Nach unserem Besuch beim Senderstorch Jonas, nutzten wir die Nähe zu Leiferde, dort das
NABU-Artenschutzzentrum zu besuchen - genauer gesagt, den Kamerahorst einmal in natura zu sehen.
Leider kamen wir dort erst kurz vor Toresschluss an.
Für wenigstens ein Foto von einem Storch reichte es gerade noch so. Man ist ja bescheiden.
Was dann allerdings passierte, habe ich bei meiner Storchenfotografie noch nicht erlebt. Und ich habe schon viele
Störche über viele von Jahren fotografiert.
Um es kurz zu machen, in 20 Minuten habe ich über 430 Bilder von einem Storchenpaar gemacht, das versucht,
einen Horst zu bauen. Aber leider an einer Stelle, wo man nun absolut keinen Horst bauen sollte - und das machte
die ganze Sache so fotogen:

Nicht nur Äste und Zweige wurden herangeschafft, auch die Polsterung.
Problem war nur, einen Horst auszupolstern, den es noch gar nicht gibt.

Und hier soll nun der Horst hin, auf das Spanndach einer Voliere. Die Mitarbeiter vom NABU finden das verständlicherweise
nicht so gut und versuchen es mit Latten zu verhindern. Aber wo ein Storch seinen Horst bauen will, wird gebaut - basta!

Was nun? Weitermachen!



Zu diesem Bericht befinden sich auf unserer HP noch weitere Bilder sowie ... zwei Animationen. (<---klick)
Teil 2 erfolgt in den nächsten Tagen ...

Liebe Grüße von
Heidi und Bernd
http://www.bdrosien.eu