Island
Moderator: Storchenzentrum
Island
Dann will ich mal loslegen mit meinem Islandbericht und weil ich fürchte, es könnten einige Beiträge zusammenkommen, erlaube ich mir mal, dieses extra Thema dafür zu eröffnen.
Kurze Vorrede: Wir waren also eine Woche im April in Island, etwas ungewohnte Zeit, aber dafür preiswerter und wunderbar leer. Wir waren mit Mietauto unterwegs, haben in vier verschiedenen Hotels/Landgasthäusern übernachtet und so den Süden und Westen der Insel erkundet.
Zuerst will ich euch mal die Vögel und anderen Tierchen zeigen, die wir fotografieren konnten und dann noch was von der Landschaft und den Sehenswürdigkeiten, falls ich solange durchhalte. Und ich fang mal an bei A wie
Alpenschneehuhn
Dieses hier war das erste, das wir entdeckten. Es rannte noch im Winterkleid durch die Gegend und war dadurch natürlich schelcht getarnt - gut für uns.
Dieses hier ist gearde dabei, sich "umzuziehen".
Und hier noch ein Pärchen:
Und noch mal jeder für sich - Herr Schneehuhn (oder sagt man dann "-hahn?"):
Und Frau Schneehuhn:
(Keine Sorge, es wird definitiv nicht zu jedem einzelnen Vogel so einen umfangreichen Beitrag geben. )
Kurze Vorrede: Wir waren also eine Woche im April in Island, etwas ungewohnte Zeit, aber dafür preiswerter und wunderbar leer. Wir waren mit Mietauto unterwegs, haben in vier verschiedenen Hotels/Landgasthäusern übernachtet und so den Süden und Westen der Insel erkundet.
Zuerst will ich euch mal die Vögel und anderen Tierchen zeigen, die wir fotografieren konnten und dann noch was von der Landschaft und den Sehenswürdigkeiten, falls ich solange durchhalte. Und ich fang mal an bei A wie
Alpenschneehuhn
Dieses hier war das erste, das wir entdeckten. Es rannte noch im Winterkleid durch die Gegend und war dadurch natürlich schelcht getarnt - gut für uns.
Dieses hier ist gearde dabei, sich "umzuziehen".
Und hier noch ein Pärchen:
Und noch mal jeder für sich - Herr Schneehuhn (oder sagt man dann "-hahn?"):
Und Frau Schneehuhn:
(Keine Sorge, es wird definitiv nicht zu jedem einzelnen Vogel so einen umfangreichen Beitrag geben. )
Überall auf den Wiesen sieht man immer wieder zum Teil riesige Schwärme
Wildgänse und Singschwäne
Jahreszeitlich bedingt war bisher erst sehr wenig grün
(obwohl die Isländer - wir hatten uns über die Beflaggung an diesem Tag gewundert und recherchiert - bereits am 3. Donnerstag im April mit einem offiziellen Feiertag den "1. Sommertag" feiern),
trotzdem schienen die Gänse und Schwäne doch schon irgendwas zu fressen zu finden.
Hier eine Schar Kurzschnabelgänse, die wir aus dem Auto heraus fotografierten:
Singschwäne
Ein Paar Weißwangengänse:
Am meisten sahen wir aber diese Graugänse.
(Ich glaube, das sind auch die, mit denen Nils Holgerson durch Schweden flog. )
Wildgänse und Singschwäne
Jahreszeitlich bedingt war bisher erst sehr wenig grün
(obwohl die Isländer - wir hatten uns über die Beflaggung an diesem Tag gewundert und recherchiert - bereits am 3. Donnerstag im April mit einem offiziellen Feiertag den "1. Sommertag" feiern),
trotzdem schienen die Gänse und Schwäne doch schon irgendwas zu fressen zu finden.
Hier eine Schar Kurzschnabelgänse, die wir aus dem Auto heraus fotografierten:
Singschwäne
Ein Paar Weißwangengänse:
Am meisten sahen wir aber diese Graugänse.
(Ich glaube, das sind auch die, mit denen Nils Holgerson durch Schweden flog. )
Auf dem letzten Gänsebild sieht man sie rechts auf der Insel schon ganz klein und darum will ich gleich mal weitermachen mit der
Rotdrossel
Das die in Island weit verbreitet ist, hatte ich vorher gelesen und auch bald welche gesehen.
Sie vor die Linse zu kriegen, war eine andere Sache.
Die ersten, die ich fotografieren wollte, waren viel zu weit weg oder viel zu schnell weg.
Aber zum Glück traf ich später auch noch ein paar zutraulichere Exemplare, wie z. B. diese hier in der Nähe der Wildgänse:
Und diese Rotdrossel fühlte sich wahrscheinlich als Empfangschef persönlich am Parkplatz eines großen Nationalparkes und kroch mir fast in die Linse:
Rotdrossel
Das die in Island weit verbreitet ist, hatte ich vorher gelesen und auch bald welche gesehen.
Sie vor die Linse zu kriegen, war eine andere Sache.
Die ersten, die ich fotografieren wollte, waren viel zu weit weg oder viel zu schnell weg.
Aber zum Glück traf ich später auch noch ein paar zutraulichere Exemplare, wie z. B. diese hier in der Nähe der Wildgänse:
Und diese Rotdrossel fühlte sich wahrscheinlich als Empfangschef persönlich am Parkplatz eines großen Nationalparkes und kroch mir fast in die Linse:
Ich werde jetzt doch mal zwischendurch ein paar Landschaftsfotos bringen,
vielleicht mach ich dann auch immer einfach ein bisschen abwechselnd weiter.
Ich beginne mal mit dem Thema
Wasserfälle
Zwei kleine feine zu Beginn, die direkt beieinander liegen:
Das besondere am Hraunfossar ist, dass das Wasser nicht von irgendwo oben runterfällt,
sondern seitlich aus Lavagesteinsschichten in den Fluss hineinläuft.
Video: http://youtu.be/HyMyVr6BwXE
Barnafoss
Hier mal einer am Wegesrand, ich weiß den Namen nicht.
Um den Seljalandsfoss kann man innen am Felsen entlang drum herum gehen.
Das schafft man natürlich nicht, ohne nass zu werden.
Video: http://youtu.be/lMzDWST6lMQ
vielleicht mach ich dann auch immer einfach ein bisschen abwechselnd weiter.
Ich beginne mal mit dem Thema
Wasserfälle
Zwei kleine feine zu Beginn, die direkt beieinander liegen:
Das besondere am Hraunfossar ist, dass das Wasser nicht von irgendwo oben runterfällt,
sondern seitlich aus Lavagesteinsschichten in den Fluss hineinläuft.
Video: http://youtu.be/HyMyVr6BwXE
Barnafoss
Hier mal einer am Wegesrand, ich weiß den Namen nicht.
Um den Seljalandsfoss kann man innen am Felsen entlang drum herum gehen.
Das schafft man natürlich nicht, ohne nass zu werden.
Video: http://youtu.be/lMzDWST6lMQ
Der Skogafoss sieht von unten sehr beeindruckend aus,
dann wandert man an der Seite den Weg hoch, weil es alle machen und von oben sieht man fast gar nichts vom großen Fall.
Aber es gibt eine Zwischenetage und dort kann man die Eissturmvögel besonders gut sehen, die sich dort, wie auch überall an vielen anderen Felsen häuslich einrichten.
Video: http://youtu.be/lMzDWST6lMQ
Der berühmteste und beeindruckendste Wasserfall Islands ist sicher der Gullfoss.
Video 1: http://youtu.be/7U8G_ryitjo
Video 2: http://youtu.be/H_qjwDxzJBc
Zum Svartifoss muss man ein Stückchen hinwandern (alle anderen Wasserfälle liegen so gut wie neben der Straße). Das Besondere hier sind die auffälligen Basaltsäulen, von denen er umgeben ist.
dann wandert man an der Seite den Weg hoch, weil es alle machen und von oben sieht man fast gar nichts vom großen Fall.
Aber es gibt eine Zwischenetage und dort kann man die Eissturmvögel besonders gut sehen, die sich dort, wie auch überall an vielen anderen Felsen häuslich einrichten.
Video: http://youtu.be/lMzDWST6lMQ
Der berühmteste und beeindruckendste Wasserfall Islands ist sicher der Gullfoss.
Video 1: http://youtu.be/7U8G_ryitjo
Video 2: http://youtu.be/H_qjwDxzJBc
Zum Svartifoss muss man ein Stückchen hinwandern (alle anderen Wasserfälle liegen so gut wie neben der Straße). Das Besondere hier sind die auffälligen Basaltsäulen, von denen er umgeben ist.
Es wird Zeit, dass die
Papageitaucher
dran kommen. Immerhin sind sie so etwas wie das Markenzeichen von Island und fast die Hälfte aller Papageitaucher weltweit wohnt dort.
Das sind sage und schreibe 3 bis 4 Millionen Paare und man müsste also denken, auf Schritt und Tritt ständig welche zu sehen auf der vergleichsweise kleinen Insel.
Doch weit gefehlt. Fünf Tage lang begegneten wir nicht einem, obwohl wir schon unzählige Vogelfelsen mit tausenden Möwen und anderen Vögeln gesehen hatten.
In unserem Norwegenurlaub vor zwei Jahren hatte man uns auf der Vogelinsel Runde gesagt, wir sollten, wenn wir Papageitaucher sehen wollten, erst am Abend auf den Felsen gehen. Tagsüber seien sie auf dem Meer unterwegs und erst abends kehren sie aufs Land zurück.
Und die Papgeitaucher in Island machen das genau so, war ja eigentlich zu erwarten. Wir testeten das an unserem vorletzten Abend und da waren sie tatsächlich plötzlich und außer und kein Mensch, nur lauter Papageitaucher. Sie saßen in der untergehenden Sonne und ließen sich freiwillig fotografieren.
Und hier noch ein Wegweiser auf den Westmännerinseln:
Papageitaucher
dran kommen. Immerhin sind sie so etwas wie das Markenzeichen von Island und fast die Hälfte aller Papageitaucher weltweit wohnt dort.
Das sind sage und schreibe 3 bis 4 Millionen Paare und man müsste also denken, auf Schritt und Tritt ständig welche zu sehen auf der vergleichsweise kleinen Insel.
Doch weit gefehlt. Fünf Tage lang begegneten wir nicht einem, obwohl wir schon unzählige Vogelfelsen mit tausenden Möwen und anderen Vögeln gesehen hatten.
In unserem Norwegenurlaub vor zwei Jahren hatte man uns auf der Vogelinsel Runde gesagt, wir sollten, wenn wir Papageitaucher sehen wollten, erst am Abend auf den Felsen gehen. Tagsüber seien sie auf dem Meer unterwegs und erst abends kehren sie aufs Land zurück.
Und die Papgeitaucher in Island machen das genau so, war ja eigentlich zu erwarten. Wir testeten das an unserem vorletzten Abend und da waren sie tatsächlich plötzlich und außer und kein Mensch, nur lauter Papageitaucher. Sie saßen in der untergehenden Sonne und ließen sich freiwillig fotografieren.
Und hier noch ein Wegweiser auf den Westmännerinseln:
Dieser Strand liegt voller Eisbrocken. Sie stammen vom Vatnajökull, dem größten Gletscher Islands, der direkt bis in Meer kalbt.
Video: http://youtu.be/4Vhah-CQKp8
Fast überall in Island sind die Strände schwarz.
Da kommt einem dieser helle Strand richtig exotisch und merkwürdig vor, zumal auch dort schwarzes Lavagestein aus dem Boden ragt und man sich also fragt, wo der gelbe Sand herkommt.
Video: http://youtu.be/4Vhah-CQKp8
Fast überall in Island sind die Strände schwarz.
Da kommt einem dieser helle Strand richtig exotisch und merkwürdig vor, zumal auch dort schwarzes Lavagestein aus dem Boden ragt und man sich also fragt, wo der gelbe Sand herkommt.