurch den Blick auf die unberingten Beine ermöglichte...
...die Storchennester auf dem Festplatz waren alle unbesetzt, aber als ich mich fünf Minuten später nochmal umdrehte, da sah die Wiese dann so aus - keine Ahnung, wo sich die Störche vorher aufgehalten hatten, vielleicht zum morgendlichen Bad in der Ach?
Am Nachmittag waren zwei links beringte Störche - wie gestern - zwischen Ratzenhofen und Furtenwies auf Futtersuche, ich tippe jetzt einfach mal auf die Finnis. Sie hatten heute einen unberingten Kollegen dabei. Ein Isnyer? Oder ein Gast, der nur eine Vesperpause auf der Reise einlegte? Leider hat er es mir nicht verraten!
Eine Stunde später hatten die Finnis die Wiese wieder für sich alleine (im Hintergrund Ratzenhofen mit dem Höhenzug der Adelegg)
Bei der abendlichen Schlafplatzkontrolle der Baumnester auf dem Festplatz gab's wie erwartet auch keine Überraschung.
Paul und Julia auf ihrem Eichennest
...und ein paar Bäume weiter Toni und Antonia auf dem Lindennest
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Zu Hause bei Mama und Papa ist's doch am schönsten! dachte sich eins der Isnyer Storchenkinder und frühstückte heute Morgen wieder gemeinsam mit Mama Antonia und Papa Toni in den Rotmooswiesen beim Rainschlössle! Ob es Tonino oder Jackie ist, das konnte ich auf die Entfernung nicht ablesen!
Toni steht links, Antonia rechts neben ihm
eindeutig ein Jungstorch!
Beim Altstorch habe ich die Nummer natürlich auch nicht ablesen können. Aber bei unseren vier Storchenpaaren ist vermutlich vertraglich fest geregelt, wer auf welcher Wiese futtern darf! Paul und Julia haben einen Futtervertrag für die Neutrauchburger Wiesen, die Finnis haben in diesem Sommer die Wiese zwischen Ratzenhofen und Furtenwies fest unter Vertrag, und Urs und Ursula sind zuverlässig jeden Tag in Ziegelstadel anzutreffen. Familie Toni hat einen Pachtvertrag für's Rotmoos!
LG
Ulli
Toni steht links, Antonia rechts neben ihm
eindeutig ein Jungstorch!
Beim Altstorch habe ich die Nummer natürlich auch nicht ablesen können. Aber bei unseren vier Storchenpaaren ist vermutlich vertraglich fest geregelt, wer auf welcher Wiese futtern darf! Paul und Julia haben einen Futtervertrag für die Neutrauchburger Wiesen, die Finnis haben in diesem Sommer die Wiese zwischen Ratzenhofen und Furtenwies fest unter Vertrag, und Urs und Ursula sind zuverlässig jeden Tag in Ziegelstadel anzutreffen. Familie Toni hat einen Pachtvertrag für's Rotmoos!
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Die Schlafplatzkontrolle hat sich gelohnt! Familie Toni - Vater, Mutter, Kind - alle drei sind abgereist! Das Toni-Kind muss am Sonntag angereist sein, wollte anscheinend Mama und Papa abholen. Und heute haben sie dann alle drei die Reise angetreten! Guten Flug Euch dreien - wir wollen Euch nächstes Jahr gesund und munter wiedersehen!
LG
Ulli
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Überraschung!!!!! Wir sind gar nicht weg - wir wollten Euch gestern nur veräppeln! Unser Jüngster brauchte noch Nachhilfestunden im Nachtflug, deshalb sind wir gestern Abend so spät zurückgekehrt!
Und so staunte ich nicht schlecht, als ich Toni und Antonia heute in der Früh wieder auf dem Nest stehen sah! Und somit war auch die Identität des Storches auf dem Espantor geklärt, denn im Nest durfte das Storchenkind jetzt nicht mehr übernachten - einmal ausgezogen, immer ausgezogen, so ist das halt!
Nachdem sich die Tonis picobello gepflegt hatten, wollten sie sich zu ihren Kollegen und Nachbarn Paul und Julia auf der Wiese beim Segelflugplatz gesellen...
Das ist Tonino/Jackie ???, der direkt neben mir landete...
...aber gleich weiterflog, als er Papa und Mama und Tante Julia und Onkel Paul entdeckte
Die fünf stolzierten kurz im Storchenmarsch über die Wiese...
...es war aber nur ein kurzes Vergnügen! Denn es mag zwar sein, dass sich die Störche um diese Jahreszeit sammeln, aber bitteschön nicht auf der heiligen Frühstückswiese von unserer Oberstörchin Julia!!! Julia plustert die Flügel auf, senkt den Kopf nach unten - es fehlen eigentlich nur noch die Hörner - und dann schreitet sie zum Angriff...
...und so blieb den drei Tonis nichts anderes übrig, als die Flucht zu ergreifen und sich eine andere Frühstückswiese jenseits der Birkenallee zu suchen!
LG
Ulli
Und so staunte ich nicht schlecht, als ich Toni und Antonia heute in der Früh wieder auf dem Nest stehen sah! Und somit war auch die Identität des Storches auf dem Espantor geklärt, denn im Nest durfte das Storchenkind jetzt nicht mehr übernachten - einmal ausgezogen, immer ausgezogen, so ist das halt!
Nachdem sich die Tonis picobello gepflegt hatten, wollten sie sich zu ihren Kollegen und Nachbarn Paul und Julia auf der Wiese beim Segelflugplatz gesellen...
Das ist Tonino/Jackie ???, der direkt neben mir landete...
...aber gleich weiterflog, als er Papa und Mama und Tante Julia und Onkel Paul entdeckte
Die fünf stolzierten kurz im Storchenmarsch über die Wiese...
...es war aber nur ein kurzes Vergnügen! Denn es mag zwar sein, dass sich die Störche um diese Jahreszeit sammeln, aber bitteschön nicht auf der heiligen Frühstückswiese von unserer Oberstörchin Julia!!! Julia plustert die Flügel auf, senkt den Kopf nach unten - es fehlen eigentlich nur noch die Hörner - und dann schreitet sie zum Angriff...
...und so blieb den drei Tonis nichts anderes übrig, als die Flucht zu ergreifen und sich eine andere Frühstückswiese jenseits der Birkenallee zu suchen!
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Du sagst es, Andrea! Sie gönnen mir einfach keine Ruhe, wie Du gleich lesen wirst!
Frau Reinhard war gestern Abend nach Isny gekommen, um vor Ort die aktuellen Storchenprobleme zu besprechen. Ob Urs und Ursula das Storchenteam erkannt hatte? Auf jeden Fall war vom Rathausnest Begrüßungsgeklapper zu hören!
Das Geklapper wollte kein Ende nehmen, worüber regten sich die beiden denn bloß auf??? Der Grund stand am anderen Ende des Rathausdaches.....
Es war unser einsamer Jungstorch, der dort oben in luftiger Höhe übernachten wollte. Das Storchenkind ist definitiv kein Isnyer, so wie ich es vermutet hatte, weil er immer mit den Tonis unterwegs war. Dazu später mehr.
Das war der Plan von unserem Kleinen
Aber Urs und Ursula waren mit dem Schlafgast in ihrer Nähe überhaupt nicht einverstanden, und weil sich der Jungstorch auch durch gefährlichstes Klappern nicht von der Stelle bewegte, flog Urs los, um den ungebetenen Gast zu vertreiben. Der arme Kerl musste sich ein neues Schlafplätzchen suchen und nächtigte wie die Nacht davor auf dem Espantor. Der kleine Kerl kann einem schon leid tun! Er hat den Anschluss an seinen Storchentrupp verloren, und jetzt wird er von den Isnyer Altstörchen nicht gerade freudig aufgenommen. Gestern Morgen von Julia, am Abend von Urs verscheucht!
Der heutige Morgen: Zärtliche Knibbeleien im Lindennest bei Familie Toni
Überraschung!!!!! Ein Storch auf dem Lindennest nebenan - Peppi ist wieder da!!! Andernorts ziehen die Störche weg - in Isny kommen sie wieder zurück!
Das gestandete Storchenkind war alleine unterwegs, in Sichtweite zu Paul und Julia, aber mit ordentlichem Sicherheitsabstand aber mit ordentlichem Sicherheitsabstand zur strengen Oberstörchin! Heute hatte der Kleine den Ring gedreht, ich konnte die Ringnummer ablesen, bin mir aber bei einem Buchstaben nicht ganz sicher, ich werde es erst prüfen lassen. Auf jeden Fall ist es keiner unserer sieben Jungstörche.
Am Nachmittag hatte der Kleine Anschluss an Finn und Finja gefunden, mit denen er bei Ratzenhofen auf Futtersuche gehen konnte.
Ca. 4 Kilometer weiter, beim Hof Bachschwemme bei Friesenhofen-Bahnhof stand ein 13köpfiger Storchentrupp auf der Wiese und ruhte sich aus. Ob sich der Kleine diesen reisewilligen Störchen anschließen wird? Denn wenn er wartet bis die restlichen Isnyer Altstörche wegfliegen, dann kann er noch lange warten!
LG
Ulli
Frau Reinhard war gestern Abend nach Isny gekommen, um vor Ort die aktuellen Storchenprobleme zu besprechen. Ob Urs und Ursula das Storchenteam erkannt hatte? Auf jeden Fall war vom Rathausnest Begrüßungsgeklapper zu hören!
Das Geklapper wollte kein Ende nehmen, worüber regten sich die beiden denn bloß auf??? Der Grund stand am anderen Ende des Rathausdaches.....
Es war unser einsamer Jungstorch, der dort oben in luftiger Höhe übernachten wollte. Das Storchenkind ist definitiv kein Isnyer, so wie ich es vermutet hatte, weil er immer mit den Tonis unterwegs war. Dazu später mehr.
Das war der Plan von unserem Kleinen
Aber Urs und Ursula waren mit dem Schlafgast in ihrer Nähe überhaupt nicht einverstanden, und weil sich der Jungstorch auch durch gefährlichstes Klappern nicht von der Stelle bewegte, flog Urs los, um den ungebetenen Gast zu vertreiben. Der arme Kerl musste sich ein neues Schlafplätzchen suchen und nächtigte wie die Nacht davor auf dem Espantor. Der kleine Kerl kann einem schon leid tun! Er hat den Anschluss an seinen Storchentrupp verloren, und jetzt wird er von den Isnyer Altstörchen nicht gerade freudig aufgenommen. Gestern Morgen von Julia, am Abend von Urs verscheucht!
Der heutige Morgen: Zärtliche Knibbeleien im Lindennest bei Familie Toni
Überraschung!!!!! Ein Storch auf dem Lindennest nebenan - Peppi ist wieder da!!! Andernorts ziehen die Störche weg - in Isny kommen sie wieder zurück!
Das gestandete Storchenkind war alleine unterwegs, in Sichtweite zu Paul und Julia, aber mit ordentlichem Sicherheitsabstand aber mit ordentlichem Sicherheitsabstand zur strengen Oberstörchin! Heute hatte der Kleine den Ring gedreht, ich konnte die Ringnummer ablesen, bin mir aber bei einem Buchstaben nicht ganz sicher, ich werde es erst prüfen lassen. Auf jeden Fall ist es keiner unserer sieben Jungstörche.
Am Nachmittag hatte der Kleine Anschluss an Finn und Finja gefunden, mit denen er bei Ratzenhofen auf Futtersuche gehen konnte.
Ca. 4 Kilometer weiter, beim Hof Bachschwemme bei Friesenhofen-Bahnhof stand ein 13köpfiger Storchentrupp auf der Wiese und ruhte sich aus. Ob sich der Kleine diesen reisewilligen Störchen anschließen wird? Denn wenn er wartet bis die restlichen Isnyer Altstörche wegfliegen, dann kann er noch lange warten!
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Ich kann es nicht beweisen, nur vermuten, aber ich denke, dass sich ein Teil unserer Störche am Mittwoch auf die erste Etappe der langen Reise begeben hat. Eine Schlafplatzkontrolle wäre nötig, aber die konnte ich mir gestern Abend verkneifen bei den Wassermassen, die von oben kamen. Es könnte sein, dass der Jungstorch aus Bechtingers weitergezogen ist, außerdem habe ich Peppi und Antonia nicht mehr gesehen. Der linksberingte Storch, der jetzt alleine durch die Wiesen marschiert, das wird Toni sein. Paul und Julia sind wie üblich auf den Lieblingswiesen beim Segelflugplatz unterwegs. Und die Finnis standen heute auf dem Wassertor, bzw. auf dem Sendemast und brachten ihr Gefieder in Ordnung. Nach den heftigen Regengüssen war jetzt kein einziges Stäubchen mehr in den Federn, die Störche sahen alle picobello aus!
Toni? im Regen
Finja auf dem Wassertor
Finn auf dem Sendemast
LG
Ulli
Toni? im Regen
Finja auf dem Wassertor
Finn auf dem Sendemast
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Die Nacht war ungewöhnlich kalt, nur 5° heute Morgen, aber die Sonne meinte es heute gut mit uns und bescherte uns einen herrlichen Spätsommertag - eigentlich ideales Wetter für reisende Störche! Ich war mir nicht mehr ganz sicher, wer von unseren Störchen noch alles an Bord ist - Peppi und Antonia hatte ich schon ein paar Tage nicht mehr gesehen, Toni eigentlich auch nicht. Nur Paul und Julia waren zuverlässig auf den Wiesen beim Segelflugplatz unterwegs gewesen. Und dass Urs und Ursula und die Finnis weiterhin die Stellung halten werden, das ist sowieso klar.
Die Storchennester waren bei meiner Morgenrunde alle leer - naja, nicht ganz. Die Fredis hatten anscheinend einen Housekeeper engagiert, der immer wieder mal nach dem Rechten sehen sollte...
Paul und Julia hatten wie üblich ihren Posten beim Segelflugplatz beezogen und widmeten sich ausgiebig der Gefiederpflege...
Es ist Reisezeit bei den Störchen, und so rechnet man täglich damit, dass noch der eine oder andere ins Winterquartier ziehen wird. Aber das, was ich dann um die Mittagszeit beobachten konnte, das hat mich dann doch irgendwie sprachlos gemacht! Die Bilder sind alle heute zwischen 12 und 13 Uhr entstanden, die habe ich nicht vom Frühjahr oder Sommer aus der Schublade gekramt!
Es herrschte helle Aufregung im Storchenland, lautes Geklapper war überall zu hören..Urs und Ursula bewachten vorsichtshalber ihr Nest, das Nest der Finnis lag weitab von meiner Route, deshalb kann ich nicht sagen, ob sie auch Nestwache hielten...
Paul und Julia hielten eine Knibbelrunde im Nest ab...
...ein paar Meter weiter, auf dem neuen Lindennest, hatten sich Peppi und Henriette eingefunden...
...eine Linde weiter regten sich Toni und Antonia fürchterlich auf...
..die Brüder Toni und Peppi aus Neukirch-Wildpoldsweiler mit ihren Gattinnen...
Das Eichennest der Fredis war unbesetzt. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie gehört er dazu, der Routineblick, der alle Baumspitzen auf dem Festplatz scannt - und das war gut so, denn da war noch jemand...wir alle kennen das Storchenpaar! Franz und Franziska sind wieder da!!! Das Storchenpaar vom Strommastnest hatte Isny nach dem Tod des Nachwuchses im Juli verlassen, seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen. Die beiden haben den Traum von einem Nest auf der höchsten Eiche am Platze anscheinend noch nicht aufgegeben, denn dort oben thronten sie heute!
Auf dem Rückweg eine halbe Stunde später stand dann noch ein Storch auf dem Kaminnest...
...und auch das Eichennest der Fredis war wieder besetzt!
Storchenzug einmal anders - so ist das halt in Isny!!!
LG
Ulli
Die Storchennester waren bei meiner Morgenrunde alle leer - naja, nicht ganz. Die Fredis hatten anscheinend einen Housekeeper engagiert, der immer wieder mal nach dem Rechten sehen sollte...
Paul und Julia hatten wie üblich ihren Posten beim Segelflugplatz beezogen und widmeten sich ausgiebig der Gefiederpflege...
Es ist Reisezeit bei den Störchen, und so rechnet man täglich damit, dass noch der eine oder andere ins Winterquartier ziehen wird. Aber das, was ich dann um die Mittagszeit beobachten konnte, das hat mich dann doch irgendwie sprachlos gemacht! Die Bilder sind alle heute zwischen 12 und 13 Uhr entstanden, die habe ich nicht vom Frühjahr oder Sommer aus der Schublade gekramt!
Es herrschte helle Aufregung im Storchenland, lautes Geklapper war überall zu hören..Urs und Ursula bewachten vorsichtshalber ihr Nest, das Nest der Finnis lag weitab von meiner Route, deshalb kann ich nicht sagen, ob sie auch Nestwache hielten...
Paul und Julia hielten eine Knibbelrunde im Nest ab...
...ein paar Meter weiter, auf dem neuen Lindennest, hatten sich Peppi und Henriette eingefunden...
...eine Linde weiter regten sich Toni und Antonia fürchterlich auf...
..die Brüder Toni und Peppi aus Neukirch-Wildpoldsweiler mit ihren Gattinnen...
Das Eichennest der Fredis war unbesetzt. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie gehört er dazu, der Routineblick, der alle Baumspitzen auf dem Festplatz scannt - und das war gut so, denn da war noch jemand...wir alle kennen das Storchenpaar! Franz und Franziska sind wieder da!!! Das Storchenpaar vom Strommastnest hatte Isny nach dem Tod des Nachwuchses im Juli verlassen, seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen. Die beiden haben den Traum von einem Nest auf der höchsten Eiche am Platze anscheinend noch nicht aufgegeben, denn dort oben thronten sie heute!
Auf dem Rückweg eine halbe Stunde später stand dann noch ein Storch auf dem Kaminnest...
...und auch das Eichennest der Fredis war wieder besetzt!
Storchenzug einmal anders - so ist das halt in Isny!!!
LG
Ulli