Ihr erinnert Euch doch noch an die zwei Hyänenbabys, die wir im Dezember öfter besucht hatten.
Leider hat sich die Truppe damals ein neues Quartier gesucht, so dass wir die Entwicklung der Kleinen nicht weiter verfolgen konnten.
Seit kurzem ist der neue Wohnsitz bekannt, und wir haben sie schon einige Male bei den Nachtfahrten sehen können. Und heute das erste Mal wieder bei Tageslicht.
Seit heute morgen sind mal wieder Löwen in Djuma, ein großes Rudel, die Styxx. Es sind sechs erwachsene Löwinnen mit neun Jungtieren. Das letzte Mal waren sie im Oktober mit zwei der Mapaogos da.
Noch sind die Löwen im Djuma.
Faul, träge und vollgefressen fanden wir sie vorhin im ausgetrockneten Flussbett.
Danach ging es nochmal zu der Stelle, an der sie gestern gefressen hatten.
Ein Schulterknochen und ein Wirbel sowie das Haarbüschel vom Schwanz waren alles,
was vom Zebra noch zu finden waren.
Wer hat sich denn dort in die Nähe der Löwen getraut?
Es wäre schön, wenn das Rudel noch eine Weile bleiben könnte.
Danke auch für die Hyänen, Artemisia.
Toll, wie die sich entwickelt haben.
Ja, von den Hyänen war ich auch besonders angetan. Wie schnell sie groß werden! Und wie hübsch sie sind!
Und die Löwen - nun, sie waren mittlerweile ein paar hundert Meter weiter gezogen, ganz so gefährlich war es für Marc also nicht.
Mir persönlich wäre lieber, wenn sie schnell wieder verschwinden. Gerade dieses Rudel ist bekannt dafür, dass sie schon viele Leoparden getötet haben. Und wenn ich da an unsere Kleinen denke ...
Um 14.00 Uhr geht's weiter. Mal sehen, was wir dann geboten kriegen!
Die Löwen sind wieder weiter gezogen.
Auf unserer heutigen Morgenrunde trafen wir dann wieder einmal auf Karula und die Kleinen.
Pieter ist ihnen den ganzen Morgen gefolgt, und es gab schon eine spannende Begegnung mit einem Elefanten. So beschloss er dann spontan, die Morgentour übergangslos in die Nachmittagsfahrt verlaufen zu lassen.
Das ist wieder typisch!
In der Zeit, als ich Euch geschrieben habe, hat Karula die Jungen irgendwo zurückgelassen und ist alleine weiter gezogen.
Pieter ist ihr eine Weile gefolgt, bis sie sich ein schattiges Plätzchen suchte und zum Schlafen nieder legte.
Daraufhin sind wir zurück gefahren, in der Hoffnung, die Jungen wieder zu finden, doch sie hatten sich gut versteckt.
Unmittelbar nachdem wir dann die noch immer schlafende Karula wieder erreicht hatten, kam das Signal, dass die Akkus der Kamera leer sind, und die Fahrt wurde beendet.
Ob es heute eine Nachtfahrt gibt, weiß ich nicht, ich denke eher nicht.
Heute Morgen waren eine Herde Elefanten zusehen .
ca 10-50 Elefanten.
Ein Elefant hat eine Behinderung , sein Rüssel ist zu kurz ,das hat die Volge das er nicht normal nahrung aufnehmen kann .
Wenn er was Trinkt muss er ins Wasser gehen , um überhaupt was aufzunehmen .
Ich habe mal ein paar Screenshots gemacht