vielleicht war der Wetterumsturz mit Regen und kühlen Temperaturen dafür verantwortlich. Ähnliches haben wir in den Horsten Gögglingen und Wolfsburg (wo das Küken ja rechtzeitig aus dem Horst geholt wurde) erlebt. Es ist wirklich ein trauriges Bild
Du kannst zwar sagen: „das Leben geht weiter“, ich finde es
trotzdem geschmacklos, denn ich habe zuerst nach einem
Lebenszeichen der Küken gesucht und nicht nach dem 2. Storch.
Ich habe mir gestern einmal die Geschichte zu diesem Nest angeschaut und das ist ja wirklich tragisch. Da ist wieder die Frage, ob wir mit dem Eingriff in die Natur wirklich immer das Beste tun...
Hat denn jemand genauer beobachtet ob sich das Paar beim Füttern abgelöst hat oder nur einer hinterher noch gefüttert hat?
Sie waren ja sehr früh alleine und auch lange alleine.
Ein Fremder ist ein Freund der dir nur noch nicht begegnet ist
biggi44 hat geschrieben:Du kannst zwar sagen: „das Leben geht weiter“, ich finde es
trotzdem geschmacklos, denn ich habe zuerst nach einem
Lebenszeichen der Küken gesucht und nicht nach dem 2. Storch.
Seven hat geschrieben:Hat denn jemand genauer beobachtet ob sich das Paar beim Füttern abgelöst hat oder nur einer hinterher noch gefüttert hat?
Sie waren ja sehr früh alleine und auch lange alleine.
Ich nehme an, hier liegt ein Fehlverhalten der Altstörche vor, möglicherweise durch den Eingriff in die Brut.
Oder sie sind ertrunken, wenn es sehr stark geregnet hat und das Wasser nicht ablaufen konnte.
Man kann nur Mutmaßen.
Die Küken wurden scheinbar nicht so umsorgt, wie es hätte sein müssen.
Vielleicht sind die Eltern noch zu unerfahren.
Damit ist das Hudern und die regelmäßige Nahrungszufuhr gemeint.
Am mangelden Biotop, wie wo anders festgestellt wurde, hatte es meiner Meinung nicht gelegen, denn im letzten Jahr, haben die Störche ihre Jungen ja auch noch flügge gebracht. Und von der Witterung bzw. vom Nahrungsangebot war es jetzt eher günstig.