Nabu Calau macht weiter
Moderator: Storchenzentrum
Es gab heute im RBB in Brandenburg aktuell wieder einen längeren Beitrag, anbei der Link zu dem Beitrag, einfach auf Video klicken. Es klappt bei mir zurzeit nicht mit dem Direktlink.
http://www.rbb-online.de/_/brandenburga ... 33874.html
http://www.rbb-online.de/_/brandenburga ... 33874.html
Zuletzt geändert von Pitti am Fr 15. Aug 2008, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
Zähne hoch, Kopf zusammenbeißen; Ohren steif halten, wie ein Dackel!
- Schleiereule51
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Ein Leserbrief in der Lausitzer Rundschau zur Schließung des Storcheninformationszentrum Vetschau:
http://www.lr-online.de/regionen/spreew ... 25,2136004
http://www.lr-online.de/regionen/spreew ... 25,2136004
Du verbringst Deine Freizeit doch auch damit, Frau Doris, um gegen andere Storchenhöfe zu hetzen, siehe Papendorf. Außerdem bist Du doch der allergrößte Feigling, bis heute hast Du keine Stellung zu den bebilderten Tatsachen genommen, die Dich zeigen, wie Du im allergrößten Rummel mit vielen anderen Menschen um ein Storchennest mit Jungstörchen stehst und munter fotografierst, die Wahrheit akzeptierst Du somit am allerwenigsten.Doris hat geschrieben:Sie opfern ihre Freizeit lieber für Hetz-Leserbriefe und Spam E-Mails.
Vior allem sind diese Menschen Feiglinge,
weil sie sich nicht trauen, sich direkt mit Herrn Böhmer auseinander zu setzen.
Also, Deine Kommentare kannst Du Dir sparen, es nimmt Dich doch sowieso keiner mehr ernst.
Wie kann der Verfasser des Leserbriefes sich direkt mit Herrn Böhmer auseinandersetzen, wenn er als Forumsmitglied - wie so viele hier - gesperrt wurde.Doris hat geschrieben:Sie opfern ihre Freizeit lieber für Hetz-Leserbriefe und Spam E-Mails.
Vior allem sind diese Menschen Feiglinge,
weil sie sich nicht trauen, sich direkt mit Herrn Böhmer auseinander zu setzen.
Kritische Stimmen werden in diesem Forum nicht zugelassen, statt dessen werden unliebsame User, Beiträge und ganze Themen gelöscht.

Mit pampigen, unhöflichen Menschen rede ich nicht.
Das habe ich doch klar gesagt.
Konstruktive Gespräche sind doch mit euch nicht möglich.
Das habe ich doch klar gesagt.
Konstruktive Gespräche sind doch mit euch nicht möglich.
Zuletzt geändert von Doris am Do 21. Aug 2008, 22:53, insgesamt 1-mal geändert.
Lieber Hercer, ich könnte Dich und andere gerne ausführlich über die ehrenamtliche Arbeit im Naturschutz (speziell zum Storchenschutz) in der Gemeinde Nuthetal und Umgebung informieren. Da würdest Du nur staunen.Hercer hat geschrieben:Ich kann nicht verstehen, warum Herr Böhmer immer wieder angegriffen wird! ER MACHT ALLES EHRENAMTLICH!!!!!!!! Macht ihr Kritiker auch etwas ehrentamtlich für den Naturschutz? Opfert ihr auch eure Freizeit???
Zunächst einmal ist anzuerkennen, dass hier hier ein Mensch mit Namen und Adresse seine Meinung gesagt hat. Wenn ich im Forum manchmal in ein Profil gucke, dann frage ich mich, was diese Menschen verbergen wollen, wenn sie sich so tarnen.
Ich sehe hier auch keine Herabwürdigung der umfangreichen ehrenamtlichen Arbeit von Herrn Böhmer. Die kann ohnehin nur jemand nachvollziehen, der sich selbst damit beschäftigt.
Es wurde u. a. lediglich betont, dass Storchenschutz nicht mit der Internetpräsenz steht und fällt. Wer wie die vielen Horstbetreuer und sonstigen Mitarbeiter im Weißstorchschutz ständig von Nest zu Nest unterwegs ist, für den hat der Computerbildschirm weniger Bedeutung als für Andere, die sich (egal aus welchen Gründen) nur an den Bildern erfreuen.
Ich glaube auch nicht, dass es nur eine finanzielle Frage ist, weshalb andere Institutionen oder Einrichtungen darauf verzichten, ständig Einblick zu geben.
daneben
@ Schratine, mit deiner AntwortHercer hat geschrieben:Ich kann nicht verstehen, warum Herr Böhmer immer wieder angegriffen wird! ER MACHT ALLES EHRENAMTLICH!!!!!!!! Macht ihr Kritiker auch etwas ehrentamtlich für den Naturschutz? Opfert ihr auch eure Freizeit???
liegts du etwas neben den Fragen.
Auch das steht in der LR
http://www.lr-online.de/regionen/spreew ... 25,2145715
Was macht der NABU?
Der bedankt sich höflich bei einem aufmerksamen Leser und Forumschreiber. Auf diese Weise hat er nun erfahren, dass es die Möglichkeit gibt, solch eine Stelle zu beantragen. Bisher war davon noch nicht die Rede.biggi44 hat geschrieben:Auch das steht in der LR
http://www.lr-online.de/regionen/spreew ... 25,2145715
Was macht der NABU?
Es ist eben mitunter nicht so ganz einfach, an einen Tisch zu kommen, wenn Jeder auf den Anruf des Anderen wartet.
Aber nun gibt es ja Hoffnung und eine neue Verhandlungsbasis.
Nachdem ich mich gestern über die Kritiker beschwert habe, bekam ich diese Mail
Warum können Sie das nicht verstehen ?
Wenn jemand umziehen will und dabei eine Eigentumswohnung mit guter Nebenkostenfinanzierung aufgeben will, muß er schon trifftige Gründe haben, z.B. das ihm das ganze Umfeld nicht mehr gefällt, seine Arbeit keinen Spaß mehr macht, die Nachbarn nicht genehm sind usw. Wenn es sich dabei noch um eine öffentliche Einrichtung mit zweckgebundener Finanzierung handelt, sollte dies nicht von den Befindlichkeiten einer einzelnen Person abhängig sein.
Wenn sich nun einer gegen das ganze Umfeld auflehnt und dabei die Presse bemüht, darf man wohl nachfragen.
Wie man hörte, gibt es Differenzen des Herrn Böhmer einmal zu engen Mitarbeitern und zum anderen mit der Stadtverwaltung.
Auch war zu hören, dass als Umzugsorte Raddusch und Senftenberg im Gespräch wären.
Welchen Sinn machen beide Orte ? Senftenberg ist ein Bergbau- und Industrieort , ohne Störche und am äußersten Rand des Verantwortungsbereiches des Niederlausitzer Weistorchzentrums gelegen.
Raddusch hat mit 2 bewohnten Horsten direkt im Ort und weiteren 3 in der Nachbarschaft und einem guten Nahrungsgebiet gute Voraussetzungen ist aber ein Ortsteil von Vetschau. Glaubt man, wenn man mangelnde Unterstützung durch die Stadtverwaltung beklagt, dass diese nun noch tiefer in die Schatulle greift um Gleiches in der eigenen Gemeinde woanders neu aufzubauen ?
Es wurde die personelle Frage gestellt:
„Niemand vom NABU Calau ist willens oder in der Lage .. zu leiten" , mag sicher stimmen, auch weil Herr Böhmer auf vielen Hochzeiten tanzt . Hier sollte man vielleicht mal nach Rühstädt oder Linum schauen und die dortigen Erfahrungen aus den Info-Zentren übernehmen. Fachlich geeignete Personen sollte es auch in der Niederlausitz geben und es ist Sache des Fachverbandes, des Trägers der Einrichtung dafür zu sorgen und nicht der Stadtverwaltung
Ein Informationszentrum und ein weltweites Forum sollten schon gebührend betreut werden. Das kann man nicht für touristische Fragen zuständige Mitarbeiter überlassen
Dann heißt es
„Andererseits richteten sich diverse (organisierte?) Stellungnahmen gegen die Bedenken und auch persönlich gegen mich." Insofern hat er mit „... auch persönlich gegen mich" durchaus recht, weil ihm ein starker Wind entgegen weht.
Viele Menschen auch der Niederlausitz haben nämlich noch nicht den Umgang mit Hugo vergessen,oder die Nichterreichbarkeit bei Notfällen
Zur Bauplanung Drebkauer Straße.
Es geht hier um e i n Baugrundstück am Storchenzentrum, das die Stadt zur Bebauung frei gegeben hat (und nicht um großflächige Bebauung) und das letztlich für die Nahrungsversorgung keine Bedeutung hat (es sei denn , wie gemunkelt wird, man nutzt es für die heimliche Zufütterung entgegen der Nichteingriffstheorie um die Störche an diesem ungünstigen Standort zu halten. Anderenorts (Dinkelsbühl, Beelitz, usw. usf ) haben Störche inmitten der Stadt auch keine Wiese vor der Tür. Oder wie in Strausberg/Hohenstein wo die Neubebauung um den Horst auch den Störchen nicht geschadet hat.
Zugegebener maßen; Die Nahrungswege für die Vetschauer Störche sind sehr weit, zumal auch im Umkreis 13 bewohnte Horste bestehen, der Standort äußerst ungünstig liegt und der Nestträger ursprünglich nur als Demonstrationsmodell für die Ausstellung gedacht war..
Jedenfalls hat die Stadtverordnetenversammlung nach gründlicher Prüfung der Bebauung zugestimmt. Dabei wurde vorher auch ein Wolfgang Köhler gehört. Dieser wohnt im Vetschauer Ortsteil Raddusch und leitet seit 1991 die Kreisstorchenbetreuer der Niederlausitz vom Storchenzentrum aus an. Köhler sah auch keine Nachteile für die Internetstörche durch die Bebauung. Es haben also viele Leute vom Kreis über die Stadt bis zu externen Fachleuten die Angelegenheit geprüft. Es wurde also nichts „durchgewunken". .
Zur angeblich „privaten Stellungnahme" des W. Köhler: Dieser ist seit 1978 (30 Jahre !!!) Calauer Storchenbetreuer und wurde bereits 1991 durch die Landesregierung zum Weißstorchbeauftragten der Niederlausitz berufen, also ein Gebiet mit etwa 400 Brutpaare.
Diesem Köhler hat Böhmer im Frühjahr verwehrt in dessen Garten in Raddusch eine Nisthilfe aufzustellen. Im Herbst vergangenen Jahres begannen Störche auf eine Betonmast ohne Nisthilfe in Raddusch mit dem Nestbau . 25 cm Durchmesser reichten nicht und die Äste fielen immer wieder in die Leitungen. Köhler stellte dann 300 m vom Strommast in seinem Garten auf eigene Rechnung einen Nistmast auf.
Die Lausitzer Rundschau dazu : „Der vom Landesumweltamt ernannte Weißstorchbeauftragte für die Niederlausitz Wolfgang Köhler sah noch vor der zu erwartenden Rückkehr der Tiere dringenden Handlungsbedarf: Bei starkem Regen bestand durch das Nistmaterial akute Gefahr von Spannungsüberschlägen, die Stromversorgung könnte gestört werden. Das Nest an der Kreuzung zweier gleichrangiger Straßen stellt auch für den Verkehr eine Gefährdung dar. „
Böhmer wird von LR wie folgt zitiert: „Das ist nicht regulär und eine Eigenmächtigkeit von Wolfgang Köhler , erklärt Winfried Böhmer, Geschäftsführer des Nabu-Regionalverbandes Calau. Er erklärt, warum solche Initiativen unerwünscht sind: Die mehr als 800 Nisthilfen in der Niederlausitz werden jedes Jahr von durchschnittlich nur 400 Brutpaaren besetzt. Im Störungsjahr 2005 waren es sogar nur 313. Es sind also genügend Nisthilfen vorhanden. Jedes Jahr werde den Storchenfreunden vor Augen geführt, wie besorgniserregend es in der Region um die Nahrungsgrundlage bestellt sei. In den 16 Jahren, in denen sich in Vetschau Storchenpaare niederlassen, sei es nicht ein einziges Mal gelungen, mehr als drei Junge groß zuziehen. Die durchschnittliche Reproduktion liege bei 2,5, in guten Jahren bei drei Jungen.
Würden sich Störche in Raddusch auf besagtem Strommast niederlassen wollen, gäbe es auf engstem Raum zwei Horste. „
Wollte er hier dem Herrn Köhler den Horst verwehren, weil er mit einem neuen Kamerastandort in Raddusch liebäugelte. Wo bleibt da die häufig bemühte Nichteingriffstheorie ? Warum läßt man also die Störche nicht selbst entscheiden, wo sie sich niederlassen wollen ? Und wenn die Hälfte Horste leer stehen, hat das Gründe, nicht zuletzt wasserwirtschaftliche und landschaftspflegerische bedingt durch den Bergbau in der Niederlausitz., Veränderungen der Spreewaldlandschaft usw.
Dazu muß man wissen, dass im Kreis Calau von 41 bewohnten Horsten (von etwa 80) nur noch 5 auf Strommasten, 27 auf Nistmasten 3 auf Dächern, 2 auf Schornsteinen und der Rest auf Bäumen stehen , weil man über Jahre hinweg, von den Strommasten wegkommen wollte. Jedenfalls ein bizarrer Storchenkrieg , wo Böhmer Herrn Köhler mehrfach öffentlich (LR und andere Zeitungen) mit dem angeblichen „Privathorst" diskreditiert hat.
Wer nun vielleicht denkt, B. will im Umkreis von 6-7 km um „seinen" Horst keine weiteren dulden, auch nicht von Störchen selbst erwählte, liegt gar nicht mal so schlecht.
Denken Sie mal darüber nach. Böhmer hat mehr Gegner unter Fachleuten als Sie denken. Sie sind noch nicht solange dabei als das man Ihren geschriebenen Unsinn ernst nehmen müßte.
Zum Satz : „Im Frühjahr entschieden der NABU-Calau und die uNB zu Gunsten eines Storchenpaares:" (des Vetschauer). NABU Calau sind in diesem Fall Böhmer und Jentsch (Vorsitzender) und uNB zufällig auch der gleiche Herr Jentsch und zufällig auch mit Dienstsitz nicht in Senftenberg (dem Kreissitz) sondern in Calau .
Plins
umschreibt einen Menschen dem eine Dummheit oder ein vermeidbares Missgeschick passiert ist und den Eierkuchen aus der Pfanne
Warum können Sie das nicht verstehen ?
Wenn jemand umziehen will und dabei eine Eigentumswohnung mit guter Nebenkostenfinanzierung aufgeben will, muß er schon trifftige Gründe haben, z.B. das ihm das ganze Umfeld nicht mehr gefällt, seine Arbeit keinen Spaß mehr macht, die Nachbarn nicht genehm sind usw. Wenn es sich dabei noch um eine öffentliche Einrichtung mit zweckgebundener Finanzierung handelt, sollte dies nicht von den Befindlichkeiten einer einzelnen Person abhängig sein.
Wenn sich nun einer gegen das ganze Umfeld auflehnt und dabei die Presse bemüht, darf man wohl nachfragen.
Wie man hörte, gibt es Differenzen des Herrn Böhmer einmal zu engen Mitarbeitern und zum anderen mit der Stadtverwaltung.
Auch war zu hören, dass als Umzugsorte Raddusch und Senftenberg im Gespräch wären.
Welchen Sinn machen beide Orte ? Senftenberg ist ein Bergbau- und Industrieort , ohne Störche und am äußersten Rand des Verantwortungsbereiches des Niederlausitzer Weistorchzentrums gelegen.
Raddusch hat mit 2 bewohnten Horsten direkt im Ort und weiteren 3 in der Nachbarschaft und einem guten Nahrungsgebiet gute Voraussetzungen ist aber ein Ortsteil von Vetschau. Glaubt man, wenn man mangelnde Unterstützung durch die Stadtverwaltung beklagt, dass diese nun noch tiefer in die Schatulle greift um Gleiches in der eigenen Gemeinde woanders neu aufzubauen ?
Es wurde die personelle Frage gestellt:
„Niemand vom NABU Calau ist willens oder in der Lage .. zu leiten" , mag sicher stimmen, auch weil Herr Böhmer auf vielen Hochzeiten tanzt . Hier sollte man vielleicht mal nach Rühstädt oder Linum schauen und die dortigen Erfahrungen aus den Info-Zentren übernehmen. Fachlich geeignete Personen sollte es auch in der Niederlausitz geben und es ist Sache des Fachverbandes, des Trägers der Einrichtung dafür zu sorgen und nicht der Stadtverwaltung
Ein Informationszentrum und ein weltweites Forum sollten schon gebührend betreut werden. Das kann man nicht für touristische Fragen zuständige Mitarbeiter überlassen
Dann heißt es
„Andererseits richteten sich diverse (organisierte?) Stellungnahmen gegen die Bedenken und auch persönlich gegen mich." Insofern hat er mit „... auch persönlich gegen mich" durchaus recht, weil ihm ein starker Wind entgegen weht.
Viele Menschen auch der Niederlausitz haben nämlich noch nicht den Umgang mit Hugo vergessen,oder die Nichterreichbarkeit bei Notfällen
Zur Bauplanung Drebkauer Straße.
Es geht hier um e i n Baugrundstück am Storchenzentrum, das die Stadt zur Bebauung frei gegeben hat (und nicht um großflächige Bebauung) und das letztlich für die Nahrungsversorgung keine Bedeutung hat (es sei denn , wie gemunkelt wird, man nutzt es für die heimliche Zufütterung entgegen der Nichteingriffstheorie um die Störche an diesem ungünstigen Standort zu halten. Anderenorts (Dinkelsbühl, Beelitz, usw. usf ) haben Störche inmitten der Stadt auch keine Wiese vor der Tür. Oder wie in Strausberg/Hohenstein wo die Neubebauung um den Horst auch den Störchen nicht geschadet hat.
Zugegebener maßen; Die Nahrungswege für die Vetschauer Störche sind sehr weit, zumal auch im Umkreis 13 bewohnte Horste bestehen, der Standort äußerst ungünstig liegt und der Nestträger ursprünglich nur als Demonstrationsmodell für die Ausstellung gedacht war..
Jedenfalls hat die Stadtverordnetenversammlung nach gründlicher Prüfung der Bebauung zugestimmt. Dabei wurde vorher auch ein Wolfgang Köhler gehört. Dieser wohnt im Vetschauer Ortsteil Raddusch und leitet seit 1991 die Kreisstorchenbetreuer der Niederlausitz vom Storchenzentrum aus an. Köhler sah auch keine Nachteile für die Internetstörche durch die Bebauung. Es haben also viele Leute vom Kreis über die Stadt bis zu externen Fachleuten die Angelegenheit geprüft. Es wurde also nichts „durchgewunken". .
Zur angeblich „privaten Stellungnahme" des W. Köhler: Dieser ist seit 1978 (30 Jahre !!!) Calauer Storchenbetreuer und wurde bereits 1991 durch die Landesregierung zum Weißstorchbeauftragten der Niederlausitz berufen, also ein Gebiet mit etwa 400 Brutpaare.
Diesem Köhler hat Böhmer im Frühjahr verwehrt in dessen Garten in Raddusch eine Nisthilfe aufzustellen. Im Herbst vergangenen Jahres begannen Störche auf eine Betonmast ohne Nisthilfe in Raddusch mit dem Nestbau . 25 cm Durchmesser reichten nicht und die Äste fielen immer wieder in die Leitungen. Köhler stellte dann 300 m vom Strommast in seinem Garten auf eigene Rechnung einen Nistmast auf.
Die Lausitzer Rundschau dazu : „Der vom Landesumweltamt ernannte Weißstorchbeauftragte für die Niederlausitz Wolfgang Köhler sah noch vor der zu erwartenden Rückkehr der Tiere dringenden Handlungsbedarf: Bei starkem Regen bestand durch das Nistmaterial akute Gefahr von Spannungsüberschlägen, die Stromversorgung könnte gestört werden. Das Nest an der Kreuzung zweier gleichrangiger Straßen stellt auch für den Verkehr eine Gefährdung dar. „
Böhmer wird von LR wie folgt zitiert: „Das ist nicht regulär und eine Eigenmächtigkeit von Wolfgang Köhler , erklärt Winfried Böhmer, Geschäftsführer des Nabu-Regionalverbandes Calau. Er erklärt, warum solche Initiativen unerwünscht sind: Die mehr als 800 Nisthilfen in der Niederlausitz werden jedes Jahr von durchschnittlich nur 400 Brutpaaren besetzt. Im Störungsjahr 2005 waren es sogar nur 313. Es sind also genügend Nisthilfen vorhanden. Jedes Jahr werde den Storchenfreunden vor Augen geführt, wie besorgniserregend es in der Region um die Nahrungsgrundlage bestellt sei. In den 16 Jahren, in denen sich in Vetschau Storchenpaare niederlassen, sei es nicht ein einziges Mal gelungen, mehr als drei Junge groß zuziehen. Die durchschnittliche Reproduktion liege bei 2,5, in guten Jahren bei drei Jungen.
Würden sich Störche in Raddusch auf besagtem Strommast niederlassen wollen, gäbe es auf engstem Raum zwei Horste. „
Wollte er hier dem Herrn Köhler den Horst verwehren, weil er mit einem neuen Kamerastandort in Raddusch liebäugelte. Wo bleibt da die häufig bemühte Nichteingriffstheorie ? Warum läßt man also die Störche nicht selbst entscheiden, wo sie sich niederlassen wollen ? Und wenn die Hälfte Horste leer stehen, hat das Gründe, nicht zuletzt wasserwirtschaftliche und landschaftspflegerische bedingt durch den Bergbau in der Niederlausitz., Veränderungen der Spreewaldlandschaft usw.
Dazu muß man wissen, dass im Kreis Calau von 41 bewohnten Horsten (von etwa 80) nur noch 5 auf Strommasten, 27 auf Nistmasten 3 auf Dächern, 2 auf Schornsteinen und der Rest auf Bäumen stehen , weil man über Jahre hinweg, von den Strommasten wegkommen wollte. Jedenfalls ein bizarrer Storchenkrieg , wo Böhmer Herrn Köhler mehrfach öffentlich (LR und andere Zeitungen) mit dem angeblichen „Privathorst" diskreditiert hat.
Wer nun vielleicht denkt, B. will im Umkreis von 6-7 km um „seinen" Horst keine weiteren dulden, auch nicht von Störchen selbst erwählte, liegt gar nicht mal so schlecht.
Denken Sie mal darüber nach. Böhmer hat mehr Gegner unter Fachleuten als Sie denken. Sie sind noch nicht solange dabei als das man Ihren geschriebenen Unsinn ernst nehmen müßte.
Zum Satz : „Im Frühjahr entschieden der NABU-Calau und die uNB zu Gunsten eines Storchenpaares:" (des Vetschauer). NABU Calau sind in diesem Fall Böhmer und Jentsch (Vorsitzender) und uNB zufällig auch der gleiche Herr Jentsch und zufällig auch mit Dienstsitz nicht in Senftenberg (dem Kreissitz) sondern in Calau .
Plins
umschreibt einen Menschen dem eine Dummheit oder ein vermeidbares Missgeschick passiert ist und den Eierkuchen aus der Pfanne