Hammelburg
Moderator: Storchenzentrum
Aus dem Gästebuch:
Wir waren heute dabei als die Störchlein nach dem Wiegen wieder in ihr Nest zurückgesetzt wurden. Kaum das die Drehleiter der Feuerwehr weg war, kamen die Storcheneltern angeflogen, verharrten in der Luft über dem Nest, und ließen sich dann auf den Dächern der Nachbarhäuser nieder. Dort blieben sie eine Weile unschlüssig stehen, und sind dann wieder weggeflogen. Ins Nest sind sie aber vorerst nicht zurückgekehrt. Hoffentlich kommen sie bald zurück. Die Kleinen warten doch dort schon sehnsüchtig.
Man wird sie wohl wieder rausnehmen müssen und in eine Pflegestation bringen....
Wir waren heute dabei als die Störchlein nach dem Wiegen wieder in ihr Nest zurückgesetzt wurden. Kaum das die Drehleiter der Feuerwehr weg war, kamen die Storcheneltern angeflogen, verharrten in der Luft über dem Nest, und ließen sich dann auf den Dächern der Nachbarhäuser nieder. Dort blieben sie eine Weile unschlüssig stehen, und sind dann wieder weggeflogen. Ins Nest sind sie aber vorerst nicht zurückgekehrt. Hoffentlich kommen sie bald zurück. Die Kleinen warten doch dort schon sehnsüchtig.
Man wird sie wohl wieder rausnehmen müssen und in eine Pflegestation bringen....
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Eben hab ich immerhin die drei Köpfchen gesehen :)
Es war, wie ich vorher schon schrieb, ein sehr gewagtes Experiment. Auch wenn das Winterstörche sind, handeln sie nicht nach Menschenart.
Und nach Wildtierart letztendlich auch nicht mehr, sie haben wohl das kämpfen schon fast verlernt.
Hoffentlich können die Kleinen wieder rechtzeitig heruntergeholt werden....
Es war, wie ich vorher schon schrieb, ein sehr gewagtes Experiment. Auch wenn das Winterstörche sind, handeln sie nicht nach Menschenart.
Und nach Wildtierart letztendlich auch nicht mehr, sie haben wohl das kämpfen schon fast verlernt.
Hoffentlich können die Kleinen wieder rechtzeitig heruntergeholt werden....
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nun gibt es eine Info im aktuellen Tagebuch:
Im Moment gibt es nur kurze Nachrichten, am späten Abend sicher mehr. Nachdem die Küken wieder ins Nest zurück gesetzt wurden kamen beide Elternstörche sofort angeflogen, betrachteten das Nest kritisch und sind dann wohl verwirrt weiter. Um 18:30 Uhr saßen sie auf dem Rathausdach, noch waren sie offenbar nicht im Nest zurück. Wir beobachten die Sache kritisch. Eine Entscheidung ist aber offensichtlich noch nicht gefallen.
Da die Jungstörche nun tief in der Nestmulde sitzen kann man sie nicht mehr so gut sehen. Gerade eben (18:55 Uhr) konnte man zwei Köpfchen auftauchen sehen.
Im Moment gibt es nur kurze Nachrichten, am späten Abend sicher mehr. Nachdem die Küken wieder ins Nest zurück gesetzt wurden kamen beide Elternstörche sofort angeflogen, betrachteten das Nest kritisch und sind dann wohl verwirrt weiter. Um 18:30 Uhr saßen sie auf dem Rathausdach, noch waren sie offenbar nicht im Nest zurück. Wir beobachten die Sache kritisch. Eine Entscheidung ist aber offensichtlich noch nicht gefallen.
Da die Jungstörche nun tief in der Nestmulde sitzen kann man sie nicht mehr so gut sehen. Gerade eben (18:55 Uhr) konnte man zwei Köpfchen auftauchen sehen.
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Es gab nun einen neuen Eintrag:
Wie angekündigt wurden heute die Storchenküken zurück in Ihr Nest gebracht. Zumindest in Hammelburg waren die Wetterbedingungen dafür eigentlich ideal. Um 12:30 Uhr rückte die große Leiter der Hammelburger Feuerwehr an, um sich passgenau in der schmalen Gasse zu positionieren.
Zahlreiche Storchenfreunde hatten sich derweil eingefunden um das Spektakel zu verfolgen und einen Blick auf die Küken zu werfen. Und da war einiges geboten. Denn so nah kommt man den Storcheküken sonst kaum. Vor ihrer Reise auf der Feuerwehrleiter wurden sie zunächst gewogen: fast 500g, 1000g und 1100g brachten die drei Kleinen schon auf die Wage.
In luftiger Höhe bereiteten Herr Willecke und Feuerwehrmann Leander Kleinhenz derweil das Nest für die Rückkunft vor. Anschließend wurden die Störche nach oben gefahren und behutsam ins Nest gesetzt. Außerdem wurde etwas Futter im Nest verteilt, falls die Elternstörche nicht gleich zurück kämen.
Schon nach wenigen Minuten kamen die Elternstörche angeflogen. Allerdings landeten sie nicht im Nest. Sie nahmen mehrere Anläufe um das Nest aus der Luft zu inspizieren. Sichtlich verwirrt setzten Sie sich dann auf eines der Nachbarhäuser. Mehrfach konnte man sie in der Nähe des Nestes beobachten, zurück zu den Jungen sind sie bisweilen aber nicht gekehrt.
Wie es genau weiter geht ist bisweilen noch nicht geklärt. Aus Erfahrungen mit anderen Störchen sollten die Eltern eigentlich ihre Kinder wieder annehmen. Eine Hoffnung tut sich noch für den späten Abend auf. Dann nämlich kommen die Eltern für gewöhnlich ins Nest zurück. Sollte dies nicht geschehen, wird eine Entscheidung fallen müssen. Wir halten Sie diesbezüglich auf dem Laufenden.
Erstmals haben wir heute die Aktion mit einer mobilen Webcam live übertragen. Das Interesse an der Aktion war immens. Mindestens 400 Menschen waren dabei gleichzeitig online, über den Tag hinweg bis jetzt mehr als 5200 Personen. Leider hat dieses große Interesse zum Abschalten der Internetseite geführt. Die Techniker bei unserem Anbieter konnten das Problem erst einige Stunden später lösen. Die Technik im Kirchturm lief derweil weiter und zeichnete auch auf. Die Störche waren aber unterdessen wohl auch nicht im Nest zurück.
Wie angekündigt wurden heute die Storchenküken zurück in Ihr Nest gebracht. Zumindest in Hammelburg waren die Wetterbedingungen dafür eigentlich ideal. Um 12:30 Uhr rückte die große Leiter der Hammelburger Feuerwehr an, um sich passgenau in der schmalen Gasse zu positionieren.
Zahlreiche Storchenfreunde hatten sich derweil eingefunden um das Spektakel zu verfolgen und einen Blick auf die Küken zu werfen. Und da war einiges geboten. Denn so nah kommt man den Storcheküken sonst kaum. Vor ihrer Reise auf der Feuerwehrleiter wurden sie zunächst gewogen: fast 500g, 1000g und 1100g brachten die drei Kleinen schon auf die Wage.
In luftiger Höhe bereiteten Herr Willecke und Feuerwehrmann Leander Kleinhenz derweil das Nest für die Rückkunft vor. Anschließend wurden die Störche nach oben gefahren und behutsam ins Nest gesetzt. Außerdem wurde etwas Futter im Nest verteilt, falls die Elternstörche nicht gleich zurück kämen.
Schon nach wenigen Minuten kamen die Elternstörche angeflogen. Allerdings landeten sie nicht im Nest. Sie nahmen mehrere Anläufe um das Nest aus der Luft zu inspizieren. Sichtlich verwirrt setzten Sie sich dann auf eines der Nachbarhäuser. Mehrfach konnte man sie in der Nähe des Nestes beobachten, zurück zu den Jungen sind sie bisweilen aber nicht gekehrt.
Wie es genau weiter geht ist bisweilen noch nicht geklärt. Aus Erfahrungen mit anderen Störchen sollten die Eltern eigentlich ihre Kinder wieder annehmen. Eine Hoffnung tut sich noch für den späten Abend auf. Dann nämlich kommen die Eltern für gewöhnlich ins Nest zurück. Sollte dies nicht geschehen, wird eine Entscheidung fallen müssen. Wir halten Sie diesbezüglich auf dem Laufenden.
Erstmals haben wir heute die Aktion mit einer mobilen Webcam live übertragen. Das Interesse an der Aktion war immens. Mindestens 400 Menschen waren dabei gleichzeitig online, über den Tag hinweg bis jetzt mehr als 5200 Personen. Leider hat dieses große Interesse zum Abschalten der Internetseite geführt. Die Techniker bei unserem Anbieter konnten das Problem erst einige Stunden später lösen. Die Technik im Kirchturm lief derweil weiter und zeichnete auch auf. Die Störche waren aber unterdessen wohl auch nicht im Nest zurück.
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21:30 Uhr: aktuellste Nachricht
Gerade eben habe ich die Information erhalten, dass die Storchenküken über Nacht im Nest bleiben sollen. Das Nest ist trocken, hat isolierendes Nistmaterial und Futter ist ebenfalls im Nest. Es muss nichts zwangsläufig schief gehen. Sollte bis morgen kein Elternstorch zurück sein, dann wird neu entschieden. Wir drücken weiter die Daumen.
Gerade eben habe ich die Information erhalten, dass die Storchenküken über Nacht im Nest bleiben sollen. Das Nest ist trocken, hat isolierendes Nistmaterial und Futter ist ebenfalls im Nest. Es muss nichts zwangsläufig schief gehen. Sollte bis morgen kein Elternstorch zurück sein, dann wird neu entschieden. Wir drücken weiter die Daumen.
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