Danke, Tina, ich nehm es als Anerkennung.
Vielleicht ist es aber doch sinnvoller, sich die Bilder mit leerem Magen anzusehen. Was nicht drin ist, kann einem auch nicht auf den Magen schlagen.
Quatsch - so schlimm ist es auch wieder nicht!
Ich habe die Büffel noch nie so unruhig erlebt, wie heute morgen. Sie hetzen hier völlig aufgebracht umher. Scheinen echt traumatisiert zu sein.
Wenn Euch die Löwen noch nicht zum Hals raushängen, hätte ich nochmal ein paar Bilder.
Diesmal aber völlig unblutig und alles andere als ekelhaft, sondern z.T. richtig schöne Aufnahmen vom hübscheren Bruder. (Achtet auf den Bauch! )
Ich fall Euch heute nicht weiter mitr Löwenbildern auf den Wecker, obwohl sie immer noch da sind.
Aber eins will ich kurz erzählen:
Die Löwen waren so gegen acht am Wasserloch als plötzlich Büffel dort auftauchten. Was meint ihr, was geschah? Ich hätte ja vermutet, dass sie wie Samstag mittag in Panik flüchten, aber nein! Der Leitbulle hat die Löwen vertrieben! Als die Büffel wieder weg waren, haben die Löwen ihren Durst dann endlich auch stillen können.
Ansonsten kehrte langsam wieder Normalität bei den Tieren ein.
Viele Impalas, einige Kudus und Nyalas kamen,
die Ibisse waren den ganzen Nachmittag da und haben rumkrakelt,
Du nervst doch nicht mit den Löwen,
ich finde die Bilder Klasse.
Vielleicht haben die Büffel gemerkt, dass die Löwen satt sind und darum ungefährlich sind?
Die von heute übrigens auch.
Keinen Leopard, keinen Gepard, aber ... ich trau mich kaum noch was zu sagen, bei den Löwen waren wir nochmal gucken.
Der Büffel ist bis auf die Knochen abgenagt, heute abend haben sie die Haut gekaut, und die Geier warten geduldig auf ihren Anteil:
Nach dem Essen sind die Löwen dann aufgestanden und losmarschiert.
Pieter meinte, sie würden jetzt wohl wieder in ihr eigentliches Revier zurück gehen. Also werdet Ihr auch bis zum nächsten Besuch verschont.
Aber einmal noch zum Schluß: Ist es nicht beinahe rührend, wie sie da so Kopf an Kopf liegen? Fast, wie alte Freunde.
Einen hübschen jungen Impala - Bock haben wir gesehen,
ach ja, nicht zu vergessen, die Elefanten!
Ein Halbstarker, der uns ein Tänzchen vorgeführt hat, und sich auch so recht albern aufführte.
Schön war, als die Truppe irgendwann durch das abendliche Sonnenlicht marschierte.
Und was ich so niedlich fand, als zwischendurch kurz ans Wasserloch geschaltet wurde, saßen da zwei Pavianmütter, die ihre Babies stillten.
Ich hoffe, das genügt bis morgen! Ich sag schon mal "Gute Nacht!"
Die Löwen sind weg, die Putzkolonne macht ihren Job. Eine Hyäne kreuzte unseren Weg, aber sie war zu schnell, um sie zu fotografieren. Aber ich hab die Geier festgehalten. (Ich hoffe, das ist auch einer, denn es flogen auch Adler mit über.
Es werden ständig mehr! Diesmal haben sie den Nachwuchs mitgebracht.
Das fand ich so niedlich: Impala schleicht sich neugieig an.
Da sieht man erst mal, wie groß die Geier wirklich sind! Aber das weiß man ja auch so.
Dann hatten wir ein Vögelchen gesehen, dessen Namen ich vergessen hab. Irgendetwas schwarzköpfiges.
Ich denke wirklich, dass es wegen der Löwen war.
Die Wasserböcke und Zebras z.B. haben ewig lang gezögert, wenn sie an der Wasserstelle waren und haben sich immer wieder umgeschaut.
Andere, wie eben die Kudus, waren immer nur für einen ganz kurzen Augenblick da, und sind dann ganz schnell wieder verwschwunden.
Und wenn ich es richtig verstanden habe, ist schon wieder einer da. Ich meine, er sagte vorhin, dass Sandy Patch wieder mal in Djuma ist.
Gestern abend kam ein heftiger Wind auf, der die Abendrunde immer wieder unterbrochen hatte. Nachdem sich in der Nacht Gewitter dazu gesellt hatte, lagen überall Pfützen, die den meisten Tieren wohl als Tränke genügten.
Heute ist es immer noch sehr windig und kühl, so dass sich kaum jemand die Mühe macht, bis hier zu wandern. Morgens waren kurz ein paar Büffel da, vorhin eine Giraffe. Selbst die Vögel machen sich heute rar.
Ein Bild habe ich von der Morgentour, das ich gern zeigen würde.
Sieht das nicht niedlich aus?