Isny 2017
Moderator: Storchenzentrum
Re: Isny 2017
Es sieht ganz so aus, als hätte der Isnyer Storchentrupp gestern nur ein ganz kurzes Gastspiel gegeben. Vermutlich sind sie nach einer Stippvisite wieder weitergezogen. Wollten sie die zurückgebliebenen Storchenpaare abholen um mit ihnen gemeinsam ins Winterquartier zu fliegen? Wir werden es leider nicht erfahren.
Paul und Julia als Frühaufsteher waren schon zeitig auf der üblichen Wiese beim Segelplatz zu sehen gewesen - die Bilder gleichen sich, deshalb gibt's keine aktuellen Aufnahmen von heute.
Urs und Ursula waren auch wieder zu ihrer Stammwiese bei Ziegelstadel geflogen
Ursula...
Urs
LG
Ulli
Paul und Julia als Frühaufsteher waren schon zeitig auf der üblichen Wiese beim Segelplatz zu sehen gewesen - die Bilder gleichen sich, deshalb gibt's keine aktuellen Aufnahmen von heute.
Urs und Ursula waren auch wieder zu ihrer Stammwiese bei Ziegelstadel geflogen
Ursula...
Urs
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Ulli
Re: Isny 2017
Aktuell scheinen sich noch vier Storchenpaare in Isny aufzuhalten. Die Finnis und Urs und Ursula sind ja jeden Tag über die Webcam zu bewundern, das ist also kein Geheimnis. Paul und Julia halten uns auch weiterhin die Treue und auch das Ehepaar Toni kann sich nicht zur Abreise aufraffen. Gestern Abend, gegen 21 Uhr, nach unserer Rückkehr nach Isny waren wir noch bei den Nestern auf dem Festplatz. Man konnte in der Dunkelheit von den Störchen fast nichts mehr erkennen, die Silhouetten der Tonis waren grade noch zu erahnen.
Finn gestern Morgen auf seinem geliebten Sendemast
Finja blieb bei der Schönheitspflege im Nest
Paul und Julia heute Morgen - nach Aufbruchstimmung sieht das nicht aus!
LG
Ulli
Finn gestern Morgen auf seinem geliebten Sendemast
Finja blieb bei der Schönheitspflege im Nest
Paul und Julia heute Morgen - nach Aufbruchstimmung sieht das nicht aus!
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Die Isnyer Storchenbeobachter haben Verstärkung aus der Umgebung erhalten - zum Glück!!! Als ich die Info erhielt, dass noch immer Störche bei Friesenhofen auf den Wiesen unterwegs sind, bzw. sogar in Friesenhofen übernachten, da war meine Neugier natürlcih geweckt. In der Hoffnung, dort draußen ein paar neue "Gesichter" zu entdecken, schwang ich mich heute um die Mittagszeit auf meinen Drahtesel, um auf Storchenfotosafari zu gehen. In Ratzenhofen waren die ersten vier Störche zu sehen - keine große Überraschung. Es waren Finn und Finja, die heute mal in Begleitung von Urs und Ursula waren. Die Bauern hatten heute Hochkonjunktur, jeder wollte das trockene Wetter für die Heuernte nutzen, und so hatten die Störche die Qual der Wahl!
Unsere neue Storchenbeobachterin hatte berichtet, dass in Friesenhofen Störche auf den Flutlichtlampen beim Sportplatz einen Schlafplatz gefunden hatten und auch auf dem Kirchturm. Der Schlafplatz auf dem Kirchturm war nicht zu übersehen, da hatte ein Storch deutliche Spuren hinterlassen!
Auf einer Wiese in Richtung Friesenhofen-Bahnhof beim Hof Bachschwemme, da standen sie dann, 9 Störche, die sich drüber freuten, dass der Bauer dort mit dem Traktor seine Runden drehte und ihnen die Leckerbissen direkt vor die Schnäbel servierte.
Einige der Rotbeine kamen relativ nahe an die Hauptstraße ran, störten sich erstaunlicherweise auch gar nicht dran, dass dort jemand mit bunten Radlerklamotten und Kamera in der Hand rumstand.
Und wer jetzt gespannt ist und auf viele fremde Störche hofft, den muss ich leider enttäuschen! Wir kennen vermutlich alle, die dort über die Wiese stiefelten! Auf den Bildern ist vorne Toni, dahinter marschiert unser französisches Buchstabenmännchen Franz, und der dritte Storch in der Reihe ist unberingt. Vielleicht Antonia?
Ich versuchte, soviele beringte Storchenbeine wie möglich zu knipsen, gar nicht so einfach, denn die Rotbeine eilten über die Wiese und jagten den Leckerbissen hinterher. Und als ich dann zu Hause die Ringnummern entzifferte, da war fast auf allen Bildern der Toni mit drauf. Klar, der ist nicht so menschenscheu und stand fast immer in der ersten Reihe!
Toni und Franz
Franz
Toni
Und auch dieses Storchenmännchen kennen wir alle - es ist Peppi, Tonis jüngerer Bruder
Die anderen Störche waren einfach zu weit weg, um die Beine genauer in Augenschein nehmen zu können. Es war noch ein beringter Storch dabei, da tippe ich auf Franziska, die anderen waren alle unberingt, ich denke, da waren Henriette und Antonia mit von der Partie.
Und spätestens jetzt ist klar, warum vergangenen Montag um die Mittagszeit plötzlich alle Isnyer Storchennester von den Hausherren besetzt waren - sie sind gar nicht weg, sondern nur kurz "rum ums Eck"! Die Störche machen es wie immer spannend - diese Situation hatten wir noch nie!
...die einzigen Störche, die ich heute nicht gesehen habe, das sind Paul und Julia!
LG
Ulli
Unsere neue Storchenbeobachterin hatte berichtet, dass in Friesenhofen Störche auf den Flutlichtlampen beim Sportplatz einen Schlafplatz gefunden hatten und auch auf dem Kirchturm. Der Schlafplatz auf dem Kirchturm war nicht zu übersehen, da hatte ein Storch deutliche Spuren hinterlassen!
Auf einer Wiese in Richtung Friesenhofen-Bahnhof beim Hof Bachschwemme, da standen sie dann, 9 Störche, die sich drüber freuten, dass der Bauer dort mit dem Traktor seine Runden drehte und ihnen die Leckerbissen direkt vor die Schnäbel servierte.
Einige der Rotbeine kamen relativ nahe an die Hauptstraße ran, störten sich erstaunlicherweise auch gar nicht dran, dass dort jemand mit bunten Radlerklamotten und Kamera in der Hand rumstand.
Und wer jetzt gespannt ist und auf viele fremde Störche hofft, den muss ich leider enttäuschen! Wir kennen vermutlich alle, die dort über die Wiese stiefelten! Auf den Bildern ist vorne Toni, dahinter marschiert unser französisches Buchstabenmännchen Franz, und der dritte Storch in der Reihe ist unberingt. Vielleicht Antonia?
Ich versuchte, soviele beringte Storchenbeine wie möglich zu knipsen, gar nicht so einfach, denn die Rotbeine eilten über die Wiese und jagten den Leckerbissen hinterher. Und als ich dann zu Hause die Ringnummern entzifferte, da war fast auf allen Bildern der Toni mit drauf. Klar, der ist nicht so menschenscheu und stand fast immer in der ersten Reihe!
Toni und Franz
Franz
Toni
Und auch dieses Storchenmännchen kennen wir alle - es ist Peppi, Tonis jüngerer Bruder
Die anderen Störche waren einfach zu weit weg, um die Beine genauer in Augenschein nehmen zu können. Es war noch ein beringter Storch dabei, da tippe ich auf Franziska, die anderen waren alle unberingt, ich denke, da waren Henriette und Antonia mit von der Partie.
Und spätestens jetzt ist klar, warum vergangenen Montag um die Mittagszeit plötzlich alle Isnyer Storchennester von den Hausherren besetzt waren - sie sind gar nicht weg, sondern nur kurz "rum ums Eck"! Die Störche machen es wie immer spannend - diese Situation hatten wir noch nie!
...die einzigen Störche, die ich heute nicht gesehen habe, das sind Paul und Julia!
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Und wenn man denkt, unsere Störche sind schon längst in Spanien und lassen sich dort die Sonne auf's Gefieder scheinen, halten sie hier weiterhin mehrere Storchenreporter auf Trab! Zum Glück hat Wolf die Fotoreportagen über die Finnis vom Kastaniennest bei der Post übernommen. Und unsere neue Storchenreporterin Kessi aus Friesenhofen ist auch gut damit beschäftigt, unsere hin- und hertingelnden Rotbeine zu beobachten. Und auch ich kann nicht über Langeweile klagen!
Morgenstimmung beim Segelflugplatz, ein Storch??? ...nicht ganz, da sind vier Beine und zwei Schnäbel zu sehen - Synchronstehen bei Paul und Julia
Schon von Weitem war zu erkennen, dass heute in der Früh etliche Bewohner auf den Baumnestern beim Festplatz zu Hause waren, und es wurde auch fleißig geklappert. Bis ich vor Ort war, sah es dann so aus:
Zwei Störche auf dem Eichennest beim Neidhammelbrunnen...nanu, die Hausherren Fred und Frederike waren doch beide unberingt!!!!
Die zwei, die sich dort oben sichtlich wohl fühlten waren auch gleich identifiziert, denn wenn man einen so auffälligen Farbring am Bein trägt, ist Storch auch ohne optische Hilfsmittel zu erkennen! Franz, der Franzose hatte es sich mit seiner Storchengattin dort oben bequem gemacht. Endlich ein Nest hoch oben!!!
Na, das kann ja heiter werden im nächsten Jahr, wenn schon jetzt die Nester gemopst werden!
Im Lindennest der Tonis stand auch ein Storch mit einem ungewöhnlichen schwarzen Fleck auf dem Flügel, das habe ich weder bei Toni, noch bei Antonia so gesehen, ich kann mich nicht daran erinnern.
Ein Lindennest weiter, das waren eindeutig unser Allrounder Peppi mit seiner Gattin Henriette. Peppi ist ein recht flexibler Storch, wie wir jetzt wissen. Gestern Abend noch in Friesenhofen, und heute Morgen schon wieder in Isny!
LG
Ulli
Morgenstimmung beim Segelflugplatz, ein Storch??? ...nicht ganz, da sind vier Beine und zwei Schnäbel zu sehen - Synchronstehen bei Paul und Julia
Schon von Weitem war zu erkennen, dass heute in der Früh etliche Bewohner auf den Baumnestern beim Festplatz zu Hause waren, und es wurde auch fleißig geklappert. Bis ich vor Ort war, sah es dann so aus:
Zwei Störche auf dem Eichennest beim Neidhammelbrunnen...nanu, die Hausherren Fred und Frederike waren doch beide unberingt!!!!
Die zwei, die sich dort oben sichtlich wohl fühlten waren auch gleich identifiziert, denn wenn man einen so auffälligen Farbring am Bein trägt, ist Storch auch ohne optische Hilfsmittel zu erkennen! Franz, der Franzose hatte es sich mit seiner Storchengattin dort oben bequem gemacht. Endlich ein Nest hoch oben!!!
Na, das kann ja heiter werden im nächsten Jahr, wenn schon jetzt die Nester gemopst werden!
Im Lindennest der Tonis stand auch ein Storch mit einem ungewöhnlichen schwarzen Fleck auf dem Flügel, das habe ich weder bei Toni, noch bei Antonia so gesehen, ich kann mich nicht daran erinnern.
Ein Lindennest weiter, das waren eindeutig unser Allrounder Peppi mit seiner Gattin Henriette. Peppi ist ein recht flexibler Storch, wie wir jetzt wissen. Gestern Abend noch in Friesenhofen, und heute Morgen schon wieder in Isny!
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Kalt aber sonnig war es, als Paul und Julia sich heute am Frühstücksbuffet bedienten...
Am Nachmittag hatten sie die Futterwiese gewechselt, sie waren im Rotmoos unterwegs...
...und - man kann es kaum glauben - sie waren nicht alleine, vier andere Storchenpaare leisteten den beiden Gesellschaft und wurden sogar von unserer strengen Oberstörchin Julia dort geduldet! Es waren keine neuen Storchengesichter dabei, der harte Kern der Isnyer Storchenkolonie hatte sich zum gemeinsamen Futterfassen getroffen. Oder wurden heute etwa Reisepläne geschmiedet??? Außer Paul und Julia hatten sich noch Finn und Finja, Toni und Antonia, Urs und Ursula und Peppi und Henriette in den Achwiesen eingefunden!
Peppi präsentiert stolz seine Beute, Toni, der neben ihm steht, läuft bestimmt schon das Wasser im Schnabel zusammen, so was Leckeres hätte er auch gerne!
Henriette (?) scheint zu sagen: Lässt Du mich mal abbeißen?
Finn
Natürlich hatten sich die Rotbeine, wie hier
unser Toni, auch viel zu klappern, bzw. zu erzählen...
Finn und hinter ihm Toni
Urs leider ziemlich kopflos, das kommt davon, wenn man sich nur auf die Ringe konzentriert
LG
Ulli
Am Nachmittag hatten sie die Futterwiese gewechselt, sie waren im Rotmoos unterwegs...
...und - man kann es kaum glauben - sie waren nicht alleine, vier andere Storchenpaare leisteten den beiden Gesellschaft und wurden sogar von unserer strengen Oberstörchin Julia dort geduldet! Es waren keine neuen Storchengesichter dabei, der harte Kern der Isnyer Storchenkolonie hatte sich zum gemeinsamen Futterfassen getroffen. Oder wurden heute etwa Reisepläne geschmiedet??? Außer Paul und Julia hatten sich noch Finn und Finja, Toni und Antonia, Urs und Ursula und Peppi und Henriette in den Achwiesen eingefunden!
Peppi präsentiert stolz seine Beute, Toni, der neben ihm steht, läuft bestimmt schon das Wasser im Schnabel zusammen, so was Leckeres hätte er auch gerne!
Henriette (?) scheint zu sagen: Lässt Du mich mal abbeißen?
Finn
Natürlich hatten sich die Rotbeine, wie hier
unser Toni, auch viel zu klappern, bzw. zu erzählen...
Finn und hinter ihm Toni
Urs leider ziemlich kopflos, das kommt davon, wenn man sich nur auf die Ringe konzentriert
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Paul und Julia: zuverlässig wie immer zeigten sie sich auch heute zur Frühstückssuche nahe dem Segelflugplatz
Am frühen Nachmittag war lautes Geklapper zu hören! Es klapperte in den Baumnestern auf dem Festplatz, und auch
diese vier in den Rotmooswiesen beklapperten sich laut und scheuchten sich gegenseitig durch die Gegend
Kurz darauf waren Toni und Antonia auf dem Nest zu sehen, auf dem Lindennest nebenan war nur noch Henriette
zu Hause, Peppi war grade wieder entwischt
Toni und Antonia
Henriette
Paul und Julia waren auch zu Hause
Und auch auf dem Rathaus wurde das Nest gehütet
LG
Ulli
Am frühen Nachmittag war lautes Geklapper zu hören! Es klapperte in den Baumnestern auf dem Festplatz, und auch
diese vier in den Rotmooswiesen beklapperten sich laut und scheuchten sich gegenseitig durch die Gegend
Kurz darauf waren Toni und Antonia auf dem Nest zu sehen, auf dem Lindennest nebenan war nur noch Henriette
zu Hause, Peppi war grade wieder entwischt
Toni und Antonia
Henriette
Paul und Julia waren auch zu Hause
Und auch auf dem Rathaus wurde das Nest gehütet
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Die lassen sich heuer alle reichlich Zeit, auch in den Nachbargemeinden können sich die Störche noch nicht zur Reise ins Winterquartier aufraffen - das wird schon noch!
Vor dem nächsten Regenschauer hab ich sie sogar bei Sonne erwischt! Zur Zeit sind unsere Störche am Nachmittag immer zu Hause, sie genießen ihre tollen Nester so lange wie möglich.
Paul und Julia auf dem Eichennest
Henriette und Peppi auf dem neuen Lindennest
Toni und Antonia auf dem Lindennest daneben
Urs und Ursula hielten ebenfalls die Stellung
LG
Ulli
Vor dem nächsten Regenschauer hab ich sie sogar bei Sonne erwischt! Zur Zeit sind unsere Störche am Nachmittag immer zu Hause, sie genießen ihre tollen Nester so lange wie möglich.
Paul und Julia auf dem Eichennest
Henriette und Peppi auf dem neuen Lindennest
Toni und Antonia auf dem Lindennest daneben
Urs und Ursula hielten ebenfalls die Stellung
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Wo haben sich unsere Störche die kalten Füße wohl gewärmt heute Früh? Es waren knapp über 0°, die Dächer und die Wiesen waren mit Raureif überzogen. Um halb acht waren alle Storchenester leer, aber weit und breit kein Storch zu sehen! Eine Stunde später sah es dann ganz anders aus - alle wieder da! Sie standen auf ihren Nestern und putzten sich, bis auf die Finnis, die hab ich nicht erwischt.
Die schöne Ursula vom Rathausnest beschäftigte sich mit ihrem Outfit während sich ihr Storchengatte Urs noch ein Nickerchen gönnte.
LG
Ulli
Die schöne Ursula vom Rathausnest beschäftigte sich mit ihrem Outfit während sich ihr Storchengatte Urs noch ein Nickerchen gönnte.
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Isny - storchenfreie Zone???
Weder am Morgen, noch am Mittag war auch nur der Hauch eines Storches zu sehen, weder iin den Nestern, noch in den Wiesen! Das ist ja ganz ungewöhnlich!
LG
Ulli
Weder am Morgen, noch am Mittag war auch nur der Hauch eines Storches zu sehen, weder iin den Nestern, noch in den Wiesen! Das ist ja ganz ungewöhnlich!
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Klasse liebe Ulli, hab das ganze Jahr verfolgt . . . Dankeschööön
Was ich allerdings sehr vermisse:
Bei "UNSERE HAUSTIERE", den süssen Perdie Pudel
Was ich allerdings sehr vermisse:
Bei "UNSERE HAUSTIERE", den süssen Perdie Pudel
L.G. cepetta
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben,
sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben,
sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.
Re: Isny 2017
Dass die Storchenpaare auf dem Rathausnest und auf dem Kastaniennest bei der Post noch hier sind, können wir jeden Tag über die Webcam beobachten. Die beiden Storchenpaare kennen zwar die Wetterkapriolen des Isnyer Winters, trotzdem harren sie aber so lange wie möglich hier aus. Es sind Allgäu-erfahrene Störche, die wissen schon, was zu tun ist, da brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Aber die anderen Storchenpaare aus den Baumnestern vom Festplatz scheinen tatsächlich abgereist zu sein. Ich habe weder am Samstag, noch am Sonntag, noch heute einen Storch auf dem Nest, bzw. in den Wiesen gesehen. Wie erwartet haben die Brüder Toni und Peppi mit ihren Gattinnen die Reise ins Winterquartier angetreten. Und wie in den vergangenen Jahren hat auch Julia mit ihrem Paul im Oktober ihre Wahlheimat Isny verlassen.
LG
Ulli
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Herbstputz in den Storchennestern
Wenn die Isnyer Feuerwehr mit der großen Drehleiter, aber ohne Tatü-tata anrückt, dann steht meistens ein Einsatz für die Störche auf dem Programm!
Im Gegensatz zum vergangenen Jahr war das Wetter heute perfekt - trocken und mild, in der Höhe allerdings recht windig, aber das war zu verkraften!
Kaum war das Feuerwehrauto richtig positioniert, ging's auch schon nach oben zum ersten Nest.
Das Lindennest von Peppi und Henriette war unser Ziel
vorher...
..nachher
Danach war das Nachbarnest, das Lindennest der Tonis an der Reihe!
...vorher...
...nachher...
Auch auf diesem Nest lag eine dicke, betonartige Schicht obendrauf, und hier spross auch schon etwas Gras, Löwenzahn und Breitwegerich!
Als letztes Nest auf dem Festplatz war das von Paul und Julia an der Reihe
Die oberste Schicht auf den Nestern ist so hart, da kommt man nur mit der Spitzhacke durch!
..und so sieht es dann aus, wenn wieder ein großer Sack mit Nestinhalt gefüllt wurde
Interessant war, dass die verschiedenen Storchenpaare auch verschiedene Geschmäcker bei der Innenausstattung ihrer Nester haben! Bei den Tonis, den Fredis und Peppi und Henriette war besonders viel Mist und nur wenige Stöckchen eingebaut. Paul und Julia hatten auch viel Mist angeschleppt, da waren auch am meisten Regenwürmer im Nest, aber dieses Storchenpaar hatte auch viele kleine Stöckchen zur Innenverkleidung mit eingebaut. Ein dickes Lob an die Isnyer Storchenpaare: Sie haben ganz vorbildlich gebaut und nur Material ins Nest getragen, was auch da reingehört. Auch Familie Fredi hatte drauf verzichtet, eine weitere Baumwolltasche zum Nestausbau zu verwenden. Zur Erinnerung: Bei der Beringung haben wir bei den Fredis eine Baumwolltasche aus dem Nest entfernt!
Das Kastaniennest bildete das Schlusslicht der heutigen Herbstpputzaktion. Um den großen, roten Koloss richtig zu parken, ist oft Millimeterarbeit nötig - für Benni kein Problem!
Das Nest der Finnis sah besonders schlimm aus!
Die Finnis haben ganz wenig Mist zur Innenausstattung verwendet. Dafür mussten viele kleine Stöckchen rausgehackt werden. Die Finnis sind die fleißigsten Störche, sie hatten am meisten Material ins Nest getragen! Ich würde zu gerne die Gesichter der Hausherren sehen, wenn sie heute Abend von ihrem Tagesausflug zurückkehren und sehen, dass da jemand aufgeräumt - ähm natürlich ausgeräumt hat!
Ob es den Finnis so geefällt?
Das Strommastnest der Franzis wird vom Stromanbieter gerichtet, denn dazu muss der Strom abgestellt werden. Frau Reinhard hat den entsprechenden Auftrag erteilt. Das Rathausnest haben wir dieses Jahr aus Kostengründen (ca. 800 Euro für die Arbeitsbühne) nach Absprache mit Frau Reinhard nicht geputzt. Und übers Kaminnest werden wir zu einem späteren Zeitpunkt berichten.
LG
Ulli
Wenn die Isnyer Feuerwehr mit der großen Drehleiter, aber ohne Tatü-tata anrückt, dann steht meistens ein Einsatz für die Störche auf dem Programm!
Im Gegensatz zum vergangenen Jahr war das Wetter heute perfekt - trocken und mild, in der Höhe allerdings recht windig, aber das war zu verkraften!
Kaum war das Feuerwehrauto richtig positioniert, ging's auch schon nach oben zum ersten Nest.
Das Lindennest von Peppi und Henriette war unser Ziel
vorher...
..nachher
Danach war das Nachbarnest, das Lindennest der Tonis an der Reihe!
...vorher...
...nachher...
Auch auf diesem Nest lag eine dicke, betonartige Schicht obendrauf, und hier spross auch schon etwas Gras, Löwenzahn und Breitwegerich!
Als letztes Nest auf dem Festplatz war das von Paul und Julia an der Reihe
Die oberste Schicht auf den Nestern ist so hart, da kommt man nur mit der Spitzhacke durch!
..und so sieht es dann aus, wenn wieder ein großer Sack mit Nestinhalt gefüllt wurde
Interessant war, dass die verschiedenen Storchenpaare auch verschiedene Geschmäcker bei der Innenausstattung ihrer Nester haben! Bei den Tonis, den Fredis und Peppi und Henriette war besonders viel Mist und nur wenige Stöckchen eingebaut. Paul und Julia hatten auch viel Mist angeschleppt, da waren auch am meisten Regenwürmer im Nest, aber dieses Storchenpaar hatte auch viele kleine Stöckchen zur Innenverkleidung mit eingebaut. Ein dickes Lob an die Isnyer Storchenpaare: Sie haben ganz vorbildlich gebaut und nur Material ins Nest getragen, was auch da reingehört. Auch Familie Fredi hatte drauf verzichtet, eine weitere Baumwolltasche zum Nestausbau zu verwenden. Zur Erinnerung: Bei der Beringung haben wir bei den Fredis eine Baumwolltasche aus dem Nest entfernt!
Das Kastaniennest bildete das Schlusslicht der heutigen Herbstpputzaktion. Um den großen, roten Koloss richtig zu parken, ist oft Millimeterarbeit nötig - für Benni kein Problem!
Das Nest der Finnis sah besonders schlimm aus!
Die Finnis haben ganz wenig Mist zur Innenausstattung verwendet. Dafür mussten viele kleine Stöckchen rausgehackt werden. Die Finnis sind die fleißigsten Störche, sie hatten am meisten Material ins Nest getragen! Ich würde zu gerne die Gesichter der Hausherren sehen, wenn sie heute Abend von ihrem Tagesausflug zurückkehren und sehen, dass da jemand aufgeräumt - ähm natürlich ausgeräumt hat!
Ob es den Finnis so geefällt?
Das Strommastnest der Franzis wird vom Stromanbieter gerichtet, denn dazu muss der Strom abgestellt werden. Frau Reinhard hat den entsprechenden Auftrag erteilt. Das Rathausnest haben wir dieses Jahr aus Kostengründen (ca. 800 Euro für die Arbeitsbühne) nach Absprache mit Frau Reinhard nicht geputzt. Und übers Kaminnest werden wir zu einem späteren Zeitpunkt berichten.
LG
Ulli