leonia# hat geschrieben:
...sollen wir dem schrägen Vogel verraten...
Ja Leonia, Du solltest es tun! ...
Tztztztz,
was für ein DEUTSCH?
Isarstörchin hat geschrieben:... Frau...
Liebe Ingrid,
lass Dich nicht ärgern, der Satz bzw. Dein Deutsch ist korrekt. Ganz abgesehen davon, dass es ein großer Witz ist, uns beide als Bayern zu bezeichnen. Vielleicht sollte der Herr, der ständig vermeintliche Splitter in anderer Leute Augen moniert, endlich mal den Balken vor seinem eigenen Kopf vermessen . . .
Ceterum censeo hominem malignum ex forum expellendum esse . . .
leonia# hat geschrieben:Vielleicht sollte der Herr, der ständig vermeintliche Splitter in anderer Leute Augen moniert, endlich mal den Balken vor seinem eigenen Kopf vermessen . . .
. . . oder die Promille reduzieren!
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Grüße aus München
Ingrid
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Der Sinn der Botschaft entsteht beim Empfänger
8)
Auch wenn jetzt der eine oder die andere meint, ich hätte selbst zu viele Promille abgekriegt: wir waren stocknüchtern und haben heute bei einem kleinen Ausflug nicht sehr weit von hier 6 Schwarzstörche auf einmal am Himmel kreisen sehen. Sie flogen in ungeheurer Höhe, mit bloßem Auge für mich erst kaum noch, später gar nicht mehr zu sehen.
Wir haben zwar schon viele Schwarzstörche gesehen, aber so viele Individuen auf einmal haben auch wir noch nicht erlebt. Wir konnten unser Glück kaum glauben, zumal es erst eine Weile gedauert hat, bis wir aufgrund der großen Höhe bei geeigneten Lichtverhältnissen wirklich einwandfrei feststellen konnten, dass es sämtlich Schwarz- und nicht Weißstörche waren.
Die Gruppe von sechs Störchen bestand aus einem der Reviervögel und fünf Vögeln, die dann weiter weg nach Norden flogen. Es gibt also genügend Nichtbrüter, die entweder ihre Brut verloren haben oder noch ohne Reviere sind. Grund kann sein, dass sie als nicht an ein konkretes Brutrevier gebundene Vögel sich noch gut durchbringen können in unserer vielerorts "vermaisten" Landschaft, neue unbesetzte Brutreviere mit ausreichend Nahrungshabitaten im Umfeld aber kaum noch zu finden sind.
Und unser nächstgelegenes Schwarzstorch-Brutpaar hat drei Junge im Horst, die noch Flaum am Kopf tragen. Mögen sie bald alle flügge werden und stets genügend Luft unter den Flügeln haben. :D
Ein weiterer, bei uns rarer Vogel gab uns dann auch noch die Ehre: ein Rotmilan, der vermutlich dort auch ein Brutrevier hat.
Zuletzt geändert von leonia# am Di 17. Jun 2014, 22:08, insgesamt 1-mal geändert.
Ceterum censeo hominem malignum ex forum expellendum esse . . .
Gestern stand ein Besuch in Forstinning bei Familie Fiffi und ihren Chronisten bei bestem Radl-Wetter an: leichter Wind, sonnig mit vielen Wolken, kein Niederschlag, moderate Temperaturen.
Vom Kaffeetisch im Garten der Chronistenfamilie hatte man einen schönen Blick auf den Horst und die drei fitten Jungstörche, die zunächst allein zu Haus waren. Sie scheinen altersmäßig nicht sonderlich auseinander zu sein und sehen gut aus. Sie haben auch eine anregende Kinderstube, denn sie schauen direkt auf die Hauptstraße am Eck, wo es nach Markt Schwaben geht; und die drei verfolgen sehr gern, was ringsum so vor sich geht.
Nach einiger Zeit erschien dann endlich auch Madame Fiffine und brachte ein Zweiglein für die Möbilierung und Futter für die hungrigen Schnäbel. Danach ruhte sie sich am Ende des Firstes aus, unter dem Spuren zeigen, dass der Platz gern genutzt wird, um sich zurückzuziehen. Vater Fiffi hat sich die ganze Zeit rar gemacht, Fiffine kam dann später nochmals mit einem Zweiglein.
Auch wir wurden gut verköstigt mit Erdbeerkuchen in zwei Varianten, darunter kleine Gartenerdbeeren eigener Ernte (mmmh, war sehr lecker), und Kaffee.
Es war ein netter Nachmittag, herzliches Dankeschön nochmals nach Forstinning!
Ceterum censeo hominem malignum ex forum expellendum esse . . .
Danke dir für deine Berichte liebe Gunda.
Sehr selten habe ich hier mal Schwarzstörche gesehen, in Hervest haben ab und an mal einige Exemplare ihren Zug unterbrochen.
Aber so viel auf einmal muss schon ein tolles Erlebnis gewesen sein.
Danke dir auch für den Bericht von den Fiffis.
Schön zu hören, dass es ihnen so gut geht.
So eine Wohnung hätte ich auch gerne, mit dem blick direkt aufs Nest.
Ich glaube, ich würde nur noch gucken und käme zu nix mehr. ;-)
Ein Feiertag (Fronleichnam) mit bestem Radlwetter: sonnig mit Wolken, leichter Brise, nicht zu warm, nicht zu kalt (max 26 Grad). Wir haben die Gelegenheit genutzt und eine Tour durch's Sempttal unternommen.
Erste Station war in Ottenhofen ein Bilderstock unterhalb der Kirche, der eine ungewohnte Funktion hat, denn er enthält einen Monitor, mit dem man den Untermietern im Kirchturm in die Wohnung schauen kann. Die Dohlen hatten dort gebrütet, sind aber bereits ausgeflogen (es waren glaube ich vier Junge), fünf Turmfalken sollen unter der Turmhaube groß werden, gesehen haben wir vier vor dem Monitor, der aber nicht den ganze Kasten zeigen kann. Zwei rupften ihr Futter, einer würgte an Gewölle und einer hockte (satt?) im Ausgang, den konnten wir auch von unten direkt erkennen. Kamera Nr. 3 zeigt ein Mauerseglernest, in dem kurz zuvor ein noch völlig nackiges und blindes Junges geschlüpft war und bereits Futter erhielt, weitere drei Eier lagen noch im Nest. Und Kamera Nr. 4 zeigt eine Fledermauswochenstube, in der zwei vermutlich große Mausohren hingen, bei der einen konnte ich sogar ein Junges kurzzeitig sehen.
Weiter ging es Richtung Sonnendorf, auf dem Weg in den Wiesen eine größere Gruppe Saatkrähen. In Sonnendorf sahen wir aus dem Storchenhorst zwei Köpfchen ragen, es gibt also mindestens zwei Junge. Auf unserem Rückweg standen sie dann und waren besser zu sehen; danach sahen wir dann auch in der Nähe einen Altstorch auf einer Heuwiese. Ob es unser ehemaliges Paar ist, das dort erfolgreich gebrütet hat, wissen wir noch nicht. Der Horst hoch oben auf dem Kirchturmfirst macht, vor allem aus dem Tal unten betrachtet, jedenfalls schon was her!
Am Wiflinger Weiher haben wir ein Eis lang Pause gemacht, begleitet vom lauten Gequacke eines großen Frosches, den wir in unmittelbarer Nähe beobachten konnten.
Mäusebussard und Turmfalke kreisten bzw. rüttelten über den Feldern und Wiesen und an einer Wegkreuzung angekommen sahen wir gerade, wie ein Kiebitz im Steilflug eine Rabenkrähe davon scheuchte. Bei näherer Betrachtung der Wiese, in der der Kiebitz danach niederging, fanden wir dort in einer Distanz zwischen 20 und 50 m von uns insgesamt drei juvenile und zwei adulte Kiebitze bei der Nahrungssuche. Kurz darauf stieg direkt aus dem Gebüsch daneben ein Sperber auf, der von Mehlschwalben attackiert wurde und darüber kreiste ein Wespenbussard, auch nicht gerade ein bei uns sonderlich häufiger Vogel. Innerhalb weniger Minuten so viele teils rare Vögel war schon etwas Besonderes.
Als wir kurz vor Aufhausen an der alten Semptfurt, die schon die Römer zur Talquerung nutzten, unsere Pause einlegten, hörten wir noch Eisvogel, Heckenbraunelle und Gebirgsstelze, zu sehen waren sie aber gar nicht oder nur im Vorbeihuschen.
Auf dem Rückweg haben wir noch am Semptteich (in der Nähe des um die Zeit dann sehr gut besuchten Wiflinger Badeweihers) kurz geschaut. Dort stritten sich Blesshühner untereinander, mehrere Reiherentenpaare und Graugänse schwammen umher.
War ein schöner Ausflug, auch die zeitliche Planung hat gepasst, denn mittlerweile zieht es hier zu und der Wind hat kräftig aufgefrischt. Könnte noch ein Gewitter geben.
Ceterum censeo hominem malignum ex forum expellendum esse . . .
[quote="Isarstörchin"]Der Radiergummi war schon wieder unterwegs
Liebe Ingrid,
auch wenn ich tatsächlich die Frage direkt beantwortet habe, weil sie kein öffentliches Thema beinhaltete, freue ich mich doch, wenn Du für mich ein wenig aufpasst, was hier so auf- und plötzlich wieder abtaucht! Du hast völlig Recht: Vertrauen ist gut, Kontrolle besser!
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hanns hat geschrieben:
Einen Nutzen haben solche Maßnahmen bis jetzt nicht gehabt! :)))))
Oh' doch - alle anderen sehen den Schreiber/Löscher wie er wirklich ist: m... und f...
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Grüße aus München
Ingrid
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Der Sinn der Botschaft entsteht beim Empfänger
hanns hat geschrieben:
Warum hast DU 2 Jahre Pause gemacht?
2 Jahre Pause??? - Deine Worte sind - wie so oft - rätselhaft!
Nimm etwas aus dem Fläschchen, das beruhigt Dich
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Grüße aus München
Ingrid
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Zitat Ende