Eigentlich wollten wir die Ringe der beiden Neuankömmlinge des Horstes in Forchheim am Berufsschulzentrum ablesen, was uns auch bei einem der Beiden gelang. Doch der zweite ELSA-Ring war stark bekalkt und somit nicht ablesbar. Aber so ganz hatten wir die Hoffnung noch nicht aufgegeben - vielleicht war die Nummer des Ringes ja doch noch ablesbar, wenn der Storch eine andere Position einnimmt? Also harrten wir geduldig der Dinge ....
Plötzlich lautes Geklapper und Drohgebärden. Was war los? Und dann sahen wir sie auch schon: drei Fremdstörche kreisten über den Horst und sorgten für Aufruhr unter den beiden Horstbesitzern. Was dann geschah, möchten wir Euch nun anhand der Bilder zeigen, die Bernd leider nur im vollen Gegenlicht machen konnte und die somit ausschließlich zu dokumentarischen Zwecken dienen:
Nachdem sich die Störer endlich wieder aus unserem Gesichtsfeld entfernten, kehrten auch die beiden ursprünglichen Horstbesitzer wieder auf ihr Nest zurück. Sie waren jedoch noch eine ganze Weile sichtlich unruhig, klapperten und 'drohten' immer wieder, bis sie sich schließlich beruhigten und sich in die Nestmulde legten..
Zwar befand sich zwischenzeitlich der Storch mit dem bekalktem Ring auch mal in einer anderen Position, so dass der Ring auch von der anderen Seite als zuvor sichtbar wurde, aber es stellte sich heraus, dass auch diese Seite total bekalkt und somit der gesamte Ring z.Z. nicht ablesbar war. Also verluden wir unsere Utensilien wieder ins Auto und zogen -immerhin mit halbem Erfolg- wieder ab.
da sind euch ja wieder tolle Fotos gelungen. Ich habe ja von euch ein großes viergeteiltes Bild - ebenfalls mit Horstkämpfen. Es hängt in meinem Arbeitszimmer.
Übrigens sehn wir uns ja nächste Woche im Spreewald, wie ich höre.
