Heute wurden die Uhus beringt.
Es gibt ein Filmchen und einen Bericht dazu.
Es geht ihnen prächtig.
Ich komme gerade nach einer erfolgreichen Ring Startseite zurück. Es Ringe darunter Klettern war nach einer halben Stunde alles über bereit. Aber die Einwohner von "außergewöhnlicher Art" aufgenommen wurde. Das passt zu den professionellen, natürlich, durch die wir, auch in den Nachmittag hinein haben Filmbilder gemacht weiter entfernt an das Nest. Die Daten waren überraschend. Der älteste Junge hatte eine Flügel-Größe von 180 mm und einem Gewicht von 1476 Gramm. Das ist schon viel schwerer, als wir erwartet hatten. Anhand des Gewichts sollte dies eine Frau (oder einen gigantischen schwere Mann???). Sie dann erwarten, dass das jüngere Tier wiegen würde viel weniger. Aber... der jüngste wog eine satte 1543 Gramm mit kleiner Flügel von 155 mm., die eine Frau mit einem sehr hohen Gewicht so eindeutig ist. Abschließend sagen beide, dass der junge in einem Top-Zustand ist. Natürlich war das nicht völlig überraschend, weil wir bereits gesehen hatte, dass manchmal ein Übermaß an Essen war. Auch jetzt ist Lag es immer noch eine Ringeltaube und ein halbes Kaninchen im Nest.
ooops . . . vielleicht kann ich ein wenig zum Verständnis beitragen, liebe Michaela: :D
Heute morgen werden die jungen Uhus beringt. Dazu werden die Jungen gegen 9.30 Uhr kurz aus dem Nest geholt werden und am Grund der Grube einen Ring erhalten. Danach werden sie wieder ins Nest zurück gesetzt. Insgesamt werden die Jungen ungefähr 30 bis 45 Minuten außerhalb des Nestes sein.
Das Beringen ist für die Uhus eine Zeit des Stresses. Kein einziger Vogel mag es, wenn er festgehalten wird, aber das Beringen ist ein wichtiger Bestandteil der Forschung an den niederländischen (und ausländischen) Uhus.
Pro Jahr werden etwa 270-tausend Vögel mit einem Metalring versehen. Diese Ringe werden durch die Vogelzugstation ausgegeben.
Jeder Ring hat eine eindeutige Nummer. Die Vogelzugstation Arnheim sammelt und verwaltet alle Daten zu diesen beringten Vögeln. Sobald ein Vogel zurückgemeldet wird, wird die Beobachtung anhand der Ringnummer mit denen der Ringdaten verknüpft. Aber auch Fragen, wie, wie sie vom elterlichen Nest fortziehen, ob es es Austausch mit anderen Populationen gibt, in welchen Gebieten die Uhus leben, wie alt Uhus werden und welche die Todesursachen der Uhus sind, können so beantwortet werden.
Dies alles kann dafür sorgen, dass bessere und gezieltere Schutzmaßnahmen getroffen werden können. Das Sammeln und das Beringen der Jungen soll durch Gejo Wassink erfolgen. Er ist Freiwilliger bei der Staatsforstverwaltung und Vorstandsmitglied der Uhuarbeitsgruppe Niederlande.
Beim Beringen werden Kameras anwesend sein um alles zu filmen. Bilder vom Beringen werden wir später an dieser Stelle einstellen.
Dieser Text steht auf der Seite der Staatsforstverwaltung (Staatsbosbeheer) http://volgdeoehoe.nl
Für den anderen Text von Beleef de Lente mache ich einen neuen Eintrag.
Und nun der andere von Beleef de Lente (vermutlich von Gero Wassink selbst):
Erfolgreiche Beringungsaktion
Ich bin nun nach der erfolgreichen Beringungsaktion wieder zu Hause. Das Beringen einschließlich hinaufklettern war nach einer halben Stunde ungefähr erledigt. Aber es ist von den Leuten von "Außergewöhnliche Natur" aufgezeichnet worden. Die gehen es natürlich professionell an, weshalb wir bis zum Mittag noch Filmaufnahmen weiter weg vom Horst gemacht haben. Die Daten waren überraschend. Das älteste Junge hatte eine Flügelspannweite von 179 mm und ein Gewicht von 1476 Gramm. Das ist viel schwerer als wir erwartet hatten. Vom Gewicht her müsste das ein Weibchen sein (oder ein besonders schweres Männchen?). Man würde erwarten, dass das jüngere Tier viel weniger wiegen würde. Aber ... das Jüngste wog mindestens 1543 Gramm mit einer kleineren Flügelspannweite von 155 mm. Das ist eindeutig ein Weibchen mit einem eher hohen Gewicht. Zusammenfassend können wir dazu sicher sagen, dass die beiden Jungen in einem Topzustand sind. Ganz überraschend war es nicht, weil wir natürlich schon gesehen hatten, dass es meist eine Fülle an Nahrung gab. Auch jetzt lag da noch eine Ringeltaube und ein halbes Kaninchen im Horst.
Zwar habe ich gleichzeitig auch die SWR-Uhu-Cam laufen, und es ist ohne Tonabschalten einer Kamera nicht möglich, genau zuzuordnen, woher der Ruf stammte. Aber im engen Ahrtal vermute ich keine Steinkäuze, die offene Landschaft um den Achterhoek-Uhu könnte diesen schon eher eine Heimat bieten.