Störche in Dorsten und Olfen/ NRW
Moderator: Storchenzentrum
- elmontedream
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Liebe Doris,
herrliche Bilder aus Hervest, toll auch das Bild von Wendy (bestell bitte ganz liebe Grüße von uns an die beiden, ja?).
Und ... ist es nun wieder ruhiger auf und um den Horst herum?
Hihi, Deine 'Möwe' war ja eine schöne Überraschung, ne?
Tja, und bei dem Hundehalter ..., da ist sicher Hopfen und Malz verloren!! *grrrr*
Dafür sind aber Deine Blütenbilder wunderschööön ...
Herzlichen Dank auch für die beiden Videos - da geht einem ja richtig das Herz auf bei dem Schmusebild, und auch die Koniks ... drei Fohlen ... ein guter Erfolg!
Alte Steveraue ... bei dem Anblick des relativ nahen Windkraftrads am Horst bleibt mir jedes Mal fast der Atem stehen. Hoffen wir, dass später dann die flüggen, noch unerfahrenen, Störchlis dort nicht hineingeraten.
Das Bild vom Fasanenhahn mit Miniharem gefällt mir ebenfalls, ebenso auch die vom Wassergeflügel.
Das waren ja wirklich zwei schöne und ereignisreiche Tage für Dich. Danke fürs Mitnehmen :).
herrliche Bilder aus Hervest, toll auch das Bild von Wendy (bestell bitte ganz liebe Grüße von uns an die beiden, ja?).
Und ... ist es nun wieder ruhiger auf und um den Horst herum?
Hihi, Deine 'Möwe' war ja eine schöne Überraschung, ne?
Tja, und bei dem Hundehalter ..., da ist sicher Hopfen und Malz verloren!! *grrrr*
Dafür sind aber Deine Blütenbilder wunderschööön ...
Herzlichen Dank auch für die beiden Videos - da geht einem ja richtig das Herz auf bei dem Schmusebild, und auch die Koniks ... drei Fohlen ... ein guter Erfolg!
Alte Steveraue ... bei dem Anblick des relativ nahen Windkraftrads am Horst bleibt mir jedes Mal fast der Atem stehen. Hoffen wir, dass später dann die flüggen, noch unerfahrenen, Störchlis dort nicht hineingeraten.
Das Bild vom Fasanenhahn mit Miniharem gefällt mir ebenfalls, ebenso auch die vom Wassergeflügel.
Das waren ja wirklich zwei schöne und ereignisreiche Tage für Dich. Danke fürs Mitnehmen :).
Liebe Grüße von Heidi
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Vielen Dank euch allen.
Du hast immer gute Tipps, liebe Ingrid. Aber das Winterfell der Esel ist purer Filz, da kommt kein Striegel mehr durch. ;-)
Liebe Heidi, die Grüße an Wendy habe ich persönlich bestellt und wurde auch wieder mit Wendys Leckereien versorgt.
Du weißt ja, wie gut sie kochen kann.
Vielen Dank auch liebe Helga. Ich könnte stundenlang dort stehen und die Jungtiere beobachten. Sie sind so herzig. :-)
Gerade habe ich eine tolle Nachricht bekommen. Es geht um die Walsumer Störche, die ich ja vor ca. 2 Wochen besucht habe. Man konnte die Ringnummern ablesen und die Störchin kommt aus....Olfen! Aus dem Nest an der Füchtelner Mühle, alte Steveraue.
Das ist ja wohl toll und ich freue mich gerade riesig!
http://www.derwesten.de/staedte/duisbur ... 11605.html
"Das Weibchen mit der Ringnummer 7X360 stammt aus Olfen und wurde dort 2010 gekennzeichnet. Das Männchen, ebenfalls im Jahr 2010 als Nestling markiert (4X049), stammt aus Wardhausen im Kreis Kleve. "
Hier habe ich von der Beringung geschrieben.
Demnach ist der rechts beringte Duisburger Storch das Weibchen.
Du hast immer gute Tipps, liebe Ingrid. Aber das Winterfell der Esel ist purer Filz, da kommt kein Striegel mehr durch. ;-)
Liebe Heidi, die Grüße an Wendy habe ich persönlich bestellt und wurde auch wieder mit Wendys Leckereien versorgt.
Du weißt ja, wie gut sie kochen kann.
Vielen Dank auch liebe Helga. Ich könnte stundenlang dort stehen und die Jungtiere beobachten. Sie sind so herzig. :-)
Gerade habe ich eine tolle Nachricht bekommen. Es geht um die Walsumer Störche, die ich ja vor ca. 2 Wochen besucht habe. Man konnte die Ringnummern ablesen und die Störchin kommt aus....Olfen! Aus dem Nest an der Füchtelner Mühle, alte Steveraue.
Das ist ja wohl toll und ich freue mich gerade riesig!
http://www.derwesten.de/staedte/duisbur ... 11605.html
"Das Weibchen mit der Ringnummer 7X360 stammt aus Olfen und wurde dort 2010 gekennzeichnet. Das Männchen, ebenfalls im Jahr 2010 als Nestling markiert (4X049), stammt aus Wardhausen im Kreis Kleve. "
Hier habe ich von der Beringung geschrieben.
Demnach ist der rechts beringte Duisburger Storch das Weibchen.
Dorsten. Was ist eigentlich in der Dorstener Storchenfamilie los? Sind Werner und Luise nicht mehr ein Paar? Seit zwei Monaten spekulieren die Beobachter im Hervester Bruch: Ist es gar nicht Werner? Oder ist es nicht Luise? Und: Wie viele Eier liegen im Nest.
Das Problem sind die Ringe. Die beiden Störche, die seit Jahren Dorsten anfliegen und für erhebliches Zuschauerinteresse sorgen, haben keine. Deshalb gibt es keine eindeutigen Antworten.
Zunächst hatte (vermutlich) Luise den Hervester Bruch angeflogen, ihr folgte ein Storch (vermutlich) nicht ihr Werner. Als der eintraf, lagen schon zwei Eier im Nest. Es gab einen Kampf der Nebenbuhler und das Gelege wurde dabei vernichtet. Der von Beobachtern stets als dominant eingestufte Werner hatte sich offenbar durchgesetzt.
Ob die Zuordnung so stimmte, ließ sich damals nicht genau sagen. Hobby-Fotografen verglichen die Bilder und interpretierten das Verhalten. Und die Zuschauer warteten auf neue Eier.
Drei Wochen später die neue Analyse: Wie viele Eier im Nest sind, ließ sich zwar nicht sagen. Dafür tauchten neue Zweifel auf: Ist das Weibchen wirklich Luise? Das Männchen war offenbar Werner. Jedenfalls benimmt der Storch sich so, wie sich Werner in den ganzen Jahren benommen hat.
Aber die Zeiten sind hart. Immer wieder wurde das Nest von anderen Störchen angegriffen. „Scheinattacken“, erklärt der Leiter der Biologischen Station in Lembeck, Hermann Kottmann. Die Angreifer wollen nur testen, wie das Paar reagiert.
Die Auseinandersetzungen sind die Folge enger werdender Reviere. Denn die Zahl der Störche in NRW ist rapide gewachsen und viele „Junggesellen“ sind unterwegs auf einer Suche nach einer Partnerin und einem geeigneten Siedlungsgebiet. Da ist der Hervester Bruch besonders attraktiv. Inzwischen gibt es auch Brutpaare in Rhade und in Lippramsdorf. Und die Zahl der Störche wächst weiter.
Auch in Dorsten. Dort liegen mittlerweile neue Eier im Nest. Wie viele es sind, haben die Beobachter aber noch nicht herausgefunden.
Sonntag, 5. Mai 2013, 13:35 • Verfasst in Dorsten •
DAS Storchenjahr wird diesmal spannend , Gruss Conny
Das Problem sind die Ringe. Die beiden Störche, die seit Jahren Dorsten anfliegen und für erhebliches Zuschauerinteresse sorgen, haben keine. Deshalb gibt es keine eindeutigen Antworten.
Zunächst hatte (vermutlich) Luise den Hervester Bruch angeflogen, ihr folgte ein Storch (vermutlich) nicht ihr Werner. Als der eintraf, lagen schon zwei Eier im Nest. Es gab einen Kampf der Nebenbuhler und das Gelege wurde dabei vernichtet. Der von Beobachtern stets als dominant eingestufte Werner hatte sich offenbar durchgesetzt.
Ob die Zuordnung so stimmte, ließ sich damals nicht genau sagen. Hobby-Fotografen verglichen die Bilder und interpretierten das Verhalten. Und die Zuschauer warteten auf neue Eier.
Drei Wochen später die neue Analyse: Wie viele Eier im Nest sind, ließ sich zwar nicht sagen. Dafür tauchten neue Zweifel auf: Ist das Weibchen wirklich Luise? Das Männchen war offenbar Werner. Jedenfalls benimmt der Storch sich so, wie sich Werner in den ganzen Jahren benommen hat.
Aber die Zeiten sind hart. Immer wieder wurde das Nest von anderen Störchen angegriffen. „Scheinattacken“, erklärt der Leiter der Biologischen Station in Lembeck, Hermann Kottmann. Die Angreifer wollen nur testen, wie das Paar reagiert.
Die Auseinandersetzungen sind die Folge enger werdender Reviere. Denn die Zahl der Störche in NRW ist rapide gewachsen und viele „Junggesellen“ sind unterwegs auf einer Suche nach einer Partnerin und einem geeigneten Siedlungsgebiet. Da ist der Hervester Bruch besonders attraktiv. Inzwischen gibt es auch Brutpaare in Rhade und in Lippramsdorf. Und die Zahl der Störche wächst weiter.
Auch in Dorsten. Dort liegen mittlerweile neue Eier im Nest. Wie viele es sind, haben die Beobachter aber noch nicht herausgefunden.
Sonntag, 5. Mai 2013, 13:35 • Verfasst in Dorsten •
DAS Storchenjahr wird diesmal spannend , Gruss Conny
Es wird wirklich langsam spannend.
So langsam müsste der Nchwuchs aus dem Ei krabbeln.
Gestern Nachmittag habe ich 4,5 Stunden unseren Störchen aufgelauert. Aber es gab noch keine Anzeichen eines Schlupfes.
Ich konnte 2 Ablösungen beobachten, aber keine Anzeichen einer Fütterung.
Mag sein, dass die Küken in den Eiern sich schon melden oder dass es schon Löcher in den Eiern gibt.
Aber ich denke, bis gestern war noch kein Nachwuchs da.
Vielleicht gibts heute oder morgen Nachwuchs.
Hier ein Video von der zweiten Ablösung. Man sieht weder, dass Futter ausgewürgt wurde, noch dass die Futterreste vom Altstorch wieder aufgenommen wurden.
Und bis sich mal ein Köpfchen zeigt, das dauert noch.
https://www.youtube.com/watch?v=McbgyxmVN0M
Werner kommt und bringt Material für den Laufstall mit.





Zweiter Wechsel, ich hab den Anflug verpasst


Gute Nacht.

Auf dem Teich unterm Nest balzten 2 Kanadagänse.
https://www.youtube.com/watch?v=RijI7azY7f0

Anschließend betrieb man ausgiebig Körperpflege.



So langsam müsste der Nchwuchs aus dem Ei krabbeln.
Gestern Nachmittag habe ich 4,5 Stunden unseren Störchen aufgelauert. Aber es gab noch keine Anzeichen eines Schlupfes.
Ich konnte 2 Ablösungen beobachten, aber keine Anzeichen einer Fütterung.
Mag sein, dass die Küken in den Eiern sich schon melden oder dass es schon Löcher in den Eiern gibt.
Aber ich denke, bis gestern war noch kein Nachwuchs da.
Vielleicht gibts heute oder morgen Nachwuchs.
Hier ein Video von der zweiten Ablösung. Man sieht weder, dass Futter ausgewürgt wurde, noch dass die Futterreste vom Altstorch wieder aufgenommen wurden.
Und bis sich mal ein Köpfchen zeigt, das dauert noch.
https://www.youtube.com/watch?v=McbgyxmVN0M
Werner kommt und bringt Material für den Laufstall mit.





Zweiter Wechsel, ich hab den Anflug verpasst


Gute Nacht.

Auf dem Teich unterm Nest balzten 2 Kanadagänse.
https://www.youtube.com/watch?v=RijI7azY7f0

Anschließend betrieb man ausgiebig Körperpflege.



Endlich ist es nach 36 Tagen soweit:
Werner und Luise sind Eltern.
Heute gegen 13 Uhr war ich dort. Das Wetter war noch einigermaßen gut. Einer der Störche war auf Futtersuche nicht weit entfernt auf einem frish bearbeitetem Acker.
Auf einmal kam eine heftige Sturmböe und es fing an zu regnen.
Ich habe mich bei der Beobachtungsplattform untergestellt und überlegt, nach Hause zu fahren. Bin dann aber noch geblieben und habe vor mich hin gefroren. Der Storch hinten auf dem Feld stellte sich unter einem Baum unter.
Irgendwann wurde der Regen weniger und der Storch, Luise, flog aufs Nest. nun habe ich mit Spannung auf eine Fütterung gewartet, aber nix wars. Ein wenig pokeln im Nest und aufs Gelege gesetzt. Werner flog auf Futtersuchen.
Luise stand allerdings öfter auf. Storcherte mit dem Schnabel im Nest. Verdächtig!
Ich habe weiter gewartet. Irgendwann wurde der Himmel heller und die Sonne kam sogar raus.
Irgendwann kam Werner zurück, landete auf einer Wiese und hat dort Nistmaterial gesucht.
Er flog mit einem Schnabel voll Heu aufs Nest



Luise flog davon und Werner hat Futter ausgewürgt und auch die Reste wieder aufgenommen. Ein sicheres Zeichen:
Endlich ist der Nachwuchs da.
Hier das Video der ersten Fütterung.
http://www.youtube.com/watch?v=nIgSgshuFhI
Von Hervest aus bin ich zuerst zu Wendy gefahren und wir haben uns dort das Video gemeinsam angesehen.
Aber wenn ich sie wieder sehe, werde ich deine Grüße gerne ausrichten, liebe Heidi.
Zur Belohnung für die Warterei und das Frieren heute gab es noch einen Eisvogel

Stieglitze

Neuntöter

Und ein Heckrind Kälbchen.

Nun bin ich mal gespannt, wie viele Jungen in diesem Jahr dort groß werden.
Werner und Luise sind Eltern.
Heute gegen 13 Uhr war ich dort. Das Wetter war noch einigermaßen gut. Einer der Störche war auf Futtersuche nicht weit entfernt auf einem frish bearbeitetem Acker.
Auf einmal kam eine heftige Sturmböe und es fing an zu regnen.
Ich habe mich bei der Beobachtungsplattform untergestellt und überlegt, nach Hause zu fahren. Bin dann aber noch geblieben und habe vor mich hin gefroren. Der Storch hinten auf dem Feld stellte sich unter einem Baum unter.
Irgendwann wurde der Regen weniger und der Storch, Luise, flog aufs Nest. nun habe ich mit Spannung auf eine Fütterung gewartet, aber nix wars. Ein wenig pokeln im Nest und aufs Gelege gesetzt. Werner flog auf Futtersuchen.
Luise stand allerdings öfter auf. Storcherte mit dem Schnabel im Nest. Verdächtig!
Ich habe weiter gewartet. Irgendwann wurde der Himmel heller und die Sonne kam sogar raus.
Irgendwann kam Werner zurück, landete auf einer Wiese und hat dort Nistmaterial gesucht.
Er flog mit einem Schnabel voll Heu aufs Nest



Luise flog davon und Werner hat Futter ausgewürgt und auch die Reste wieder aufgenommen. Ein sicheres Zeichen:
Endlich ist der Nachwuchs da.
Hier das Video der ersten Fütterung.
http://www.youtube.com/watch?v=nIgSgshuFhI
Zu spät gelesen. ;-)elmontedream hat geschrieben: Wenn Du dort bist, dann bitte viele liebe Grüße an Wendy und Franz, und auch für Dich ganz viele dicke Knuddler von uns :D.
Von Hervest aus bin ich zuerst zu Wendy gefahren und wir haben uns dort das Video gemeinsam angesehen.
Aber wenn ich sie wieder sehe, werde ich deine Grüße gerne ausrichten, liebe Heidi.
Zur Belohnung für die Warterei und das Frieren heute gab es noch einen Eisvogel

Stieglitze

Neuntöter

Und ein Heckrind Kälbchen.

Nun bin ich mal gespannt, wie viele Jungen in diesem Jahr dort groß werden.
Thank you Su. :-)
Gestern gegen Abend in Hervest.
Es gab wilde Kämpfe. ;-)

Und die Kindergarten Gang heckte mal wieder irgendwas aus.
Mehr als 10 Kälber sind dort in diesem Jahr und es macht riesigen Spaß ihnen zuzusehen.
Hier sind sie auch mal im Video
https://www.youtube.com/watch?v=4JvgMRuh24o

Auf dem Nest war Luise, huderte die Brut.

Wir alle warteten auf die Rückkehr von Werner.
Aber er kam und kam nicht.
Endlich um 19.40 Uhr kam er angeflogen und....
flog elegant am Nest vorbei, landete weiter hinten in einer Wiese und putzte sich erst mal in aller Ruhe.
Dan stolzierte er noch durch die Wiese, schnappte hier nach etwas, fraß dort noch einen Käfer, pickte nach einem Regenwurm.
Irgedwann rufpte er noch Gras und anderes, weiches Nistmaterial und flog endgültig das Nest an.
Nun war es schon 20 Uhr, ziemlich dunkel.


Danach gab es dann Abendbrot für die Kleinen und Luise konnte futtern fliegen.
https://www.youtube.com/watch?v=Y_eIfdkQlCU
Das Wetter war ja in den letzten Tagen sehr regnerisch, glücklicherweise blieben wir vom Dauerregen verschont. Aber dieses Wetter sollte eigentlich auch günstig sein für die Störche. Nun gibts mit Sicherheit genug Regenwürmer und anderes Kleingetier, welches die kleinen Störche als Futter benötigen.
Gestern gegen Abend in Hervest.
Es gab wilde Kämpfe. ;-)

Und die Kindergarten Gang heckte mal wieder irgendwas aus.
Mehr als 10 Kälber sind dort in diesem Jahr und es macht riesigen Spaß ihnen zuzusehen.
Hier sind sie auch mal im Video
https://www.youtube.com/watch?v=4JvgMRuh24o

Auf dem Nest war Luise, huderte die Brut.

Wir alle warteten auf die Rückkehr von Werner.
Aber er kam und kam nicht.
Endlich um 19.40 Uhr kam er angeflogen und....
flog elegant am Nest vorbei, landete weiter hinten in einer Wiese und putzte sich erst mal in aller Ruhe.
Dan stolzierte er noch durch die Wiese, schnappte hier nach etwas, fraß dort noch einen Käfer, pickte nach einem Regenwurm.
Irgedwann rufpte er noch Gras und anderes, weiches Nistmaterial und flog endgültig das Nest an.
Nun war es schon 20 Uhr, ziemlich dunkel.


Danach gab es dann Abendbrot für die Kleinen und Luise konnte futtern fliegen.
https://www.youtube.com/watch?v=Y_eIfdkQlCU
Das Wetter war ja in den letzten Tagen sehr regnerisch, glücklicherweise blieben wir vom Dauerregen verschont. Aber dieses Wetter sollte eigentlich auch günstig sein für die Störche. Nun gibts mit Sicherheit genug Regenwürmer und anderes Kleingetier, welches die kleinen Störche als Futter benötigen.
- Isarstörchin
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Liebe Doris,
toll-toll-toll! Ich freue mich, dass nun auch hier Küken im Horst sind und wünsche Luise und Werner eine störungsfreie Aufzucht ihrer Kleinen.
Herzlichen Dank für Deine wieder sehr schönen Bilder - Liebelei und Badespaß der Gänse, eine Vielfalt an Vögeln ... und sogar einen Eisvogel hast Du wieder erwischt. Der wahre Lohn fürs Frieren!
Auch die Bolzerei der Kälbchen ... so niedlich! Und die Videos erst ... auch dafür herzlichen Dank. Und so sei Dir hiermit verziehen, dass Du unseren Gruß an Wendy und Franz noch nicht losgeworden bist ;).
toll-toll-toll! Ich freue mich, dass nun auch hier Küken im Horst sind und wünsche Luise und Werner eine störungsfreie Aufzucht ihrer Kleinen.
Herzlichen Dank für Deine wieder sehr schönen Bilder - Liebelei und Badespaß der Gänse, eine Vielfalt an Vögeln ... und sogar einen Eisvogel hast Du wieder erwischt. Der wahre Lohn fürs Frieren!
Auch die Bolzerei der Kälbchen ... so niedlich! Und die Videos erst ... auch dafür herzlichen Dank. Und so sei Dir hiermit verziehen, dass Du unseren Gruß an Wendy und Franz noch nicht losgeworden bist ;).
Liebe Grüße von Heidi
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
Vielen Dank liebe Ingrid und liebe Heidi.
Vielen Dank vor allem fürs Mitfreuen.
Heute Nachmittag in Hervest, es war nass-kalt, grau, usselig bei 11 °C.
Ein Wechsel

Na, mal gucken?

Und da sah ich das erste Schnäbelchen über den Nestrand gucken.



Ich hoffe nur, dass es endlich wärmer und trockener wird.
Obwohl es heute kaum geregnet hat, war das Bauchgefieder der Altstörche ziemlich nass.
Den Kleinen tut das sicher nicht gut. Ich hoffe, sie halten durch und Werner und Luise können sie vor dem schlechten Wetter gut beschützen.
Vielen Dank vor allem fürs Mitfreuen.
Heute Nachmittag in Hervest, es war nass-kalt, grau, usselig bei 11 °C.
Ein Wechsel

Na, mal gucken?

Und da sah ich das erste Schnäbelchen über den Nestrand gucken.



Ich hoffe nur, dass es endlich wärmer und trockener wird.
Obwohl es heute kaum geregnet hat, war das Bauchgefieder der Altstörche ziemlich nass.
Den Kleinen tut das sicher nicht gut. Ich hoffe, sie halten durch und Werner und Luise können sie vor dem schlechten Wetter gut beschützen.
Endlich mal wieder schönes Wetter.
Also machte ich einen Pfingstausflug nach Olfen.
Dass in den beiden Olfener Nestern schon Fütterungen boebachtet wurde wusste ich von einem Storchenfreund aus Haltern.
Im Nest an der FüchtelnerMühle stand der Storchenmann und pokelte immer ein wenig im Nest herum und mistete das Nest auch aus.
Ein Schnäbelchen war nicht zu sehen.
Die Küken hier sind um den 14. Mai herum geschlüpft.

Weiter ging es dann zum anderen Nest in der neuen Steveraue.
Dort konnte ich bald einen Wechsel beobachten.
Der Storchenmann kam und löste seine Partnerin ab, die dann noch einige Runden ums Nest flog, bevor sie sich auf den Weg machte, zur Futtersuche.


Bei der Fütterung reckte sich dann auch mal ein Hälschen über die Nestkante und klapperte den Papa freudig an.

Etwas später dann konnte ich sogar zwei Schnäbelchen auf einmal beobachten.
Ich bin ja mal gespannt, wie viele hier groß werden.

Gestern gab es auch ein Massenaufkommen von Eintagsfliegen.
Zigtausende flogen über den Wiesen entlang der Stever auf und ab und führten wohl so eine Art Hochzeitstanz auf.
Sicherlich eine willkommene Bereicherung des Speisezettels der Störche und vor allem das richtige Futter für kleine Küken.

Bei den Eseln geht alles seinen geregelten Gang,
der Kleine wächst und gedeiht.
Seine Mutter passt gut auf ihn auf.



In Hausdülmen, in Richtung Münster, brütet ebenfalls ein Storch, der in einem Olfener Nest geschlüpft ist.
Danke an J. der den Storch abgelesen hat.
Der Storch trägt die Ringnummer DEW 8X027, ist ein Männchen und wurde 2010 in der neuen Aue beringt.
Auch die Störchin, die in Duisburg Walsum brütet, wurde 2010 in Olfen beringt, allerdings in dem anderen Nest.
Also machte ich einen Pfingstausflug nach Olfen.
Dass in den beiden Olfener Nestern schon Fütterungen boebachtet wurde wusste ich von einem Storchenfreund aus Haltern.
Im Nest an der FüchtelnerMühle stand der Storchenmann und pokelte immer ein wenig im Nest herum und mistete das Nest auch aus.
Ein Schnäbelchen war nicht zu sehen.
Die Küken hier sind um den 14. Mai herum geschlüpft.

Weiter ging es dann zum anderen Nest in der neuen Steveraue.
Dort konnte ich bald einen Wechsel beobachten.
Der Storchenmann kam und löste seine Partnerin ab, die dann noch einige Runden ums Nest flog, bevor sie sich auf den Weg machte, zur Futtersuche.


Bei der Fütterung reckte sich dann auch mal ein Hälschen über die Nestkante und klapperte den Papa freudig an.

Etwas später dann konnte ich sogar zwei Schnäbelchen auf einmal beobachten.
Ich bin ja mal gespannt, wie viele hier groß werden.

Gestern gab es auch ein Massenaufkommen von Eintagsfliegen.
Zigtausende flogen über den Wiesen entlang der Stever auf und ab und führten wohl so eine Art Hochzeitstanz auf.
Sicherlich eine willkommene Bereicherung des Speisezettels der Störche und vor allem das richtige Futter für kleine Küken.

Bei den Eseln geht alles seinen geregelten Gang,
der Kleine wächst und gedeiht.
Seine Mutter passt gut auf ihn auf.



In Hausdülmen, in Richtung Münster, brütet ebenfalls ein Storch, der in einem Olfener Nest geschlüpft ist.
Danke an J. der den Storch abgelesen hat.
Der Storch trägt die Ringnummer DEW 8X027, ist ein Männchen und wurde 2010 in der neuen Aue beringt.
Auch die Störchin, die in Duisburg Walsum brütet, wurde 2010 in Olfen beringt, allerdings in dem anderen Nest.
Zuletzt geändert von Doris am Di 21. Mai 2013, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
Wegen des heftigen Regens, der Kälte udn des Mistwetters überhaupt habe ich mir große Sorgen um unsere Storchenküken gemacht.
Haben sie die Nässe und die kalte Nacht überlebt?
Wie wird es im Nest aussehen?
Heute schien wenigstens die Sonne, auch wenn es ziemlich kühl war.
Ich lief den Waldweg hoch, auf das Nest zu und je näher ich kam, desto mehr rutschte mir das Herz in die Hose.
Als ich um die Ecke bog, sah ich einen Storch auf dem Nest.
Ich nahm das Fernglas und sah ich ein Storchenküken den Altvogel anklappern.
Eine riesige Erleichterung.
Ich lief weiter ans Tor und habe das Nest beobachtet.
Ein Langhals

Und etwas später ein zweites Küken.

Dann gab es einen Wechsel. Luise kam und Werner flog ab.


Es gab Futter

Wenn man genau hin sieht, erkennt man drei Köpfchen.
Der Dritte ist sehr klein, kann kaum über die Nestkante gucken. Ob er es schafft?

Sieht diese Wolke nicht aus wie ein Storchenküken?
Sie schwebte fast überm Nest.

Am Sonntag soll es noch mal viel Regen geben, danach soll das Wetter besser werden...
Haben sie die Nässe und die kalte Nacht überlebt?
Wie wird es im Nest aussehen?
Heute schien wenigstens die Sonne, auch wenn es ziemlich kühl war.
Ich lief den Waldweg hoch, auf das Nest zu und je näher ich kam, desto mehr rutschte mir das Herz in die Hose.
Als ich um die Ecke bog, sah ich einen Storch auf dem Nest.
Ich nahm das Fernglas und sah ich ein Storchenküken den Altvogel anklappern.
Eine riesige Erleichterung.
Ich lief weiter ans Tor und habe das Nest beobachtet.
Ein Langhals

Und etwas später ein zweites Küken.

Dann gab es einen Wechsel. Luise kam und Werner flog ab.


Es gab Futter

Wenn man genau hin sieht, erkennt man drei Köpfchen.
Der Dritte ist sehr klein, kann kaum über die Nestkante gucken. Ob er es schafft?

Sieht diese Wolke nicht aus wie ein Storchenküken?
Sie schwebte fast überm Nest.

Am Sonntag soll es noch mal viel Regen geben, danach soll das Wetter besser werden...