Kinzigtal um Hanau
Moderator: Storchenzentrum
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So in der Gemeinde Rodenbach bei Hanau gibt es dieses Jahr auch einige Neuerungen zu berichten. Im alten Ortskern von Niederrodenbach ist zum ersten Mal seit 60 Jahren der Horst wieder besetzt und man kann auch Storchennachwuchs entdecken. Weiterhin haben sich 2 Brutpaare entschlossen selbst für den Nestbau zu sorgen und haben sich auf 2 Bäumen niedergelassen.
Die Medien berichten mittlerweile auch sehr häufig über die Störche und was noch alles für den Erhalt und Ausbau der Storchenpopulation zu tun ist. Ein großer dank gilt hier dem www.hgon-mkk.de
So in Kürze folgen weitere Berichte
Vielleicht schaffe ich es auch mal mit einem Bild :-)
Die Medien berichten mittlerweile auch sehr häufig über die Störche und was noch alles für den Erhalt und Ausbau der Storchenpopulation zu tun ist. Ein großer dank gilt hier dem www.hgon-mkk.de
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News
Störche überwintern erstmals im Kreis
Main-Kinzig-Kreis (re). Alles deutet darauf hin, dass erstmals mehrere Weißstorchenpaare im Main-Kinzig-Kreis zu überwintern versuchen. Waren es Mitte Oktober mehr als 20 Weißstörche im Kreisgebiet, die den normalen Abzugstermin in wärmere Überwinterungsgebiete längst verpasst hatten, so halten sich derzeit nach Beobachtungen der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) immer noch mindestens sechs Storchenpaare zwischen Nidderaue, Gründautal und Kinzigaue auf.
„Dem Storch als großem Vogel macht die Kälte kaum etwas aus, da er die Körperwärme wesentlich besser speichern kann, als kleine Singvögel wie Meise und Spatz, die immer bei uns überwintern“, weiß HGON-Experte Werner Peter. Auch bei mehrwöchiger Schneelage und Dauerfrost besteht kein Anlass zur Besorgnis, denn bei tatsächlicher Nahrungsknappheit können die großen Flieger schnell einen sogenannten Teilzug ins klimatisch günstigere Rheintal antreten.
Main-Kinzig-Kreis (re). Alles deutet darauf hin, dass erstmals mehrere Weißstorchenpaare im Main-Kinzig-Kreis zu überwintern versuchen. Waren es Mitte Oktober mehr als 20 Weißstörche im Kreisgebiet, die den normalen Abzugstermin in wärmere Überwinterungsgebiete längst verpasst hatten, so halten sich derzeit nach Beobachtungen der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) immer noch mindestens sechs Storchenpaare zwischen Nidderaue, Gründautal und Kinzigaue auf.
„Dem Storch als großem Vogel macht die Kälte kaum etwas aus, da er die Körperwärme wesentlich besser speichern kann, als kleine Singvögel wie Meise und Spatz, die immer bei uns überwintern“, weiß HGON-Experte Werner Peter. Auch bei mehrwöchiger Schneelage und Dauerfrost besteht kein Anlass zur Besorgnis, denn bei tatsächlicher Nahrungsknappheit können die großen Flieger schnell einen sogenannten Teilzug ins klimatisch günstigere Rheintal antreten.
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2015
hallo ihr Lieben Fori s!
Eine erste Tour durch den Main-Kinzig-Kreis
auf dem Storchennest in Niederrodenbach (Ort) sind 2 Störche zuhause
auf dem Storchennest in Linsengericht ebenfalls.
An der A 66 zwischen Lieblos und Hailer ebenfalls.
Auf dem Storchennest in Erlensee an der A 66 (Zubringer) stand ein Storch parat.
unter www.storchenturm.de
kann man auch noch einiges neues rund um die Weißstörche im Main-Kinzig-Kreis erfahren.
einen schönen Start in die Woche
Eine erste Tour durch den Main-Kinzig-Kreis
auf dem Storchennest in Niederrodenbach (Ort) sind 2 Störche zuhause
auf dem Storchennest in Linsengericht ebenfalls.
An der A 66 zwischen Lieblos und Hailer ebenfalls.
Auf dem Storchennest in Erlensee an der A 66 (Zubringer) stand ein Storch parat.
unter www.storchenturm.de
kann man auch noch einiges neues rund um die Weißstörche im Main-Kinzig-Kreis erfahren.
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Re: Kinzigtal um Hanau
HGON Pressebericht vom 29.4.2015
Weißstorchenbrutbestand im Main-Kinzig-Kreis bleibt stabil
- Wieder 41 Brutstandorte besetzt - erste Junge geschlüpft -
Wie in 2014 sind auch in diesem Jahr 41 Weißstorchennester im Kreisgebiet besetzt. Allerdings verwaisten die Vorjahresbrutstandorte bei Wachenbuchen, Rüdigheim und Gründau (Geisfurtmühle), aber es kam andernorts zu Neuansiedlungen. Außerdem wurden an einigen Storchenbrutplätzen heftige Kämpfe unter Rivalen registriert und nicht immer setzten sich die alten Nestinhaber durch.
So unterlag beispielsweise das langjährige Storchenpaar am Rodenbach bei Niederrodenbach seinen angestammten Brutplatz und bezog anschließend den neuen Brutmast an der Langenselbolder Kläranlage. Hingegen gelang es dem Brutweibchen vom Langendiebacher Wehrturm nach heftigem Kampf die früher eingetroffene Rivalin zu vertreiben. Hier flogen nach Beobachtungen des Horstbetreuers Jürgen von Paris nicht nur die Federn sondern es tropfte auch Blut. Grundsätzlich ist bei Störchen die Nistplatztreue stärker ausgeprägt als die Partnertreue und zurückgekehrte Nestinhaber nehmen die erstbeste Verpaarungsmöglichkeit wahr, anstatt auf ihren Vorjahrespartner zu warten.
Nachdem die meisten Neuansiedlungswilligen einen Brutstandort gefunden haben, lassen die Streitigkeiten der Klapper allmählich nach. Eine neue Bleibe aus anderem Grund fand auch das Rodenbacher Storchenpaar, dessen Baumnest auf einem Pappelstumpf den Winterstürmen nicht standhielt. Es besetzte den neu installierten Brutmast in der offenen Rodenbacher Aue.
Durch Ringablesungen des Storchenschützers und Beringers Werner Peter aus Freigericht wurde deutlich, dass an den meisten Brutstandorten wieder die alten Brutpartner zusammen fanden. An den Horsten von Wächtersbach, Altenhaßlau, Neuenhaßlau, Eichen (Ost) und Ostheim (II) wurde jeweils ein neuer Brutpartner festgestellt. Gut möglich, dass die ersetzten Nestinhaber im Überwinterungsgebiet oder während des gefahrvollen Zugweges verunglückten. Bei Ahl hat sich ein anderes Brutpaar als 2014 etabliert. Erstmals besetzt wurde ein weiterer Brutmast bei Hailer und ein Silo bei Meerholz. Überraschend schnell klappte auch die Besiedlung des in 2014 von der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) errichten Brutmastes in der unteren Brachttalaue bei Wächtersbach-Weilers, wo sich erst vor wenigen Tagen noch ein Neusiedlerpaar eingefunden hat.
In diesem Jahr werden die Zweijährigen aus der Generation 2013 fortpflanzungsfähig und suchen ihren ersten Brutplatz. Die durchschnittliche Nachwuchsrate in 2013 lag aber weit unter dem bestandserhaltenden Reproduktionswert von ca. 2 Jungvögeln pro Brutpaar, weshalb in diesem Jahr nur mit wenigen Neuansiedlungen bzw. keiner weiteren Populationsverbesserung zu rechnen war. Fast alle Brutpaare im Kreisgebiet sind derzeit fest am brüten und in Steinau, Aufenau, Hailer, Langenselbold. Rückingen und Windecken werden bereits die ersten Jungen gefüttert. Aber nicht nur Jungstörche sitzen in den Storchennestern. Das verwaiste Adebarnest von Wachenbuchen wurde prompt von einem Nilganspaar besetzt und schon in wenigen Tagen werden dort kleine Turmspringer in der Aue landen, denn Nilgänse sind Nestflüchter und den Zehn-Meter-Sprung vom Mast verkraften sie locker.
Wenn Brutstörche aus ihren Nestern gescheucht werden, können Eier und kleine Junge rasch absterben. Deshalb bittet die HGON im Umfeld von Storchenbrutmasten keine unnötigen Störungen zu verursachen
Weißstorchenbrutbestand im Main-Kinzig-Kreis bleibt stabil
- Wieder 41 Brutstandorte besetzt - erste Junge geschlüpft -
Wie in 2014 sind auch in diesem Jahr 41 Weißstorchennester im Kreisgebiet besetzt. Allerdings verwaisten die Vorjahresbrutstandorte bei Wachenbuchen, Rüdigheim und Gründau (Geisfurtmühle), aber es kam andernorts zu Neuansiedlungen. Außerdem wurden an einigen Storchenbrutplätzen heftige Kämpfe unter Rivalen registriert und nicht immer setzten sich die alten Nestinhaber durch.
So unterlag beispielsweise das langjährige Storchenpaar am Rodenbach bei Niederrodenbach seinen angestammten Brutplatz und bezog anschließend den neuen Brutmast an der Langenselbolder Kläranlage. Hingegen gelang es dem Brutweibchen vom Langendiebacher Wehrturm nach heftigem Kampf die früher eingetroffene Rivalin zu vertreiben. Hier flogen nach Beobachtungen des Horstbetreuers Jürgen von Paris nicht nur die Federn sondern es tropfte auch Blut. Grundsätzlich ist bei Störchen die Nistplatztreue stärker ausgeprägt als die Partnertreue und zurückgekehrte Nestinhaber nehmen die erstbeste Verpaarungsmöglichkeit wahr, anstatt auf ihren Vorjahrespartner zu warten.
Nachdem die meisten Neuansiedlungswilligen einen Brutstandort gefunden haben, lassen die Streitigkeiten der Klapper allmählich nach. Eine neue Bleibe aus anderem Grund fand auch das Rodenbacher Storchenpaar, dessen Baumnest auf einem Pappelstumpf den Winterstürmen nicht standhielt. Es besetzte den neu installierten Brutmast in der offenen Rodenbacher Aue.
Durch Ringablesungen des Storchenschützers und Beringers Werner Peter aus Freigericht wurde deutlich, dass an den meisten Brutstandorten wieder die alten Brutpartner zusammen fanden. An den Horsten von Wächtersbach, Altenhaßlau, Neuenhaßlau, Eichen (Ost) und Ostheim (II) wurde jeweils ein neuer Brutpartner festgestellt. Gut möglich, dass die ersetzten Nestinhaber im Überwinterungsgebiet oder während des gefahrvollen Zugweges verunglückten. Bei Ahl hat sich ein anderes Brutpaar als 2014 etabliert. Erstmals besetzt wurde ein weiterer Brutmast bei Hailer und ein Silo bei Meerholz. Überraschend schnell klappte auch die Besiedlung des in 2014 von der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) errichten Brutmastes in der unteren Brachttalaue bei Wächtersbach-Weilers, wo sich erst vor wenigen Tagen noch ein Neusiedlerpaar eingefunden hat.
In diesem Jahr werden die Zweijährigen aus der Generation 2013 fortpflanzungsfähig und suchen ihren ersten Brutplatz. Die durchschnittliche Nachwuchsrate in 2013 lag aber weit unter dem bestandserhaltenden Reproduktionswert von ca. 2 Jungvögeln pro Brutpaar, weshalb in diesem Jahr nur mit wenigen Neuansiedlungen bzw. keiner weiteren Populationsverbesserung zu rechnen war. Fast alle Brutpaare im Kreisgebiet sind derzeit fest am brüten und in Steinau, Aufenau, Hailer, Langenselbold. Rückingen und Windecken werden bereits die ersten Jungen gefüttert. Aber nicht nur Jungstörche sitzen in den Storchennestern. Das verwaiste Adebarnest von Wachenbuchen wurde prompt von einem Nilganspaar besetzt und schon in wenigen Tagen werden dort kleine Turmspringer in der Aue landen, denn Nilgänse sind Nestflüchter und den Zehn-Meter-Sprung vom Mast verkraften sie locker.
Wenn Brutstörche aus ihren Nestern gescheucht werden, können Eier und kleine Junge rasch absterben. Deshalb bittet die HGON im Umfeld von Storchenbrutmasten keine unnötigen Störungen zu verursachen
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Re: Kinzigtal um Hanau
Heimaturlaub
also wir sind in Rodenbach (bei Hanau) vorbeigefahren und auf dem alten Wehrturm standen klappernd zwei Störche - zwei weitere flogen Attacke.
Auf dem Weg von Rodenbach nach Hasselroth sahen wir im Gebiet der Aue (ältestes Rodenbacher Nest) 5 Störche am Himmel.
In Hasselroth auf dem Horst saß ein Storch ein weiterer Stand.
Als wir abends von Hasselroth nach hause fuhren sahen wir auf einer Wiese in Höhe Erlensee sage und schreibe 11 Störche.
MKK - Main-Kinzig-Kreis - eine weitere Storchenhochburg.
Viel auch nachzulesen bei:
www.turmstorch.de
schöne Woche
s Hessenbaerche
alias - de Kerzebär
also wir sind in Rodenbach (bei Hanau) vorbeigefahren und auf dem alten Wehrturm standen klappernd zwei Störche - zwei weitere flogen Attacke.
Auf dem Weg von Rodenbach nach Hasselroth sahen wir im Gebiet der Aue (ältestes Rodenbacher Nest) 5 Störche am Himmel.
In Hasselroth auf dem Horst saß ein Storch ein weiterer Stand.
Als wir abends von Hasselroth nach hause fuhren sahen wir auf einer Wiese in Höhe Erlensee sage und schreibe 11 Störche.
MKK - Main-Kinzig-Kreis - eine weitere Storchenhochburg.
Viel auch nachzulesen bei:
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schöne Woche
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