http://www.abendblatt.de/kultur-live/ar ... t-tot.html
Zeitungsberichte
Moderator: Storchenzentrum
Liebe Natur- und Tierfreunde,
Komitee-Mitarbeiter haben wieder einen schweren Fall von Greifvogelverfolgung in Nordrhein-Westfalen aufgedeckt: An einer von Jägern betriebenen Fasanerie bei Heek im Kreis Borken wurden nach einem Hinweis aus der Bevölkerung drei illegale Greifvogelfallen entdeckt. Zwei der Fanggeräte waren mit lebenden Ködertauben bestückt. Um den Täter in flagranti zu überführen, wurde die Fangstelle über mehrere Tage hinweg observiert, ohne dass der Wilderer auftauchte. Als am vergangenen Freitag zwei Habichte in den Fallen vorgefunden wurden und es einen Hinweis auf die Tötung eines weiteren Habichtes gab, wurde die Aktion abgebrochen und die Anlage mit Hilfe der Polizei abgebaut.
Das Komitee gegen den Vogelmord hat alle Informationen, die auf den Täter schließen lassen, zusammengetragen und gestern in einer umfangreichen Strafanzeige den Behörden übergeben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, das NRW-Umweltministerium wurde eingeschaltet. Der Kreis Borken prüft, ob für die riesige Fasanerie eine Baugenehmigung vorliegt.
Mehr Informationen zu dem Fall und eine Bilddokumentation zum Download finden Sie hier: http://www.komitee.de/content/aktionen- ... tfang-heek
Beste Grüße
Alexander Heyd
Komitee-Mitarbeiter haben wieder einen schweren Fall von Greifvogelverfolgung in Nordrhein-Westfalen aufgedeckt: An einer von Jägern betriebenen Fasanerie bei Heek im Kreis Borken wurden nach einem Hinweis aus der Bevölkerung drei illegale Greifvogelfallen entdeckt. Zwei der Fanggeräte waren mit lebenden Ködertauben bestückt. Um den Täter in flagranti zu überführen, wurde die Fangstelle über mehrere Tage hinweg observiert, ohne dass der Wilderer auftauchte. Als am vergangenen Freitag zwei Habichte in den Fallen vorgefunden wurden und es einen Hinweis auf die Tötung eines weiteren Habichtes gab, wurde die Aktion abgebrochen und die Anlage mit Hilfe der Polizei abgebaut.
Das Komitee gegen den Vogelmord hat alle Informationen, die auf den Täter schließen lassen, zusammengetragen und gestern in einer umfangreichen Strafanzeige den Behörden übergeben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, das NRW-Umweltministerium wurde eingeschaltet. Der Kreis Borken prüft, ob für die riesige Fasanerie eine Baugenehmigung vorliegt.
Mehr Informationen zu dem Fall und eine Bilddokumentation zum Download finden Sie hier: http://www.komitee.de/content/aktionen- ... tfang-heek
Beste Grüße
Alexander Heyd
Was dem Bayern die Kühe sind dem Westfalen die Kängurus
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,782419,00.html
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,782419,00.html
Liebe Natur- und Tierfreunde,
morgen beginnt das erste Vogelschutzcamp der diesjährigen Herbstsaison: Komiteemitarbeiter aus Deutschland und Italien werden erstmals in Südwestfrankreich aktiv, wo nach wie vor Zehntausende Ortolane für Gourmets und Restaurants illegal gefangen werden. Mit der vom Aussterben bedrohten Ammernart wird ein schwunghafter Handel betrieben - für die begehrte Spezialiät legen Feinschmecker bis zu 150 € (pro Vogel!) auf den Tisch.
Die Behörden drücken in der Regel beide Augen zu. Es exisiert sogar eine Art interne Vereinbarung mit den Wilderern, wonach eine bestimmte Anzahl Fangkäfige von der Polizei toleriert wird. "Große Fische" werden dagegen mit minimalen Strafen belegt. Bislang ist es noch niemandem gelungen, dem illegalen Treiben ein Ende zu setzen.
Ziel der relativ gefährlichen Aktion vom 27.08. bis 02.09.2011 ist es, möglichst viele Fangplätze ausfindig zu machen, die Behörden zum Handeln zu Begewegen und letztlich so viele Fanggeräte wie möglich unschädlich zu machen. Die Vogelschützer werden von einem US-amerikanischen Fernsehteam begleitet.
Eine erfreuliche Nachricht hat uns gestern aus Malta erreicht: Die Regierung hat erstmals seit dem EU-Beitritt im Jahr 2004 den legalen Vogelfang auf der Mittelmeerinsel komplett gestoppt. Nachdem der Fang von Finken schon seit dem Jahr 2009 verboten ist, wurde nun auch der Einsatz von Schlagnetzen zum Fang von Singdrosseln, Goldregenpfeifern, Turteltauben und Wachteln vorerst nicht mehr genehmigt. Hintergrund ist eine Klage der EU-Kommission gegen den Inselstaat vor dem Europäischen Gerichtshofs wegen des anhaltenden Vogelfangs auf diese vier Arten. Das Ende des Vogelfangs auf Malta ist damit aber noch nicht eingeleitet, denn zunächst müssen die Richter in Luxemburg über die Rechtslage entscheiden. Zumindest in der Jagdsaison 2011/2012 müssen die Fänger aber ihre Netze zu Hause lassen!
Schönes Wochenende und Grüße aus Bonn
Alexander Heyd
--
Alexander Heyd (Geschäftsführer)
Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Committee Against Bird Slaughter (CABS)
Bundesgeschäftsstelle
An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany
Tel.: +49 228 66 55 21
Fax : +49 228 66 52 80
Email: komitee at komitee.de
Internet: http://www.komitee.de
Internationale Aktionen für unsere Zugvögel:
Helfen Sie mit - Spenden Sie mit !
Spendenkonto: Konto Nr.042 000 000,
BLZ 20070024 (Deutsche Bank Hamburg)
morgen beginnt das erste Vogelschutzcamp der diesjährigen Herbstsaison: Komiteemitarbeiter aus Deutschland und Italien werden erstmals in Südwestfrankreich aktiv, wo nach wie vor Zehntausende Ortolane für Gourmets und Restaurants illegal gefangen werden. Mit der vom Aussterben bedrohten Ammernart wird ein schwunghafter Handel betrieben - für die begehrte Spezialiät legen Feinschmecker bis zu 150 € (pro Vogel!) auf den Tisch.
Die Behörden drücken in der Regel beide Augen zu. Es exisiert sogar eine Art interne Vereinbarung mit den Wilderern, wonach eine bestimmte Anzahl Fangkäfige von der Polizei toleriert wird. "Große Fische" werden dagegen mit minimalen Strafen belegt. Bislang ist es noch niemandem gelungen, dem illegalen Treiben ein Ende zu setzen.
Ziel der relativ gefährlichen Aktion vom 27.08. bis 02.09.2011 ist es, möglichst viele Fangplätze ausfindig zu machen, die Behörden zum Handeln zu Begewegen und letztlich so viele Fanggeräte wie möglich unschädlich zu machen. Die Vogelschützer werden von einem US-amerikanischen Fernsehteam begleitet.
Eine erfreuliche Nachricht hat uns gestern aus Malta erreicht: Die Regierung hat erstmals seit dem EU-Beitritt im Jahr 2004 den legalen Vogelfang auf der Mittelmeerinsel komplett gestoppt. Nachdem der Fang von Finken schon seit dem Jahr 2009 verboten ist, wurde nun auch der Einsatz von Schlagnetzen zum Fang von Singdrosseln, Goldregenpfeifern, Turteltauben und Wachteln vorerst nicht mehr genehmigt. Hintergrund ist eine Klage der EU-Kommission gegen den Inselstaat vor dem Europäischen Gerichtshofs wegen des anhaltenden Vogelfangs auf diese vier Arten. Das Ende des Vogelfangs auf Malta ist damit aber noch nicht eingeleitet, denn zunächst müssen die Richter in Luxemburg über die Rechtslage entscheiden. Zumindest in der Jagdsaison 2011/2012 müssen die Fänger aber ihre Netze zu Hause lassen!
Schönes Wochenende und Grüße aus Bonn
Alexander Heyd
--
Alexander Heyd (Geschäftsführer)
Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Committee Against Bird Slaughter (CABS)
Bundesgeschäftsstelle
An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany
Tel.: +49 228 66 55 21
Fax : +49 228 66 52 80
Email: komitee at komitee.de
Internet: http://www.komitee.de
Internationale Aktionen für unsere Zugvögel:
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Spendenkonto: Konto Nr.042 000 000,
BLZ 20070024 (Deutsche Bank Hamburg)
Kein so ernstes Thema, aber immerhin:
Yvonne kann aufatmen!
http://www.br-online.de/aktuell/kuh-ein ... 978748.xml
Yvonne kann aufatmen!
http://www.br-online.de/aktuell/kuh-ein ... 978748.xml
Ceterum censeo hominem malignum ex forum expellendum esse . . .
http://www.focus.de/panorama/vermischte ... 60041.html
Der in Neuseeland gestrandete Kaiserpinguin „Happy Feet“ hat den Zoo in Wellington verlassen und begibt sich auf dem Forschungsschiff „Tangaroa“ auf den Weg in die Antarktis. Die Fahrt verbringt „Happy Feet“ in einer mit 60 Eimern Eis gekühlten Kiste.
Der Pinguin wurde mit einem GPS-Sender ausgestattet. So können seine Fans weiterhin seine Reise verfolgen.
Der in Neuseeland gestrandete Kaiserpinguin „Happy Feet“ hat den Zoo in Wellington verlassen und begibt sich auf dem Forschungsschiff „Tangaroa“ auf den Weg in die Antarktis. Die Fahrt verbringt „Happy Feet“ in einer mit 60 Eimern Eis gekühlten Kiste.
Der Pinguin wurde mit einem GPS-Sender ausgestattet. So können seine Fans weiterhin seine Reise verfolgen.
