Isny 2018

Beobachtungen in anderen Horsten.

Moderator: Storchenzentrum

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Ulli
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Re: Isny 2018

Beitrag von Ulli »

Schon am frühen Morgen war ein Hin und Her auf den Baumnestern beim Festplatz zu beobachten. Zuerst stand Julia auf ihrem Eichennest, Urs hatte sich wieder mal auf Tonis Zuhause eingenistet. Immer wieder war lautes Geklapper zu hören, dann wechselten die beiden Störche die Nester, Julia flog auf's Toninest, Urs wechselte auf die Nachbarlinde auf den Horst von Peppi und Henriette. Nach einer weiteren Klapperrunde starteten die beiden fast zeitgleich - zum Futterplatz? Nein, Urs flog nach Hause zu Ursula, um dort zur Abwechslung mal für gut Wetter zu sorgen, Julia flog zurück auf ihr Eichennest.
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Irgendwie hatten die Störche heute alle Hummeln im Hintern, die waren extrem unruhig. Am Ende von unserer Morgenrunde wurde ich das Storchenfutter im Rucksack doch noch los. Julia stand wartend auf der Birke beim Futterplatz...
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Urs wartete schon ungeduldig am Futterplatz...
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...und zwar in der allerersten Reihe!
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Julia hat inzwischen mitgekriegt, dass sie nicht trödeln darf, wenn sie auch noch einen Happen abkriegen will.
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Ich zog mich ins Gebüsch beim Futterplatz zurück um zu beobachten, ob sich Urs inzwischen Tischmanieren angeeignet hat und aus dem Eimerchen futtern kann.
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Während Julia noch zögert und auf den für sie nötigen Sicherheitsabstand wartet, marschiert Urs gleich los kommt gleich zur Sache, er futtert munter ein Küken nach dem anderen aus dem Eimer, Julia hat nicht viel abbekommen, traute sich gar nicht richtig zum Eimer, wurde immer wieder abgedrängt und musste zur Verteidigung ihren Schnabel einsetzen. Urs der Schlawiner denkt bei seiner Flirterei mit Julia anscheinend in erster Linie an sein leibliches Wohl. Arme Julia, sie ist für Urs nur Mittel zum Zweck um an das Futter zu kommen.

Kurze Stippvisite zu Hause, um die Gattin bei Laune zu halten...
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...und gleich wieder weg!
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Um die Mittagszeit stand Julia alleine auf dem Nest von Peppi und Henriette und klapperte alle paar Minuten - sie wartet sehnlichst auf ihren Partner, so lange hat Paul sie noch nie warten lassen!
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Wir sind alle gespannt auf die Fortsetzung der Isnyer Storchenstory - das Rathausnest blieb heute Abend unbesetzt. Wo ist Ursula?

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Re: Isny 2018

Beitrag von Ulli »

Das hat sich Julia bestimmt anders vorgestellt! Sie hat Urs mit an ihr Storchenbuffet gelockt und wollte redlich mit ihm teilen. Aber Urs verteidigt den Futtereimer wie sein persönliches Eigentum, er lässt Julia erst dann in die Nähe, wenn alles aufgefuttert ist!
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Arme Julia, Pech gehabt, nichts mehr drin im Eimer!
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Als ich später den Eimer abholte, standen sie immer noch erwartungsvoll am Futterplatz
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Am Nachmittag trafen sich Julia und Urs in den Achwiesen zur gemeinsamen Gefiederpflege
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Es war Urs, der es plötzlich ganz eilig hatte und auf's Rathausnest flog - die Gattin, die eine Nacht auswärts verbracht hatte, war zurückgekehrt!
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Und Julia steht weiterhin alleine auf dem Nest und wartet sehnsüchtig!
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Im Kastaniennest bei der Post sitzt seit gestern auch nur noch ein Storch, Finja ist wieder alleine, denn Finn ist abgereist.

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Re: Isny 2018

Beitrag von Ulli »

Julia und Urs zeigten sich in der Früh mit einem schneeweißen, langbeinigen Kollegen am Wassergraben...
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...der allerdings etwas kamerascheu war..
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...und gleich wieder in der Versenkung verschwand!
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Am Nachmittag streiften drei Störche auf Nahrungssuche durch die Neutrauchburger Wiesen.

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Re: Isny 2018

Beitrag von Ulli »

Die Damen Ursula...
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...und Finja...
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...zeigten sich von der aktuellen Wettersituation wenig begeistert! Julia und Urs drückten sich wieder mal Seite an Seite im Graben und am Gebüsch herum!
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Am Nachmittag war ein Storchentrio, bestehend aus Finja (links), Julia und Urs im Dornweidmoos unterwegs, Ursula war entweder gut getarnt oder auf einer anderen Wiese unterwegs.
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Re: Isny 2018

Beitrag von Ulli »

Julia und Urs hatten die Nacht auf ihren aktuellen Lieblingsnestern verbracht, das sind die Lindennester von Toni und Peppi. Die verlassene Ursula musste das Rathausnest wieder alleine hüten.
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Urs auf dem Peppi/Henriette-Nest
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Julia auf dem Nest der Tonis
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Am Nachmittag streiften alle unsere Störche (Julia, Urs, Ursula, Finja) über Rudis Streuwiese im Rotmoos
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Re: Isny 2018

Beitrag von Ulli »

-10,9° zeigte das Thermometer heute Morgen an! Ursula, unsere eiserne Storchenlady hatte tapfer auf ihrem Rathausnest die Stellung gehalten. Erst, als die ersten Sonnenstrahlen den Neuschnee zum Glitzern brachten, verließ sie ihr Nest, um sich mit Kollegin Finja zum gemeinsamen Füßewärmen in der Ach zu treffen.
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Ursula
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Finja
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Unser Winterprofi Julia trotzte auf ihrem Eichennest den eisigen Temperaturen...
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...auf dem übernächsten Nest - wie nicht anders erwartet - hatte Urs in Julias Nähe die Nacht verbracht
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Die Bilder waren im Kasten, die Kamera war wieder verstaut, die Handschuhe angezogen - wir wollten unsere Morgenrunde in Richtung Rotmoos fortsetzen, da war plötzlich lautes Geklapper hinter uns zu hören

Der Grund? Julia war zu Urs ins Nest gehüpft. Die Frage: "zu dir oder zu mir?" lösten sie ganz diplomatisch indem sie sich auf neutralem Terrain bei Toni trafen!
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Was geht bloß im Kopf unserer Julia vor? Wir kennen sie als treue Störchin, die stets nur Augen für ihren Partner hat. Warum flirtet sie dieses Jahr so heftig mit Urs? Weiß oder ahnt sie vielleicht, dass Paul nicht zurückkommt? Hoffen wir einfach das Beste für Paul, vielleicht will Julia einfach nur testen, ob sie auch im Alter noch attraktiv und reizvoll ist? Es bleibt spannend!

Nachdem Urs der Julia letzte Woche das komplette Futter weggefressen hatte, mussten sich die Störche ein paar Tage in Eigenregie verpflegen. Dafür gab's heute wieder einen gut gefüllten Eimer mit Storchenfrühstück. Was doch ein knurrender Magen alles ausmacht - Urs zeigte sich heute sehr höflich gegenüber Julia am Futterplatz!

Julia wartet in luftiger Höhe...
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...ein leicht benebelter Urs am Futterplatz
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Urs war natürlich der Erste am Buffet, wartete heute aber geduldig, bis auch Julia vor Ort war und sich ein Küken schnappte
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Na also, geht doch!

Den Nachmittag verbrachte Julia dann wieder alleine, von Urs und den anderen weit und breit keine Spur. Laut klappernd stand sie auf dem Nest von Peppi und Henriette. Julia wartet sehnlichst auf ihren Partner!
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Ach ja, damit kein Dieb den leeren Futtereimer entwendet, haben wir jetzt zwei Wachposten die aufpassen, bis der Eimer abgeholt wird!
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Als Dank für die Mühe hatten sie anscheinend eine Belohnung in Form von Naturalien erwartet, denn sie flogen wütend schimpfend hinter mir her, als ich nichts für sie dabei hatte!

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Re: Isny 2018

Beitrag von Ulli »

Die Vermutung von gestern hat sich bestätigt, Finja, Urs und Ursula haben in Isny kalte Füße bekommen (im wahrsten Sinne des Wortes) und sind abgereist. Jetzt hält unsere Storchenqueen Julia alleine die Stellung. -14° zeigte das Thermometer in der Früh, Julia musste die Energiespeicher auffüllen und flog schon recht zeitig vom Schlafplatz auf ihre Lieblingsbirke an der Allee, um nach dem Futterexpress Ausschau zu halten.
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Als der Frühstückseimer platziert wurde, war sie sofort zur Stelle
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Julia musste sich heute mit einer großen Portion beschäftigen, denn bei der Futtermenge war eigentlich Urs noch mit eingeplant. Eine Aufgabe, die Julia spielend bewältigte und in Nullkommanix hatte sie 20 Küken verspeist!

Gut gestärkt konnte sie die Mittagssonne auf dem Toninest genießen.
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Re: Isny 2018

Beitrag von Ulli »

Die grauen Hüter des Futtereimers hatten sich heute den Wecker gestellt, um rechtzeitig zur Fütterung vor Ort zu sein. Und weil es am frühen Morgen noch nichts zu bewachen gab, wärmten sie schon mal den Futterplatz vor. Julia saß auf ihrer Wartebirke neben dem Storchenbuffet. Als das Futter im Eimer serviert wurde, flogen sie nach Graureihermanier laut krächzend, Flügel schlagend und Häubchen aufstellend ein paar Meter zur Seite, um sich dann sofort auf den Eimerinhalt zu stürzen. Man ahnt es schon, Julias Mahlzeit fiel heute recht knapp aus! Denn bis unsere Storchendame vor Ort war und wie üblich erst dreimal um den Eimer gelaufen war, hatten sich die Grauen schon ordentlich bedient und Julia musste sich mit den Resten begnügen. Und weil sie davon nicht satt geworden ist, musste sie am Nachmittag in der Ach auf Tauchstation gehen
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Re: Isny 2018

Beitrag von Ulli »

Ein nebliger Morgen, es goß in Strömen. Julia stand schon wartend am Futterplatz und da die Graureiher bei Sauwetter anscheinend nicht aus dem Haus gehen, konnte sich unsere Storchendame in aller Ruhe ihrem Frühstück widmen. Am Nachmittag war es wieder trocken, kurzzeitig ließ sich sogar die Sonne sehen. Juliakenner wissen, wo sie da zu finden ist - klappernd auf dem Nest! Zwar nicht auf dem eigenen, sondern auf dem der Tonis, aber dort gefällt's ihr halt besonders gut.
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Re: Isny 2018

Beitrag von Ulli »

Seltsam, kein Storch am Futterplatz trotz geschlossener Schneedecke? Auf den Baumnestern beim Festplatz war schon von weitem ein Storch auf dem Nest von Peppi und Henriette zu erkennen
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Das geübte Storchensuchauge erkannte noch einen Storch in einem Wassergraben nahe der Birkenallee
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Besser so?
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Noch besser!
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Das Rotbein auf dem Peppinest konnte schnell identifiziert werden - Julia Adebar stand stolz auf dem höchsten Nest in der Runde und widmete sich ausgiebig der Gefiederpflege!
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Typisch Julia, mit Storchendamen will sie das Geheimnis ihres Futtereimers nicht teilen, männliche Storchenwesen, deren Herz sie erobern möchte, lädt sie dagegen gerne zum gemeinsamen Mahl ein. Zum Frühstücken ist sie dann doch noch "heimlich" geflogen, denn auf dem Rückweg von der Morgenrunde war der Futtereimer leer.

Die Webcam lieferte die ersten Beweise, auch auf dem Kastaniennest war ein Storch angekommen. Wolf hat tolle Bilder gemacht und unsere Finja identifiziert. Wer wird der nächste sein?

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Re: Isny 2018

Beitrag von Ulli »

Julia musste den Inhalt ihres Futtereimers heute mit einem frechen Graureiher teilen, der recht forsch und zielstrebig ans Werk ging und nicht erst dreimal vorsichtig um den Eimer herumlief wie die Störchin.
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Finja hat von Schwiegermutter Julia gelernt, wo man auch bei winterlichen Verhältnissen ein paar Futterhappen ergattern kann - in der Ach wurde sie fündig. Wie so oft leisteten ein paar Gänsesäger dem Storch Gesellschaft. Das Geheimnis um die Existenz eines gut gefüllten Futtereimers hat Julia ihrer Schwiegertochter allerdings nicht verraten. Julia hat noch nie eine Storchendame mit zum Futterplatz gelockt.
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Die Rathausstörchin Ursula hat ihrem Nest nur eine Stippvisite abgestattet und ist nach einer Übernachtung wieder abgereist. Wolf hat beobachtet, dass Finja heute Abend nicht im Nest erschienen ist, das war auch bei ihr nur ein Kurzbesuch mit einer Übernachtung - verrückte Storchenwelt!

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Re: Isny 2018

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Das Storchenfrühstück wurde heute früher serviert. Der Hintergedanke: wenn der Graureiher länger schläft und später kommt, kann Julia in der Zwischenzeit in Ruhe frühstücken. Der Plan ging leider nicht auf, denn der langbeinige Graue hatte sich den Wecker gestellt und wartete gemeinsam mit Julia auf der Birke. Julia flog sofort los, als sie den Futterexpress um's Hauseck biegen sah. Sie drehte einen eleganten Bogen überm Futterplatz, landete aber ca. 10 Meter vom Eimer entfernt und legte den Rest zu Fuß zurück. Der Graureiher ließ sich von der Birke gleiten, als der Eimer aufgestellt war und landete punktgenau daneben. Bis Julia zum Futtereimer gespurtet war, hatte der Graue schon vier Küken Vorsprung! Aber er war dann wenigstens so höflich und überließ der Storchendame das restliche Frühstück.
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Re: Isny 2018

Beitrag von Ulli »

Aus Schaden wird man klug, heute war Julia viel schneller, der Graureiher konnte grade mal 2 Küken ergattern! Nach dem Frühstück flog Julia gleich rüber in die Ach, und sicherte sich dort am Gebüsch ein windgeschütztes Plätzchen. Der eisige Ostwind bläst heute ganz erbarmungslos!
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Re: Isny 2018

Beitrag von Ulli »

Der Frühstückseimer für Storch und Reiher ist immer gut gefüllt, da werden beide satt und es gibt keinen Zoff. Nachdem sich Julia gut gestärkt hatte, flog sie in die Ach und suchte sich dort ein windgeschütztes Plätzchen.
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Um die Mittagszeit war auf dem Webcambild ganz kurz ein linksberingter Storch auf dem Rathausnest zu sehen. War Urs bei eisigem Sturm zurückgekehrt? Oder hatte sich ein anderer Storchengast das Nest angesehen?

Der eisige Nordostwind pfeift weiterhin gnadenlos, und so war es umso erstaunlicher, dass Julia am Nachmittag auf ihrem Nest stand.
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Urs oder ein anderer Storch war an den üblichen geschützten Storchenplätzen zunächst nicht zu entdecken. Und dann flog unsere Storchendame wieder in Richtung Futterplatz, denn sie wusste genau, wer sich dort aufhielt - das Storchenmännchen, das zur Zeit Julias Herz höher schlagen lässt - Urs!!!
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Normalerweise bin ich strikt dagegen, am Nachmittag nochmal eine Storchen-Extrawurst zu servieren. Aber Urs tat mir wirklich leid, er hatte sich heute bei dem eisigen Sturm nach Isny durchgekämpft, das musste belohnt werden. Eine Extraportion Küken wurde aufgetaut, Urs wartete solange geduldig, ein Graureiher machte sich auch Hoffnung. Julia, die sich am Morgen schon gut gestärkt hatte, wartete im Hintergrund. Sie schien froh zu sein, dass wieder ein Storchenmann vor Ort ist!
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Urs spurtet gleich in Richtung Futtereimer, da hat nicht mal der Graureiher eine Chance, Julia beobachtet die Szene.
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Da konnte sich der Graureiher noch so sehr aufregen, schimpfen, mit den Flügeln schlagen und die Haube aufstellen, Urs dachte sich nur: Du kannst mich mal!
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Re: Isny 2018

Beitrag von Ulli »

Der eisige Wind pfeift gnadenlos weiter, dazu ist es noch viel kälter geworden! Das Verhältnis der wartenden großen Vögel am Futterplatz war ausgewogen: zwei Störche, zwei Graureiher. Heute platzierte der Fütterassistent den Eimer, Storch und Graureiher warteten geduldig.
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Heute waren es wieder die zwei zeternden, rabiaten Graureiher, die auf einfaches Futterfassen hofften, aber Urs brachte eindrucksvoll zum Ausdruck, wem der Inhalt des Eimers gebührte!
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Und so standen die spurtstarken Grauen zwar als erste am Futtereimer, trauten sich aber nicht, herzhaft zuzufassen, vor Urs hatten sie tatsächlich Respekt!
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Während Urs sich bereits stärkte, kam die übervorsichtige Julia nur langsam näher
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Aber auch Julia bekam ihren Anteil, die beiden Störche schnappten sich dann abwechselnd ein Küken nach dem anderen. Gut, dass Julia einen starken Storchenmann an ihrer Seite hat, der die Graureiiher auf Distanz hält!

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