Nabu Calau macht weiter
Moderator: Storchenzentrum
Wochenkurier
Ich hoffe es gibt positive NachrichtenIn der ersten Augustwoche will der NABU in einer erweiterten Vorstandsversammlung entscheiden, wie es mit dem Weißstorchenzentrum in Vetschau weitergehen soll.
Die Demokratie muß vom Volk ausgehen.
Bitte sagt das dem Volk in Deutschland!
© Thomas Häntsch, Fotograf
Bitte sagt das dem Volk in Deutschland!
© Thomas Häntsch, Fotograf
Vielleicht müssen auch andereFexi hat geschrieben:Puhhh! Das ist heftig
Danke Herr Böhmer, ich habe alles gelesen und bin einfach nur maßlos
verärgert und enttäuscht.
Es tut mir auch sehr leid für Sie, dass Sie um Ihr Lebenswerk bangen müssen und Sie für Ihren Einwatz so viel Undank ernten.
Ich wage gar nicht zu fragen, was aus den Störchen von Vetschau wird, ob wir 2009 auch per Cam dabeisein können. Wer über die Störche wacht und vor Ort ist, wenn Not am Storch ist.
Viele Fragen tun sich auf!
Hoffentlich glätten sich die Wogen doch noch und ein gewisser Herr BM kommt noch zur Einsicht.
mit freundlichem Gruß Felica
Leute (MB) zur Einsicht kommen.
Und genau das wird wohl mit dazu beigetragen haben, dass nicht geholfen werden konnte. Das Storchenzentrum mit Anrufen und Emails zuzuschütten und noch dazu im Forum mit schäbigen Beiträgen über die Verantwortlichen herzuziehen ist nun mal nicht hilfreich, wenn es darum geht, sich ein realistisches Bild von der Situation zu machen und dann zu entscheiden, was sinnvollerweise getan werden kann. Und dass in begründeten Ausnahmefällen durchaus auch mal eingegriffen wird, hat sich ja auch in der Vergangenheit schon gezeigt.Hannes hat geschrieben:...
Viele andere haben das Storcheninformationszentrum mit Anrufen
und Emails zugeschüttet.
...
Nicht dass ich hier eine neue Diskussion lostreten möchte. Ich wünschte nur, dass es in Zukunft besser läuft und die betreffenden Leute sich lieber zweimal überlegen, ob ihr Verhalten in irgendeiner Weise hilfreich ist. Uns allen liegen doch die Tiere und speziell die Störche am Herzen. Man wird da aber mehr erreichen, wenn man friedlich miteinander umgeht (trotz manchmal unterschiedlicher Meinungen), als wenn man sich gegenseitig anfeindet.
Gruß,
Nina
Nina
also elfriede ist sicher vieles, aber linientreu ist hier doch wohl das verkehrte wort... schließlich ist sie erst relativ neu hier und interessiert sich halt für störche.
ich wäre vorsichtig mit solchen rundumschlägen wie jemanden als lügner zu bezeichnen oder andersartig zu beleidigen...
elfriede wir müssen solche leute aushungern lassen, dass das gut funktioniert hab ich selbst gerade gut herausbekommen....
ich wäre vorsichtig mit solchen rundumschlägen wie jemanden als lügner zu bezeichnen oder andersartig zu beleidigen...
elfriede wir müssen solche leute aushungern lassen, dass das gut funktioniert hab ich selbst gerade gut herausbekommen....
Kinners, jetzt ignoriert diesen Kerl doch einfach mal! Mit solchen Leuten zu diskutieren hat gar keinen Zweck, und jeder vernünftige Mensch weiß doch ohnehin, was er von derartigen Mitbürgern zu halten hat.
Und die vernünftigen Menschen warten jetzt einfach mal ab, was der NABU weiter zur Zukunft des Storchenzentrums verlauten läßt. Ich hoffe immer noch sehr auf einen positiven Ausgang der ganzen Geschichte!
Und die vernünftigen Menschen warten jetzt einfach mal ab, was der NABU weiter zur Zukunft des Storchenzentrums verlauten läßt. Ich hoffe immer noch sehr auf einen positiven Ausgang der ganzen Geschichte!
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- Registriert: Di 17. Apr 2007, 09:45
Liebe Storchenfreundinnen und -freunde,
hier Informationen von mir als Projektleiter:
1. Der Vorstand des NABU-Calau hatte am Montag eine erweiterte Leitungssitzung. Dazu erscheint bis zum Freitag noch eine offizielle Pressemitteilung. So viel schon mal vorab: Es bleibt beim Schließungsbeschluss. Das Haus bleibt Sitz des NABU-Calau. Ich erklärte mich nochmals bereit, die Internetpräsentation weiter zu betreuen. Die Ausstellung bleibt vorerst im Haus. Wenn sich eine interne oder externe Lösung abzeichnet, entscheidet der Vorstand neu. Zur Lösung der Probleme werden Gespräche mit der Stadt, dem NABU-Landesverband und Interessenten für das Storchenzentrum geführt. Ein Antrag zur Storchenbetreuung der Region wird an das Landesumweltamt gestellt.
2. Ich selbst habe folgenden Leserbrief abgeschickt:
Ein Storchenzentrum für die Niederlausitz sichern
Als Projektleiter des Storchenzentrums und als Stadtverordneter wurde ich nach dem Schließungsbeschluss des NABU-Calau mit Fragen überhäuft. Warum denn das? Was ist los?
Das Weißstorch-Informationszentrum der Niederlausitz in Vetschau zeichnen drei Dinge aus: Anlauf- und Koordinationspunkt für den Storchenschutz der Niederlausitz, Ausstellungen zum Storch, also Umweltbildung, und die Internetübertragung aus dem Storchenhorst. Voraussetzung für die Erfüllung dieser Aufgaben, und damit dem Erhalt des Storchenzentrums, sind zwei ganz wesentliche Aspekte: Erstens - hier muss ein Storchenpaar nisten – und zweitens – es muss die fachliche Leitung des Zentrums gesichert sein! Wenn hier keine Störche mehr brüten, hat sich das mit dem Storchenzentrum quasi erledigt. Und natürlich erfordert solch ein gefragtes Zentrum auch eine kompetente Leitung. Zum Storchenpaar: Jedes Jahr wird gebangt und gehofft, dass sich wieder Störche einfinden mögen. Denn die Bedingungen an dieser Stelle sind für Störche nicht ideal, insbesondere was die begrenzten Nahrungsbiotope betrifft. Hier ist also alles zu unterlassen, was den Brutplatz gefährdet! Umso unverständlicher und leichtfertig ist es, wenn die Stadt nun eine Wohnungsbebauung in unmittelbarer Nähe des Storchenhorstes auf den Weg bringt, damit Nahrungsflächen versiegelt und eine Einflugschneise beeinträchtigt. Der Kreis schreibt zu dieser Planung u.a.: „Auf Grund der Nichtbetrachtung dieser Sachverhalte … ist anzunehmen, dass der Verlust des Weißstorchbrutplatzes … in Kauf genommen werden soll.“. Zur Leitung: Diese führe ich seit Jahren ehrenamtlich aus. Die Einnahmen im Storchenzentrum reichen für Nisthilfen, Informationstafeln, Eigenanteile für geförderte Stellen und die Betriebskosten aus, aber nicht für die Finanzierung einer hauptamtlichen Stelle. Auch die Pacht und die üblichen Umlagen der Stadt sind dem NABU nicht etwa erlassen. Und dazu kommt, dass der Bekanntheitsgrad der Einrichtung von Jahr zu Jahr die Anforderungen steigen lässt und damit auch den personellen Aufwand. Wer leitet das Zentrum, wenn ich nicht kann? Momentan ist da niemand, der das ehrenamtlich übernehmen könnte.
In dieser Situation muss der NABU vorrangig an eine dauerhafte Lösung für ein Storchenzentrum der Niederlausitz denken, damit den immerhin noch 330 Brutpaaren die notwendige Aufmerksamkeit zukommt und deren Schutz koordiniert wird. Wenn in Vetschau Verständnis und Unterstützung fehlen und der Nistplatz der Störche in Gefahr kommt, dann muss der NABU handeln und einen anderen Standort mit gesicherten Storchennistplätzen und einer hauptamtlichen Stelle für das Storchenzentrum suchen. Die gespielte Überraschung des Bürgermeisters Herrn Müller kann ich nur als heuchlerisch bezeichnen. Er war sehr wohl durch die Diskussionen in Ausschüssen und in der Stadtverordnetenversammlung informiert.
Als Geschäftsführer des NABU-Calau wurde ich vom Vorstand beauftragt, nach Alternativen zu suchen. Dieser Aufgabe komme ich im Interesse des Storchenschutzes nach.
3. Ich habe "hannes" gesperrt, weil diese Beiträge unsachlich und nur auf Stimmungsmache aus sind.
Winfried Böhmer
hier Informationen von mir als Projektleiter:
1. Der Vorstand des NABU-Calau hatte am Montag eine erweiterte Leitungssitzung. Dazu erscheint bis zum Freitag noch eine offizielle Pressemitteilung. So viel schon mal vorab: Es bleibt beim Schließungsbeschluss. Das Haus bleibt Sitz des NABU-Calau. Ich erklärte mich nochmals bereit, die Internetpräsentation weiter zu betreuen. Die Ausstellung bleibt vorerst im Haus. Wenn sich eine interne oder externe Lösung abzeichnet, entscheidet der Vorstand neu. Zur Lösung der Probleme werden Gespräche mit der Stadt, dem NABU-Landesverband und Interessenten für das Storchenzentrum geführt. Ein Antrag zur Storchenbetreuung der Region wird an das Landesumweltamt gestellt.
2. Ich selbst habe folgenden Leserbrief abgeschickt:
Ein Storchenzentrum für die Niederlausitz sichern
Als Projektleiter des Storchenzentrums und als Stadtverordneter wurde ich nach dem Schließungsbeschluss des NABU-Calau mit Fragen überhäuft. Warum denn das? Was ist los?
Das Weißstorch-Informationszentrum der Niederlausitz in Vetschau zeichnen drei Dinge aus: Anlauf- und Koordinationspunkt für den Storchenschutz der Niederlausitz, Ausstellungen zum Storch, also Umweltbildung, und die Internetübertragung aus dem Storchenhorst. Voraussetzung für die Erfüllung dieser Aufgaben, und damit dem Erhalt des Storchenzentrums, sind zwei ganz wesentliche Aspekte: Erstens - hier muss ein Storchenpaar nisten – und zweitens – es muss die fachliche Leitung des Zentrums gesichert sein! Wenn hier keine Störche mehr brüten, hat sich das mit dem Storchenzentrum quasi erledigt. Und natürlich erfordert solch ein gefragtes Zentrum auch eine kompetente Leitung. Zum Storchenpaar: Jedes Jahr wird gebangt und gehofft, dass sich wieder Störche einfinden mögen. Denn die Bedingungen an dieser Stelle sind für Störche nicht ideal, insbesondere was die begrenzten Nahrungsbiotope betrifft. Hier ist also alles zu unterlassen, was den Brutplatz gefährdet! Umso unverständlicher und leichtfertig ist es, wenn die Stadt nun eine Wohnungsbebauung in unmittelbarer Nähe des Storchenhorstes auf den Weg bringt, damit Nahrungsflächen versiegelt und eine Einflugschneise beeinträchtigt. Der Kreis schreibt zu dieser Planung u.a.: „Auf Grund der Nichtbetrachtung dieser Sachverhalte … ist anzunehmen, dass der Verlust des Weißstorchbrutplatzes … in Kauf genommen werden soll.“. Zur Leitung: Diese führe ich seit Jahren ehrenamtlich aus. Die Einnahmen im Storchenzentrum reichen für Nisthilfen, Informationstafeln, Eigenanteile für geförderte Stellen und die Betriebskosten aus, aber nicht für die Finanzierung einer hauptamtlichen Stelle. Auch die Pacht und die üblichen Umlagen der Stadt sind dem NABU nicht etwa erlassen. Und dazu kommt, dass der Bekanntheitsgrad der Einrichtung von Jahr zu Jahr die Anforderungen steigen lässt und damit auch den personellen Aufwand. Wer leitet das Zentrum, wenn ich nicht kann? Momentan ist da niemand, der das ehrenamtlich übernehmen könnte.
In dieser Situation muss der NABU vorrangig an eine dauerhafte Lösung für ein Storchenzentrum der Niederlausitz denken, damit den immerhin noch 330 Brutpaaren die notwendige Aufmerksamkeit zukommt und deren Schutz koordiniert wird. Wenn in Vetschau Verständnis und Unterstützung fehlen und der Nistplatz der Störche in Gefahr kommt, dann muss der NABU handeln und einen anderen Standort mit gesicherten Storchennistplätzen und einer hauptamtlichen Stelle für das Storchenzentrum suchen. Die gespielte Überraschung des Bürgermeisters Herrn Müller kann ich nur als heuchlerisch bezeichnen. Er war sehr wohl durch die Diskussionen in Ausschüssen und in der Stadtverordnetenversammlung informiert.
Als Geschäftsführer des NABU-Calau wurde ich vom Vorstand beauftragt, nach Alternativen zu suchen. Dieser Aufgabe komme ich im Interesse des Storchenschutzes nach.
3. Ich habe "hannes" gesperrt, weil diese Beiträge unsachlich und nur auf Stimmungsmache aus sind.
Winfried Böhmer
Hallo Herr Böhmer,
vielen Dank für die Information.
Ich hatte es ja nicht anders erwartet, bin aber trotzdem total unruhig. Irgendwie glaube ich ja doch immer noch an Wunder.....Ich denke an Sie und Ihre Mitarbeiter, hoffe, dass es gelingt, durch gute Gespräche eine Lösung für das Storchenzentrum und vor allem für den Storchenschutz im Spreewald zu finden. Das ich gerne über Internet dabei bleiben würde, versteht sich von selber.
Bitte bleiben Sie den Störchen und ein klein bißchen vielleicht auch uns verbunden,
mit lieben Grüßen
antje
vielen Dank für die Information.
Ich hatte es ja nicht anders erwartet, bin aber trotzdem total unruhig. Irgendwie glaube ich ja doch immer noch an Wunder.....Ich denke an Sie und Ihre Mitarbeiter, hoffe, dass es gelingt, durch gute Gespräche eine Lösung für das Storchenzentrum und vor allem für den Storchenschutz im Spreewald zu finden. Das ich gerne über Internet dabei bleiben würde, versteht sich von selber.
Bitte bleiben Sie den Störchen und ein klein bißchen vielleicht auch uns verbunden,
mit lieben Grüßen
antje
Hallo Winfried,
ganz herzlichen Dank für die ausführliche Information!
Tja, es ist traurig, daß das Storchenzentrum sich nun wohl wirklich eine neue Bleibe suchen muß.
Ich kann nur für das Storchenpaar hoffen, daß sie einen anderen geeigneten Nistplatz in einer Nachbargemeinde finden, falls in Vetschau wirklich nicht mehr genug Nahrung vorhanden ist. Hoffentlich sind die beiden so schlau, rechtzeitig "umzudisponieren", bevor sie jahrelang für ihre Jungen keine Nahrung mehr finden.
Ohne das "Live-Storchenpaar" würde das Storchenzentrum sicherlich viel, viel weniger Touristen anziehen, dann würde sich das Betreiben der Einrichtung wirklich nicht mehr lohnen. Das ist schade, weil man allein aus der Ausstellung unglaublich viel über Störche, Schutzmaßnahmen, Naturschutz allgemein etc. lernen kann. Aber die meisten Leute brauchen eben doch was Lebendiges als Anziehung. So drücke ich nicht nur den beiden Störchen die Daumen, sondern auch dem Storchenzentrum. Falls die Wohnbebauung mit allen negativen Folgen für die Umwelt wirklich kommt, findet Ihr hoffentlich einen alternativen Ort, an dem Ihr diese tolle Ausstellung, in der soviel Mühe steckt und die so sehenswert ist, weiterführen könnt.
Nochmals bei dieser Gelegenheit ALLEN im Storchenzentrum und vom NABU vielen Dank für ihre unermüdliche, zeit- und nervenzehrende Arbeit in Sachen Natur- und Storchenschutz!!! Auch wenn sich schon öfter hier bedankt wurde, ich finde, das kann man gar nicht oft genug tun.
ganz herzlichen Dank für die ausführliche Information!
Tja, es ist traurig, daß das Storchenzentrum sich nun wohl wirklich eine neue Bleibe suchen muß.
Ich kann nur für das Storchenpaar hoffen, daß sie einen anderen geeigneten Nistplatz in einer Nachbargemeinde finden, falls in Vetschau wirklich nicht mehr genug Nahrung vorhanden ist. Hoffentlich sind die beiden so schlau, rechtzeitig "umzudisponieren", bevor sie jahrelang für ihre Jungen keine Nahrung mehr finden.
Ohne das "Live-Storchenpaar" würde das Storchenzentrum sicherlich viel, viel weniger Touristen anziehen, dann würde sich das Betreiben der Einrichtung wirklich nicht mehr lohnen. Das ist schade, weil man allein aus der Ausstellung unglaublich viel über Störche, Schutzmaßnahmen, Naturschutz allgemein etc. lernen kann. Aber die meisten Leute brauchen eben doch was Lebendiges als Anziehung. So drücke ich nicht nur den beiden Störchen die Daumen, sondern auch dem Storchenzentrum. Falls die Wohnbebauung mit allen negativen Folgen für die Umwelt wirklich kommt, findet Ihr hoffentlich einen alternativen Ort, an dem Ihr diese tolle Ausstellung, in der soviel Mühe steckt und die so sehenswert ist, weiterführen könnt.
Nochmals bei dieser Gelegenheit ALLEN im Storchenzentrum und vom NABU vielen Dank für ihre unermüdliche, zeit- und nervenzehrende Arbeit in Sachen Natur- und Storchenschutz!!! Auch wenn sich schon öfter hier bedankt wurde, ich finde, das kann man gar nicht oft genug tun.
konni, ich kann dir nur beipflichten. ich sehe ja, wie die ausstellung immer wieder bei meinen kids ankommt, dabei waren wir schon sooft da.
als ich in diesem frühjar meinen sohn in eine klinik schaffen musste, kamen wir an der autobahn lang und er fragte mich, ob wir cico und luna besuchen können. er wollte es als erinnerung mitnehmen. genauso wie immer eine kamera dabei ist, wenn wir langkommen. und zu jedem wochenendbesuchsurlaub hielten wir erneut dort.
unsere grundschule wollte über mich einen klassenausflug planen. auch wenn die ausstellung erhalten bleibt, ist nach der schließung natürlich nichts mehr wie bisher. und natürlich kommt sowas immer besser mit den lebenden exemplaren auf dem horst.
ich musste erstaunt fesstellen, wie ausdauernd kinder so einen horst beobachten können, um bestimmte szenen zu sehen, wie fütterung oder an- und abflug.
nur so kann man kinder für die natur sensibilisieren. sie werden sie erben.
schade, dass nicht die natur sondern ein weitere betonbunker, der ja in der millionen- und wirtschaftsboommethropole vetschau sicher unbedingt gebraucht wird, wichtiger ist.
als ich in diesem frühjar meinen sohn in eine klinik schaffen musste, kamen wir an der autobahn lang und er fragte mich, ob wir cico und luna besuchen können. er wollte es als erinnerung mitnehmen. genauso wie immer eine kamera dabei ist, wenn wir langkommen. und zu jedem wochenendbesuchsurlaub hielten wir erneut dort.
unsere grundschule wollte über mich einen klassenausflug planen. auch wenn die ausstellung erhalten bleibt, ist nach der schließung natürlich nichts mehr wie bisher. und natürlich kommt sowas immer besser mit den lebenden exemplaren auf dem horst.
ich musste erstaunt fesstellen, wie ausdauernd kinder so einen horst beobachten können, um bestimmte szenen zu sehen, wie fütterung oder an- und abflug.
nur so kann man kinder für die natur sensibilisieren. sie werden sie erben.
schade, dass nicht die natur sondern ein weitere betonbunker, der ja in der millionen- und wirtschaftsboommethropole vetschau sicher unbedingt gebraucht wird, wichtiger ist.