Zeitungsberichte

Plauderecke für alle Storchenfreunde und ehemalige Gästebuch-Nutzer

Moderator: Storchenzentrum

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Sandra_wob
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Beitrag von Sandra_wob »

Nanni hat geschrieben:Ist das nicht schön...


ja und das Beste daran :)
Allerdings werden die Schwalben künstliche Ersatznester erhalten, die, aus Spezialbeton gefertigt, auf umliegenden Bauernhöfen angebracht werden.
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Doris
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Beitrag von Doris »

So steht es in der Zeitung:

Vetschauer Internet-Jungstörche erhalten Ringe
Vetschau (dpa/bb) - Die drei Vetschauer Internet-Jungstörche werden heute (Donnerstag/10.00) beringt.


Hier geht es weiter

http://www.morgenpost.de/appl/newsticke ... d=14968332
Doris
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Beitrag von Doris »

Das Storchendrama von Malchow

Hier das Video dazu

http://www.rbb-online.de/meta/zibb/2007 ... storch.smi

Und hier zum nachlesen

http://www.rbb-online.de/_/zibb/beitrag ... 99719.html
Kitti

Beitrag von Kitti »

Wilde Mischung

Was dabei herauskommt wenn sich Zebra und Pferd paaren, kann man derzeit im Safaripark Holte-Stukenbrock bewundern. Eclyse heisst der exotische Nachwuchs.

Hier das Video

http://de.bluewin.ch/news/index.php/vid ... 74/0/1/0/A
igel_1

Beitrag von igel_1 »

aus der waz vom 3.7.07

Schleiereulen sind stolze Eltern

Im Brutkasten an der Biostation tummeln sich sechs Jungvögel. Film über die Brutsaison geplant
Lembeck. Lars und Ute sind nun stolze Eltern. Sie erinnern sich? Genau: Das Schleiereulenpaar hatte sich in der alten Scheune an der Biologischen Station häuslich eingerichtet, um eine Familie zu gründen. Per Kamera konnten die Mitarbeiter und Besucher das Geschehen im Brutkasten hoch oben am Giebel in diesem Jahr erstmals live erleben.

Ende April schlüpfte das erste Küken, im Abstand von 16 Tagen befreiten sich weitere sieben aus den Eiern. Aktuell sitzen sechs Jungeulen im Kasten, denn zwischenzeitlich entwickelten einige von ihnen kannibalische Gelüste und verspeisten ein Geschwisterchen. Ein weiteres starb Mitte Juni.


Auf dem Bildschirm im Ausstellungsraum sind allerdings nie alle sechs Jungvögel zu sehen. "Der Aktivitätsdrang ist so groß, dass die Jungeulen viel im Kasten umherlaufen. Die ältesten machen bereits seit einer Woche Flugübungen. Bald werden alle soweit sein", erklärt Niels Ribbrock, Landschaftsökologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bio-Station.

Ende Dezember wurde die Kamera installiert, im Februar zogen Lars und Ute ein und am 22. März lag das erste Ei im Kasten. Fürs Sommerfest der Biostation in Lembeck am 5. August, planen die Mitarbeiter übrigens einen kurzen Film über die Brutsaison.


03.07.2007

http://www.waz.de/waz/waz.dorsten.vollt ... dbserver=1
Darklord

Beitrag von Darklord »

Kater fühlt Sterben

Also wenn sich demnächst eine Katze neben mir nieder lässt, dann rufe ich sofort den Notarzt...
andrea
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Beitrag von andrea »

DL, aber nur wenn Du weißt, dass es eine Katze ist, die sonst kaum intensiven Kontakt zu Menschen sucht! :)
Ist aber interessant, der Bericht.

Und Kitti, das Pferde-Zebra-Tierchen ist ja Klasse, Danke für den Link. :P

Gruß Andrea
Wenn Du kein Stern am Himmel sein kannst,
sei eine Lampe im Haus! *indisch*
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Graulebooz
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Beitrag von Graulebooz »

In der neuen Ausgabe der "ALVERDE" - kostenlos erhältlich im DM- Drogeriemarkt gibt es auf Seite 60 und 61 einen interessanten Bericht über Störche!

Liebe Grüße
Graulebooz
Liebe Grüße
Graulebooz
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Graulebooz
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Beitrag von Graulebooz »

Stromschlag tötet zwei Störche in Blies-Auen

Vögel fliegen gegen Hochspannungskabel - Herkunft der Tiere unklar


Homburg. Zwei tote Jungstörche sind am Freitagmorgen in den Blies-Auen bei Einöd-Ingweiler gefunden worden. Dabei konnte noch nicht geklärt werden, ob es sich dabei um zwei der drei Tiere handelt, die erst vor wenigen Wochen aus dem Neunkircher Zoo hergebracht und ausgewildert wurden. Das hat Fritz Kaufmann aus Einöd, Vorsitzender der Natur- und Vogelschutzgruppe, der Saarbrücker Zeitung am Freitag mitgeteilt.
Getötet wurden die Störche am Donnerstagabend durch einen Stromschlag, informierte Christoph Braunberger vom Umweltdezernat des Saarpfalz-Kreises. Beim Anflug auf ihren Schlafplatz hätten die Vögel das stromführende Kabel berührt. Die Pfalzwerke sind nach eigenen Angaben sehr um die Sicherheit der Tiere bemüht und wollen nun bei einem Ortstermin überprüfen, was zusätzlich an den Masten getan werden kann, um die Störche zu schützen. Derzeit sind laut Braunberger zehn weitere Störche in den Blies-Auen zu beobachten, die von hier nach Spanien und Afrika fliegen. ust

Quelle: Saarbrücker Zeitung
Liebe Grüße
Graulebooz
Doris
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Beitrag von Doris »

Zu Besuch auf dem Storchenhof

Kühnauer Grundschüler waren in Loburg


http://www.wochenspiegel-web.de/scms_sh ... entry=5560

Botswanien und Dr. Katz? :roll:
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Angie
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Beitrag von Angie »

Störche sind abgeflogen

Marchegg -

Die Storchenhochburg im Bezirk Gänserndorf steht wieder leer. Am 16. August haben die Störche endgültig den Flug nach Afrika angetreten. Zwei Tage zuvor waren sie bereits weg und plötzlich wieder da.

Seit 16. August ist die Storchenhochburg in Marchegg im Bezirk Gänserndorf wieder leer und verlassen: die Störche haben ihren jährlichen Weg in ihr Winterquartier nach Afrika angetreten. Heuer war aber alles ein wenig anders.

Rätselhaftes Hin und Her
Schon am 14. August versammelten sie sich und hoben gemeinsam ab, nur um am nächsten Tag wiederzukehren und sich neu zu formieren. Erst am Vormittag des 16. verließen sie die Storchenstadt endgültig. Warum sie wieder zurück kamen ist ungewiss. War es zu wenig Thermik oder durch die Trockenheit verursachte Futternot, man kann nur Vermutungen anstellen.

59 Jungvögel geboren
Die Langstreckenflieger kommen Mitte März in das Naturreservat an der March um hier zu brüten. Sie legen den Flug von Südafrika ohne längere Aufenthalte in rund zwei Monaten zurück und landen nur um zu fressen. Heuer wurde der erste Storch am 18. März gesichtet. Insgesamt nisteten 28 Paare im WWF-Reservat und es wurden 59 Jungvögel geboren.

Artikel vom 16.08.2007, 15:10


Quelle: http://www.kurier.at/nachrichten/nieder ... 103422.php
Doris
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Beitrag von Doris »

Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
Ich hoffe, dass das auch endlich in allen Köpfen ankommt.

Vogelgrippe: Geflügeltransporte gefährlicher als Zugvögel

Ornithologen schreiben Wildvögeln nur eine untergeordnete Rolle bei der Verbreitung der Krankheit zu
Wien - Den in der jüngsten Vergangenheit durchgeführten Aktionen zum Aufspüren und Bergen verendeter Zugvögel zum Trotz sollen Wildvögel nur eine untergeordnete Rolle bei der Verbreitung der Vogelgrippe spielen. Was viele Forscher ohnehin bereits seit dem Auftauchen des auch für Menschen gefährlichen Viren-Stammes H5N1 in den 1990er Jahren vermuteten, betätigt sich durch neuere Studien.

Dass die Vogelgrippe unter wildlebenden Vögel kaum eine Rolle spielt, zeigen unter anderem die Verbreitungsdaten der jüngsten Fälle. Würden Wildvögel eine entscheidende Rolle spielen, so müssten die regelmäßigen Vogelzüge gleichsam eine Spur der Verwüstung in der Landschaft hinterlassen. Etwa in Afrika müssten sich im Herbst - wenn viele Vogelarten aus den Brutgebieten etwa in Europa ankommen - die Fälle von Geflügelpest häufen. Dies ist aber nicht zu beobachten.

Gefährliche Transporte

"Die Hauptgefahr bei der Verbreitung der Vogelgrippe bilden Geflügeltransporte", so Hans Winkler vom Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung (KLIVV). Insofern scheine es auch ein wenig seltsam, wenn Nutz-Geflügel bei Vogelgrippe-Gefahr eingesperrt wird, um es vor den Wildvögeln zu schützen. Für Winkler ist das eine Art von Aktionismus, frei nach dem Motto: "Irgendwas muss man ja tun". Generell sei zum Thema Wildvögel und Vogelgrippe noch lange nicht alles geklärt, etwa ob und wie das Virus verbreitet wird, ohne dass die Tiere erkranken oder welche Viren bei Wildvögel vorkommen.

Beim 6. Kongress der Europäischen Ornithologen vom 24. bis 29. August in Wien wird das Thema Vogelgrippe intensiv abgehandelt, berichtete Kongress-Organisator. Einen weiteren - und für den Schutz von Wildvögeln wesentlich bedeutenderen - Schwerpunkt bildet die Bedrohung vieler Zugvögel durch den Klimawandel. (APA)


Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=3005614
Regenstern
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Beitrag von Regenstern »

danke doris,
das kann man echt nur hoffen :!: das ,dass endlich mal ankommt :!:
Doris
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Beitrag von Doris »

Hierhin oder in den Wolfsburg Thread?

Vechelde-Alvesse / 23 Störche „schrauben” sich in die Lüfte

Ein imposantes Schauspiel bot sich jetzt im Vechelder Ortsteil Alvesse: 23 Weißstörche ließen sich vom Aufwind getragen, in die Höhe treiben, um nach Süden zu ziehen. Aufschlüsse zur Bildung der Gruppe, ihrer Herkunft und dem vorherigen Aufenthalt geben die Beobachtungen des freiberuflichen Ornithologen Georg Fiedler.

„Schon einen Tag zuvor hatte die Storchen-Gruppe die Schareine-Viehweide zwischen Vallstedt und Alvesse bevölkert und in dem nassen Gras reichlich Nahrung gefunden“, berichtet Georg Fiedler. Zahlreiche Einwohner bestaunten die sehr ungewohnten tierischen Gäste, denn in Alvesse hatten bereits seit 1882 nachweislich keine Störche mehr gebrütet, erklärt der Ornithologe.

Gemeinsam mit seiner Ehefrau Sabine beobachtete Fiedler per Spektiv, einem Teleskop, das bis sechzigfach vergrößert, die Erkennungsringe an den Beinen dreier Störche. Einer von ihnen wurde 2006 in Armsen (Landkreis Verden) geboren. In seinem jungen Leben hat er schon den Absturz aus seinem Nest hinter sich, sagt Fiedler. Glück im Unglück: in Verden gibt es eine Pflegestation, wo er gerettet wurde und noch im selben Sommer die Freiheit wieder erlangte.

Vor etwa einer Woche kam er den beiden Vogelschützern schon einmal „vor die Linse“: in einer Gruppe von 12 Störchen, darunter sieben in diesem Jahr ausgebrütete, die nahe Köchingen auf einer Pferdekoppel stand. Gleichzeitig hielt sich bei Alvesse ein weiteres beringtes Exemplar auf, ebenfalls ein Jahr alt und aus Schlüsselburg (Kreis Minden-Lübbecke). Einen Tag vor ihrem Start nach Süden gesellte sich dann die Gruppe zu ihm und weitere Durchzügler kamen hinzu, darunter ein Jungstorch aus der Umgebung von Bremen. Noch am Spätnachmittag landeten ein Altstorch und sein Junges. Am Ende waren es 16 Alt- und 7 Jungvögel.

Georg Fiedler ist neuer, ehrenamtlicher Weißstorch-Beauftragter der Staatlichen Vogelschutzwarte am Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Dabei ermittelt er auch den Bestand der im Landkreis nistenden Storchenpaare. Diese Daten fließen in eine landesweite Statistik ein, woraus sich gezielte Schutzmaßnahmen, insbesondere zur Erhaltung oder Verbesserung von Biotopen, herleiten lassen.

Nach Fiedlers Beobachtungen brüteten in diesem Jahr im Landkreis Peine sechs Storchenpaare. „Während das in Wendesse seine Küken durch einen Hagelschlag verlor, brachten die übrigen fünf aus Abbensen, Eddesse, Wendeburg, Rietze und Telgte insgesamt 15 Junge zum Ausfliegen. Damit liegt die Jungenzahl höher als im vergangenen Jahr, als zwar sieben Paare erfolgreich brüteten, aber nur 13 Junge flügge wurden“, berichtet Fiedler.

Das Erscheinen von Nichtbrütern wie dem Einjährigen, der sich laut Hinweisen von Cäcilia Kriegel aus Vallstedt seit Ende Juli im Raum Alvesse und Wierthe aufhielt, gebe Anlass zu der Hoffnung auf künftige Storch-Ansiedlungen. „Denn es ist ein ‚Reservoir‘ an jüngeren Rückkehrern vorhanden, die nach Eintritt der Fortpflanzungsfähigkeit an Orten, aus denen der Weißstorch längst verschwunden ist, wieder sesshaft werden könnten“, meint Fiedler. Deshalb wird nun über die Errichtung einer Nisthilfe bei Alvesse nachgedacht.
Christian Degener, Vechelde-Alvesse.


Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung
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Sandra_wob
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Beitrag von Sandra_wob »

Erdrutsch tötet Uferschwalben-Brut an der Nordumgehung
Starke Regenfälle reißen Bodenmassen weg – Schätzungsweise 80 Jungtiere in Bruthöhlen verschüttet

FALLERSLEBEN. Die mächtige Bodenmassen-Wand an der Nordumgehung nahe des Forstwegs bleibt ein gefährliches Revier für die Uferschwalben: Die starken Regenfälle haben am Freitag einen Teil der Erdwand zum Abrutschen gebracht und einen Großteil der Bruthöhlen verschüttet. Schätzungsweise 80 Jungvögel sind dadurch getötet worden.

"110 der 130 Brutröhren sind zerstört", bilanziert Harald Winkler, Vorsitzender des Biotopschutzvereins Skarabeus, der sich um die Uferschwalben-Kolonie kümmert. Da noch rund 80 der 110 Nisthöhlen bewohnt gewesen seien, geht er von 80 toten Jungtieren der zweiten Brut aus. "Ich war heute nochmal draußen und habe versucht, tote Jungtiere auszugraben. Aber ich habe keine gefunden und auch keine lebenden Jungvögel mehr gesehen."

Im Sommer 2004 war es schon einmal zu einem Massensterben von jungen Uferschwalben an der Bodenwand gekommen: Damals hatte ein Baggerfahrer entgegen der Absprachen mit der Stadt die Wand mit den Bruthöhlen eingerissen, schätzungsweise 300 Jungtiere starben qualvoll.

Für Harald Winkler ist jedenfalls klar, dass nun verstärkt versucht werden muss, den bisher von den Uferschwalben abgelehnten ehemaligen Zuckerfabrik-Umschlagplatz am Weyhäuser Weg für die Vögel attraktiv zu machen. Dort waren eigens dafür Erdmassen aufgeschüttet worden. Der Umweltschützer: "Das Gelände müsste umgestaltet werden, das kostet natürlich Geld. Aber entweder es passiert dort etwas, oder wir können die Uferschwalben in Wolfsburg vergessen."

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