Zeitungsberichte
Moderator: Storchenzentrum
http://www.svz.de/nachrichten/home/top- ... 8e0ec0bb3f
Doch viele der etwa 800 Brutpaare mit Ziel Mecklenburg-Vorpommern haben wegen des anhaltendes Winterwetters mit Minusgraden und Schnee einen unplanmäßigen Zwischenstopp auf dem Balkan eingelegt, berichten Ornithologen.
Doch viele der etwa 800 Brutpaare mit Ziel Mecklenburg-Vorpommern haben wegen des anhaltendes Winterwetters mit Minusgraden und Schnee einen unplanmäßigen Zwischenstopp auf dem Balkan eingelegt, berichten Ornithologen.
Unglaublich aber wahr.
Trauerschwan Petra lebt.
http://www1.wdr.de/themen/schwanpetra101.html
Und nun hat sie sogar einen gleichartigen Partner. :-)
Trauerschwan Petra lebt.
http://www1.wdr.de/themen/schwanpetra101.html
Und nun hat sie sogar einen gleichartigen Partner. :-)
- Isarstörchin
- Beiträge: 4635
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Ach, wie schön ist das denn :D alles alles Gute den Beiden :!:Doris hat geschrieben:Unglaublich aber wahr.
Trauerschwan Petra lebt.
http://www1.wdr.de/themen/schwanpetra101.html
Und nun hat sie sogar einen gleichartigen Partner. :-)
*schwanen(gänse)pellehab*
Danke Doris für die Info
L.G. Gabi
Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ein Ozean
Issac Newton, engl. Physiker 1643-1727
Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ein Ozean
Issac Newton, engl. Physiker 1643-1727
- Ludwigsfelde
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- Wohnort: Ludwigsfelde
Ein Bericht aus der Märkische Allgemeine:
Die Lebensretterin
Katze Tina rettet Vögel und ihr Herrchen päppelt sie wieder auf
Katze Tina hat sich auf Finkenrettung spezialisiert.
Katze Tina hat sich auf Finkenrettung spezialisiert.
MICHENDORF - Tina hat Vögel gern – aber nicht zum Fressen. Noch vor einigen Wochen rettete die sechsjährige Katze 15 Vögeln das Leben. Trotz großer Aufkleber an den Fensterscheiben eines Hauses in Michendorf (Potsdam-Mittelmark), knallten die Finken reihenweise gegen das Glas, fielen auf den Steinboden und blieben bewusstlos liegen. Beherzt miaute Tina so lange, bis ihr Herrchen aus seinem Arbeitszimmer kam, den Vogel aufhob und ihn mit leichtem Ziehen an seinen Krallen wiederbelebte. „Sogar wenn eines der Tiere im Busch landete, hörte sie nicht eher auf zu miauen, bis ich ihn gefunden hatte“, erinnert sich Tinas Besitzer, der lieber anonym bleiben will. In einem geborgten Vogelbauer päppelte Tinas Herrchen die Vögel so lange wieder auf, bis sie wieder fit fürs Fliegen waren.
Ganz ohne Versuche, einen Vogel zu verspeisen, ging die Rettungsaktion aber nicht ab. Die unternahm die schwarz-weiß gemusterte Susi (12). „Da musste ich eingreifen. Ich ermahnte Susi streng und sofort ließ sie den Vogel wieder frei“, erzählt der dreifache Katzenpapa. Beleidigt zog Susi von dannen, weil aus dem kleinen Vogelsnack für zwischendurch nichts wurde. Den schwarzen Kater Pedro, ließen die Rettungsaktionen von seiner Schwester Tina völlig kalt. „Den interessierte das gar nicht. Er verdrückte sich eher, wenn er ein lautes Bollern an der Scheibe hörte“, sagt das Herrchen.
Anerkennung bekam die agile Tina nur von ihren Katzeneltern. Ein paar Extra-Streicheleinheiten und kleine Naschereien waren ihr sicher. Herrchen und Frauchen sind immer stolz auf ihren kleinen „Rettungssanitäter“ wie sie den Stubentiger liebevoll nennen. (Von Anne Stephanie Wildermann)
Die Lebensretterin
Katze Tina rettet Vögel und ihr Herrchen päppelt sie wieder auf
Katze Tina hat sich auf Finkenrettung spezialisiert.
Katze Tina hat sich auf Finkenrettung spezialisiert.
MICHENDORF - Tina hat Vögel gern – aber nicht zum Fressen. Noch vor einigen Wochen rettete die sechsjährige Katze 15 Vögeln das Leben. Trotz großer Aufkleber an den Fensterscheiben eines Hauses in Michendorf (Potsdam-Mittelmark), knallten die Finken reihenweise gegen das Glas, fielen auf den Steinboden und blieben bewusstlos liegen. Beherzt miaute Tina so lange, bis ihr Herrchen aus seinem Arbeitszimmer kam, den Vogel aufhob und ihn mit leichtem Ziehen an seinen Krallen wiederbelebte. „Sogar wenn eines der Tiere im Busch landete, hörte sie nicht eher auf zu miauen, bis ich ihn gefunden hatte“, erinnert sich Tinas Besitzer, der lieber anonym bleiben will. In einem geborgten Vogelbauer päppelte Tinas Herrchen die Vögel so lange wieder auf, bis sie wieder fit fürs Fliegen waren.
Ganz ohne Versuche, einen Vogel zu verspeisen, ging die Rettungsaktion aber nicht ab. Die unternahm die schwarz-weiß gemusterte Susi (12). „Da musste ich eingreifen. Ich ermahnte Susi streng und sofort ließ sie den Vogel wieder frei“, erzählt der dreifache Katzenpapa. Beleidigt zog Susi von dannen, weil aus dem kleinen Vogelsnack für zwischendurch nichts wurde. Den schwarzen Kater Pedro, ließen die Rettungsaktionen von seiner Schwester Tina völlig kalt. „Den interessierte das gar nicht. Er verdrückte sich eher, wenn er ein lautes Bollern an der Scheibe hörte“, sagt das Herrchen.
Anerkennung bekam die agile Tina nur von ihren Katzeneltern. Ein paar Extra-Streicheleinheiten und kleine Naschereien waren ihr sicher. Herrchen und Frauchen sind immer stolz auf ihren kleinen „Rettungssanitäter“ wie sie den Stubentiger liebevoll nennen. (Von Anne Stephanie Wildermann)
Wieder Führungen zu den Störchen
Erstmals seit Jahren gibt es im Storchendorf Wahrenberg wieder
geführte Storchentouren. Auftakt ist anlässlich des Bauernmarktes
am Himmelsfahrtstag, 9. Mai. Der einstige Vorsitzende des Fremden-
verkehrsvereins, Werner Mohr und Jan Damm nehmen mit Unter-
stützung des Fördervereins der Freiwiligen Feuerwehr Wahrenberg
Interessierte mit auf eine unterhaltsame Reise durch Sachsen-Anhalts
nördlichstes Elbdorf. Schmerzende Füße muss dabei übrigens niemand
fürchten: Für die Tour kommt ein uriger Kremser zum Einsatz.
Während der Fahrt wird es dann neben allerlei Wissenswertem über
den Weißstorch im Allgemeinen und Infos zu seiner Population in
Wahrenberg im Besonderen sicherlich kurzweilig werden.
Die erste Tour wird an Himmelfahrt gegen 11.00 Uhr beginnen.
(Quelle: Altmark Zeitung v. 4./5. Mai 2013)
Erstmals seit Jahren gibt es im Storchendorf Wahrenberg wieder
geführte Storchentouren. Auftakt ist anlässlich des Bauernmarktes
am Himmelsfahrtstag, 9. Mai. Der einstige Vorsitzende des Fremden-
verkehrsvereins, Werner Mohr und Jan Damm nehmen mit Unter-
stützung des Fördervereins der Freiwiligen Feuerwehr Wahrenberg
Interessierte mit auf eine unterhaltsame Reise durch Sachsen-Anhalts
nördlichstes Elbdorf. Schmerzende Füße muss dabei übrigens niemand
fürchten: Für die Tour kommt ein uriger Kremser zum Einsatz.
Während der Fahrt wird es dann neben allerlei Wissenswertem über
den Weißstorch im Allgemeinen und Infos zu seiner Population in
Wahrenberg im Besonderen sicherlich kurzweilig werden.
Die erste Tour wird an Himmelfahrt gegen 11.00 Uhr beginnen.
(Quelle: Altmark Zeitung v. 4./5. Mai 2013)
L.G. Gabi
Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ein Ozean
Issac Newton, engl. Physiker 1643-1727
Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ein Ozean
Issac Newton, engl. Physiker 1643-1727
Eine kuriose Wohngemeinschaft von Schwarz- und Weißstörchen in Bamberg!
http://www.bild.de/news/leserreporter/s ... .bild.html
http://www.bild.de/news/leserreporter/s ... .bild.html
Storch verunglückt im Windpark in Wasserstraße tödlich
Höchst wahrscheinlich war es auch ein Brutstorch.
Höchst wahrscheinlich war es auch ein Brutstorch.
- Ludwigsfelde
- Beiträge: 2165
- Registriert: Fr 13. Apr 2012, 22:35
- Wohnort: Ludwigsfelde
Adebar kann weiterbrüten
Aufregende Storchennest-Rettung mit Feuerwehr und blauen Handschuhen
GROSS SCHULZENDORF - Schiefer und schiefer hing das Storchennest auf dem Ballschen Hof in Groß Schulzendorf. Immer ungewisser wurde, ob das Nest in dem Ludwigsfelder Ortsteil den diesjährigen Nachwuchs von Adebars würde tragen können. „Dabei brütet doch dort erst das zweite Mal überhaupt ein Storchenpaar“, erzählen Zuschauer. Die waren aus dem ganzen Dorf gekommen, um die Feuerwehr bei ihrer „Vogelrettung“ am Montagabend hautnah beobachten zu können. Und die Rettung endete glücklich. Auch wenn der brütende Storch nicht wusste, was da passiert – die Kameraden um Ortswehrführer Stefan Kühne schafften es, Holzbohlen unter die eng gestapelten Zweige zu schieben; damit ersetzten sie die durchgefaulte Palette auf dem Schornstein.
Vor dieser Rettung wussten die Brandschützer ebenso wie Ortsvorsteher Eckehard List: „Es dürfen keine normalen Feuerwehrhandschuhe benutzt werden, die riechen nach Mensch, und der Storch kommt vielleicht nicht mehr wieder.“ Für solche Hilfsaktionen hat die Ludwigsfelder Stadtwehr tatsächlich blaue Extra-Handschuhe. „Wir nehmen Einweg-Gummihandschuhe“, erklärte Stadtwehrchef André Schütky. Zweimal im Jahr werden seine Leute zu einem der 20 bis 30 Nester in den elf Ortsteilen gerufen. „Manche Nester sind mehr als 40 Jahre alt und so schwer, dass der Unterbau zu brechen droht“, erklärt Schütky.
In Groß Schulzendorf ging alles gut. Als der aufgeregte Vogel sah, dass die komischen Gäste weg, aber seine Eier noch da sind, brütete er weiter. Das Aufatmen der Familien Ball und List und der anderen Groß Schulzendorfer weit unter ihm bemerkte er wohl nicht. Und ein Geheimnis hatten ihm die Menschen nicht entreißen können: Auf wie vielen Eiern er dieses Jahr sitzt. 1997 hatte Familie Ball eine Palette auf den alten Heizungsschornstein ihres Vierseithofes „gebastelt“. 15 Jahre dauerte es, bis das Nest bezogen wurde: Voriges Jahr brütete in diesem „Bettgestell“ zum ersten Mal ein Storchenpaar. Das führte praktisch ein Leben auf dem Präsentierteller – das halbe Dorf nahm daran Anteil. Neben Balls wohnen Lists. Die Landwirtfamilie betreibt ein Hofcafé, da steigt unterm Walnussbaum so manche Feier. Spätestens beim Klappern der Storchenschnäbel schauen Gäste nach oben zu den Großvögeln. Auch wenn sie keine Babys bringen – die erklärten Lieblinge der Lüfte waren sie allemal. Nachbarn machten sich gegenseitig aufmerksam, als die Jungen schlüpften, wenn Adebars sich putzten oder sich gravitätisch in die Lüfte erhoben. Das alles hatte Hobbyfotograf Rudolf Kipping festgehalten und zur Weihnachtsfeier präsentiert.
Nun erzählen die aktuellen Bilder ein neues Kapitel Groß-Schulzendorfer Storchengeschichte. Damit die auch nächstes Jahr weitergeht, „dafür sorgen wir im Herbst, wenn die Störche weg sind“, sagen Eckehard List und André Schütky. Dann bekommt Familie Adebar ein neues „Bettgestell“. (Von Jutta Abromeit)
Aufregende Storchennest-Rettung mit Feuerwehr und blauen Handschuhen
GROSS SCHULZENDORF - Schiefer und schiefer hing das Storchennest auf dem Ballschen Hof in Groß Schulzendorf. Immer ungewisser wurde, ob das Nest in dem Ludwigsfelder Ortsteil den diesjährigen Nachwuchs von Adebars würde tragen können. „Dabei brütet doch dort erst das zweite Mal überhaupt ein Storchenpaar“, erzählen Zuschauer. Die waren aus dem ganzen Dorf gekommen, um die Feuerwehr bei ihrer „Vogelrettung“ am Montagabend hautnah beobachten zu können. Und die Rettung endete glücklich. Auch wenn der brütende Storch nicht wusste, was da passiert – die Kameraden um Ortswehrführer Stefan Kühne schafften es, Holzbohlen unter die eng gestapelten Zweige zu schieben; damit ersetzten sie die durchgefaulte Palette auf dem Schornstein.
Vor dieser Rettung wussten die Brandschützer ebenso wie Ortsvorsteher Eckehard List: „Es dürfen keine normalen Feuerwehrhandschuhe benutzt werden, die riechen nach Mensch, und der Storch kommt vielleicht nicht mehr wieder.“ Für solche Hilfsaktionen hat die Ludwigsfelder Stadtwehr tatsächlich blaue Extra-Handschuhe. „Wir nehmen Einweg-Gummihandschuhe“, erklärte Stadtwehrchef André Schütky. Zweimal im Jahr werden seine Leute zu einem der 20 bis 30 Nester in den elf Ortsteilen gerufen. „Manche Nester sind mehr als 40 Jahre alt und so schwer, dass der Unterbau zu brechen droht“, erklärt Schütky.
In Groß Schulzendorf ging alles gut. Als der aufgeregte Vogel sah, dass die komischen Gäste weg, aber seine Eier noch da sind, brütete er weiter. Das Aufatmen der Familien Ball und List und der anderen Groß Schulzendorfer weit unter ihm bemerkte er wohl nicht. Und ein Geheimnis hatten ihm die Menschen nicht entreißen können: Auf wie vielen Eiern er dieses Jahr sitzt. 1997 hatte Familie Ball eine Palette auf den alten Heizungsschornstein ihres Vierseithofes „gebastelt“. 15 Jahre dauerte es, bis das Nest bezogen wurde: Voriges Jahr brütete in diesem „Bettgestell“ zum ersten Mal ein Storchenpaar. Das führte praktisch ein Leben auf dem Präsentierteller – das halbe Dorf nahm daran Anteil. Neben Balls wohnen Lists. Die Landwirtfamilie betreibt ein Hofcafé, da steigt unterm Walnussbaum so manche Feier. Spätestens beim Klappern der Storchenschnäbel schauen Gäste nach oben zu den Großvögeln. Auch wenn sie keine Babys bringen – die erklärten Lieblinge der Lüfte waren sie allemal. Nachbarn machten sich gegenseitig aufmerksam, als die Jungen schlüpften, wenn Adebars sich putzten oder sich gravitätisch in die Lüfte erhoben. Das alles hatte Hobbyfotograf Rudolf Kipping festgehalten und zur Weihnachtsfeier präsentiert.
Nun erzählen die aktuellen Bilder ein neues Kapitel Groß-Schulzendorfer Storchengeschichte. Damit die auch nächstes Jahr weitergeht, „dafür sorgen wir im Herbst, wenn die Störche weg sind“, sagen Eckehard List und André Schütky. Dann bekommt Familie Adebar ein neues „Bettgestell“. (Von Jutta Abromeit)
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