Vorbereitungen für die Advents- und Weihnachtszeit stehen an ...
dafür möchte ich schon mal ein bisschen Stimmung einbringen
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Eigene Bilder, Geschichten und Gedichte, Rezepte und Tipps ... alles was zur Advents- und Weihnachtszeit dazugehört soll uns hier ein bisschen Entspannung und Freude bringen
@ Angie die Karten von Jacquie Lawson finde ich so toll, dass ich Mitglied bei ihr geworden bin. Wer eine Karte von mir haben will, schicke mir seine E-Mail-Adresse per PN, dann werde ich gerne eine ordern, sie hat noch andere wunderschöne Weihnachtskarten
Auch Piroschka findet ihre geschmückte Hütte schön
Wenn Du Rechtschreibfehler findest, kannst Du sie behalten!
Mit dem NABU-Adventskalender die Vorweihnachtszeit verkürzen
Vorbei das NABU-freie Warten aufs Christkind, vorbei die Zeit der neidischen Blicke auf die Kleinen daheim.
Beim virtuellen NABU-Adventskalender kann man Tag für Tag ein Türchen suchen und öffnen.
Es gibt viel zu entdecken, mitmachen und auch gewinnen! Lassen Sie sich heiter, informativ und besinnlich
bis zum großen Fest begleiten.
Danke Angie
Der Adpfent
Ein Schüleraufsatz
Der Adpfent ist die schönste Zeit im Winter. Die meist'n Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit
Beleuchtung und man schreibt sie mit K.
Drei Wochen bevor das Christkindl kommt, stellt der Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen. Viele Krippen
sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mordstolle Figuren darin.
Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt, damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist schwarz
geworden und den Josef hat es in lauter Trümmer zerrissen. Ein Fuß von ihm ist bis in den Plätzlteig geflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama
hat mich geschimpft und gesagt, daß nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es
nicht gut aus. Aber ich habe Gottseidank viele Figuren in meiner Spielkiste und der Josef ist jetzt Donald Duck. Als Christkindl wollte ich Asterix nehmen, weil
der ist als einziger so klein, daß er in den Futtertrog gepaßt hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist
ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl.
Hinter dem Christkindl stehen zwei Ox'n, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Saurier habe ich hineingestellt, weil der Ox und der
Esel waren mir allein zu langweilig. Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Adpfent beim
Putzen heruntergefallen und er war dodal hi. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz. Normal haben die heiligen
Könige einen Haufen Zeug für das Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree oder so ähnlich. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein
Kaugummipapierl dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch
schön,wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem
Saurier beschützen.
Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kaasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad
gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt. Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt.
Sie hat eine Pizza und drei Weißbier für die Oma dabei. Einen Wolf haben wir nicht, darum lu'rt hinter dem Baum ein Bummerl als Ersatz-Wolf hervor. Mehr
steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampe an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schön.
Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Adpfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu lusert. Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Adpfent
gelernt und es geht so: "Adpfent, Adpfent, der Bärwurz brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa, drei, vier, dann hautsde mit dem Hirn an'd Tür!"
Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat Mama g'sagt, dass ich es mir nicht merken darf. Bis man schaut, ist der Adpfent vorbei und Weihnachten auch und
mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt vor Ostern nichts mehr, höchstens wenn man vorher Geburtstag hat.
Aber eins ist gewiß: Der Adpfent kommt immer wieder.
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