Danke, für den Link zu dem wunderschön geschriebenen Beitrag und den finanziell gebeutelten „Storchenhof Loburg“ wird die Erwähnung im weltweit gelesenen Vetschauer Forum freuen.
In dem von mir nachstehend genannten Link stehen die Termine der "Erlebnistage" für 2011, denn auch da sind besonders viele Euros „Herzlich Willkommen“.
http://www.mz-web.de/servlet/ContentSer ... 7490165154
Hoffen wir, dass es auch bald erfreuliche Informationen zum 3. Storchenpaar gibt.
Loburg
Moderator: Storchenzentrum
Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg e.V.:
Umweltminister Onko Aikens dankt Storchenvater
Umweltminister Onko Aikens dankt Storchenvater
Nicht nur die Adebare finden sich wieder auf dem Loburger Storchenhof ein. Ein Stelldichein gab es am Sonnabend auch mit zahlreichen Gästen. Zum Empfang hatte der Storchenvater Dr. Christoph Kaatz anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes geladen.
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biggi44
Werbung muss sein
Danke liebe Doris,
dass du den Link hier eingestellt hast. Da kommt Freude auf und viele Erinnerungen werden geweckt. Wenn ich mir das Gruppenbild anschaue, möchte ich fast "sagen": „Weißt du noch … …
dass du den Link hier eingestellt hast. Da kommt Freude auf und viele Erinnerungen werden geweckt. Wenn ich mir das Gruppenbild anschaue, möchte ich fast "sagen": „Weißt du noch … …
Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg e.V.
Damit der Müll in der Landschaft nicht in den Storchennestern landet
Damit der Müll in der Landschaft nicht in den Storchennestern landet
Loburg. Mit Schubkarre, Eimern, Handschuhen und Greifzange ausgerüstet, machten sich am Mittwochvormittag der Storchenvater Dr. Christoph Kaatz, die beiden FöJlerinnen des Storchenhofes und die Schulpraktikantin auf den Weg, um in der Nähe des Storchenhofes den Müll an den Wegesrändern und von den Wiesen einzusammeln. Eine Aktion, die Kaatz jedes Jahr am Herzen liegt.............
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biggi44
Tja,
die Familie Kaatz opfert sich für die Umwelt (Tiere) auf.
Schön, dass es wieder einmal erwähnt wurde, aber
für Zeitungsberichte gibt es doch einen anderen Thread.
Der Storchenhof Loburg jetzt auch bei Facebook?
http://www.facebook.com/pages/Storchenh ... 6457136426
die Familie Kaatz opfert sich für die Umwelt (Tiere) auf.
Schön, dass es wieder einmal erwähnt wurde, aber
für Zeitungsberichte gibt es doch einen anderen Thread.
Der Storchenhof Loburg jetzt auch bei Facebook?
http://www.facebook.com/pages/Storchenh ... 6457136426
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atoronja
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atoronja
Seven sind ja Tiere die in freier Natur nicht überleben würden , dem einen zb fehlt ein Stück vom Schnabel.Wollte nur zeigen das es den Loburger Störchen in Berlin gut geht.Seven hat geschrieben:Haben die lebenslänglich mit anschließender Sicherungsverwahrung bekommen??????
Werde wenn das neue Gehge fertig ist versuchen bessere Bilder zu machen .
Das Bild gehört jetzt eigentlich nicht hier rein ,möchte nur zeigen das es auch Tiere da gibt die frei rum laufen
.11:42h, Freitag 04.11.2011
Naturkundemuseum
http://www.paderborn.de/microsite/natur ... .php?p=3,3
Wenn die Störche nach Süden ziehen
Paderborn-Schloß Neuhaus. Am Dienstag, 8. November, lädt der Naturwissenschaftliche Verein Paderborn zu einem Lichtbilder-Vortrag um 19.30 Uhr in das Naturkundemuseum im Neuhäuser Marstall ein. Dr. Michael Kaatz von der „Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg“ berichtet über seine Untersuchungen zum Zug der Störche in den Süden und von seinen Erlebnissen mit diesen faszinierenden Tieren. Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei.
11000 Kilometer fliegen die Weißstörche bis in ihre afrikanischen Winterquartiere. Eine Reise durch elf Länder und über drei Kontinente. Menschen leben dort, wo sich die Störche zur Rast niederlassen, und warten oft schon sehnsüchtig auf die Vögel. Über Staats-, Völker- und Religionsgrenzen hinweg schlagen die Störche Brücken, die sich sonst kaum öffnen.
Im Jahr 2006 hat das ZDF unter Mitwirkung von Dr. Kaatz den faszinierenden Film „Prinzesschen und der Traum vom Fliegen“ gedreht. Unter anderem wurde mit Spezialkameras direkt vom Rücken der Störche oder von Ultraleichtflugzeugen aus gefilmt. Dr. Kaatz wird darüber berichten, wie die teils atemberaubenden Bilder des mehrfach preisgekrönten Films entstanden sind.
Er wird außerdem von den neuesten Ergebnissen seiner Untersuchungen erzählen. So hat der Storch „Albert von Lotto“, der auch einen Satellitensender trägt, bereits sein erstes Winterquartier erreicht. Damit ist er nun endgültig auf den Spuren von „Prinzesschen“, der ersten Störchin, die mit einem Sender versehen wurde. Auch die vier Kinder von „Albert von Lotto“ haben in diesem Jahr Sender erhalten und spannende Zugrouten eingeschlagen.
kristina.juergenhake
Naturkundemuseum
http://www.paderborn.de/microsite/natur ... .php?p=3,3
Wenn die Störche nach Süden ziehen
Paderborn-Schloß Neuhaus. Am Dienstag, 8. November, lädt der Naturwissenschaftliche Verein Paderborn zu einem Lichtbilder-Vortrag um 19.30 Uhr in das Naturkundemuseum im Neuhäuser Marstall ein. Dr. Michael Kaatz von der „Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg“ berichtet über seine Untersuchungen zum Zug der Störche in den Süden und von seinen Erlebnissen mit diesen faszinierenden Tieren. Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei.
11000 Kilometer fliegen die Weißstörche bis in ihre afrikanischen Winterquartiere. Eine Reise durch elf Länder und über drei Kontinente. Menschen leben dort, wo sich die Störche zur Rast niederlassen, und warten oft schon sehnsüchtig auf die Vögel. Über Staats-, Völker- und Religionsgrenzen hinweg schlagen die Störche Brücken, die sich sonst kaum öffnen.
Im Jahr 2006 hat das ZDF unter Mitwirkung von Dr. Kaatz den faszinierenden Film „Prinzesschen und der Traum vom Fliegen“ gedreht. Unter anderem wurde mit Spezialkameras direkt vom Rücken der Störche oder von Ultraleichtflugzeugen aus gefilmt. Dr. Kaatz wird darüber berichten, wie die teils atemberaubenden Bilder des mehrfach preisgekrönten Films entstanden sind.
Er wird außerdem von den neuesten Ergebnissen seiner Untersuchungen erzählen. So hat der Storch „Albert von Lotto“, der auch einen Satellitensender trägt, bereits sein erstes Winterquartier erreicht. Damit ist er nun endgültig auf den Spuren von „Prinzesschen“, der ersten Störchin, die mit einem Sender versehen wurde. Auch die vier Kinder von „Albert von Lotto“ haben in diesem Jahr Sender erhalten und spannende Zugrouten eingeschlagen.
kristina.juergenhake
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biggi44
Noch Hilfebedarf? - ABM für MK?
Schööööne,
Werbung für die Familie Kaatz, das hatten wir lange nicht, im weltweit gelesenen
Forum von Storchennest.de!!! Aber warum hier unter "Andere Horste"?
Werbung für die Familie Kaatz, das hatten wir lange nicht, im weltweit gelesenen
Forum von Storchennest.de!!! Aber warum hier unter "Andere Horste"?
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biggi44
Ein Jungstorch aus dem Loburger Nest wurde abgelesen, wie die (bearbeitete) Momentaufnahme bei Facebook zeigt.
Uploaded with ImageShack.us
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biggi44
Meldungen aus Loburg
http://www.volksstimme.de/nachrichten/s ... rueck.html
*April, April,*
heißt es zur Meldung vom 2.3.12, dass "Jonas" zurück ist.
Nach dem Motto: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht,
auch wenn er dann die Wahrheit spricht,
verbreite ich die neueste Meldung nicht weiter.
Wenn ich mich richtig erinnere lockte man 2011 mit einem ähnlichen Trick ein MDR-TV-Team zur Berichterstattung auf den Hof, die haben diesmal nicht reagiert.
*April, April,*
heißt es zur Meldung vom 2.3.12, dass "Jonas" zurück ist.
Nach dem Motto: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht,
auch wenn er dann die Wahrheit spricht,
verbreite ich die neueste Meldung nicht weiter.
Wenn ich mich richtig erinnere lockte man 2011 mit einem ähnlichen Trick ein MDR-TV-Team zur Berichterstattung auf den Hof, die haben diesmal nicht reagiert.
Storchenjahr
Jonas und Magnus sind zurück in Loburg
erstellt 06.03.12, 12:55h
Storch Jonas sitzt im Storchenhof in Loburg (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) auf einem Träger. (FOTO: DPA)
LOBURG/DPA. Mit der Rückkehr der Störche Jonas und Magnus nach Loburg (Jerichower Land) hat dort das Storchenjahr begonnen. Die beiden seien am Montag aus ihren Winterquartieren zurückgekehrt, teilte der Storchenhof am Dienstag mit. Beide Vögel hätten sofort wieder ihre Horste bezogen. Jonas war viele Jahre der Partner von Prinzesschen, die 2006 starb. Bis 2007 trug er eine Art Peilsender, mit dem seine Flugrouten verfolgt werden konnten. Dieses Jahr solle er wieder einen solchen Sender erhalten, hieß es von der Staatlichen Vogelschutzwarte.
Doch nicht nur Jonas könnte bald wieder zum Datensammler werden, sondern auch der Nachwuchs. «Wir gehen davon aus, dass er sich wie in den Jahren zuvor wieder für Störchin Novi entscheiden und sich mit ihr paaren wird», sagte Storchenexperte Michael Kaatz. Die sei allerdings noch unterwegs. «Die beiden sind immer fast zeitgleich angekommen. Wir erwarten Novi bald zurück.»
Storch Magnus habe auf seiner Reise bereits wichtige Daten zum Zugverhalten gesammelt. Er trägt laut Kaatz einen sogenannten Datenlogger, der nun ausgelesen und ausgewertet wird. «Magnus hat in Spanien überwintert», sagte Kaatz. «Es war spannend zu sehen, dass er erst mit anderen Störchen auf der Ostroute unterwegs war und sich dann aber losriss, um nach Spanien zu ziehen.» Senderstorch Albert von Lotto sei noch auf dem Weg. Er habe in Kenia den Winter verbracht und überfliege gerade Israel. «Er hat noch gut 3000 Kilometer vor sich und wird sicher nicht vor Ende des Monats ankommen.»
Während des Winters haben sich die Mitarbeiter im Loburger Storchenhof um 15 Störche gekümmert. Zu den «winterharten» Bewohnern gehörten neben Schwarzstorch Georg 14 Weißstörche, von denen 6 ab Ende März ausgewildert und 4 an andere Institutionen abgegeben werden. Die anderen bleiben in der Obhut des Storchenhofs. Der hat es sich zur Aufgabe gemacht, verletzte und verwaiste Jungvögel zu behandeln und möglichst wieder auszuwildern. Es gibt ihn seit 1979.
Jonas und Magnus sind zurück in Loburg
erstellt 06.03.12, 12:55h
Storch Jonas sitzt im Storchenhof in Loburg (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) auf einem Träger. (FOTO: DPA)
LOBURG/DPA. Mit der Rückkehr der Störche Jonas und Magnus nach Loburg (Jerichower Land) hat dort das Storchenjahr begonnen. Die beiden seien am Montag aus ihren Winterquartieren zurückgekehrt, teilte der Storchenhof am Dienstag mit. Beide Vögel hätten sofort wieder ihre Horste bezogen. Jonas war viele Jahre der Partner von Prinzesschen, die 2006 starb. Bis 2007 trug er eine Art Peilsender, mit dem seine Flugrouten verfolgt werden konnten. Dieses Jahr solle er wieder einen solchen Sender erhalten, hieß es von der Staatlichen Vogelschutzwarte.
Doch nicht nur Jonas könnte bald wieder zum Datensammler werden, sondern auch der Nachwuchs. «Wir gehen davon aus, dass er sich wie in den Jahren zuvor wieder für Störchin Novi entscheiden und sich mit ihr paaren wird», sagte Storchenexperte Michael Kaatz. Die sei allerdings noch unterwegs. «Die beiden sind immer fast zeitgleich angekommen. Wir erwarten Novi bald zurück.»
Storch Magnus habe auf seiner Reise bereits wichtige Daten zum Zugverhalten gesammelt. Er trägt laut Kaatz einen sogenannten Datenlogger, der nun ausgelesen und ausgewertet wird. «Magnus hat in Spanien überwintert», sagte Kaatz. «Es war spannend zu sehen, dass er erst mit anderen Störchen auf der Ostroute unterwegs war und sich dann aber losriss, um nach Spanien zu ziehen.» Senderstorch Albert von Lotto sei noch auf dem Weg. Er habe in Kenia den Winter verbracht und überfliege gerade Israel. «Er hat noch gut 3000 Kilometer vor sich und wird sicher nicht vor Ende des Monats ankommen.»
Während des Winters haben sich die Mitarbeiter im Loburger Storchenhof um 15 Störche gekümmert. Zu den «winterharten» Bewohnern gehörten neben Schwarzstorch Georg 14 Weißstörche, von denen 6 ab Ende März ausgewildert und 4 an andere Institutionen abgegeben werden. Die anderen bleiben in der Obhut des Storchenhofs. Der hat es sich zur Aufgabe gemacht, verletzte und verwaiste Jungvögel zu behandeln und möglichst wieder auszuwildern. Es gibt ihn seit 1979.
Albert von Lotto noch über Israel / Vogelschutzwarte bietet wieder Führungen an
Storchenhof Loburg begrüßt erste Störche: Agatha, Jonas und Magnus sind gelandet
07.03.2012 05:21 Uhr
Von Stephen Zechendorf
Die Störche sind wieder in der Region. Die Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg konnte am Montag die Ankunft der beiden Störche Magnus und Jonas vermelden. Gestern gesellte sich Storchendame Agatha dazu, die Partnerin von Magnus.
Loburg l Die Storchenmänner kamen im Doppelpack, freut sich Dr. Michael Kaatz, Geschäftsführer der Vogelschutzwarte. Am Montagnachmittag traf Storch Jonas - der langjährige Mann von Prinzesschen - in Loburg auf seinem Horst in der Nähe der Tankstelle am Münchentor ein. Dass es wirklich Jonas ist, da sind sich die Loburger Storchenexperten sicher: Jonas trägt einen Ring mit der Nummer D 376. Diesen Registrierring hatte das Tier am 7. Juli 1997 in Reppichau im Bereich Köthen erhalten. "Wir freuen uns über seine Rückkehr sehr. Jonas und seine Familie werden in diesem Jahr Sender erhalten", so Dr. Kaatz. Zusammen mit Jonas traf auch Magnus auf dem Storchenhof ein und nahm seinen Horst auf dem Wiesengelände der Vogelschutzwarte wieder in Besitz.
"Magnus hatte im letzten Jahr einen so genannten Datenlogger erhalten. Dieser Logger sammelte während seiner Reise fleißig Daten. Diese Daten konnten nun bei seiner Rückkehr ausgelesen und gesichert werden", berichtet Dr. Michael Kaatz. Es zeigte sich, dass Magnus in Spanien überwinterte. "Besonders spannend ist, dass er zunächst offensichtlich mit anderen Störchen auf der Ostroute zog, um sich dann loszureißen und nach Spanien zu ziehen." Die Telemetrie liefert auch Erkenntnisse über andere Störche, die in Loburg ein Sommerquartier haben: So durchquert Senderstorch Albert von Lotto aus Kenia kommend gerade Israel.
Magnus und Jonas begannen sofort damit, die Horste hübsch zu machen, damit die Damen beeindruckt sind. Jonas erwartet die Ankunft von seiner Novi, während Magnus zunächst nicht wissen konnte, welche Dame ihn beehrt. Bis vor zwei Jahren war es Evita, aber die lernte dann einen stattlichen Storch in Bergen bei Salzwedel kennen. Stattdessen trat Agatha in das Leben von Magnus. Und beweist offenbar Treue.
Nicht nur solche Ereignisse am Hofe der Störche machen den Alltag der Vogelschutzwarte immer wieder spannend. Auf dem Storchenhof Loburg laufen rege Vorbereitungen für die Saison. Neben den Pflegstörchen, Schwarzstorch, Kranich sind fast alle Geflügelarten zu sehen. Gäste und Besucher sind willkommen.
Die Vogelschutzwarte in der Chausseestraße in Loburg ist täglich geöffnet. Führungen erfolgen ganztägig. Bei größeren Gruppen wird um Anmeldung gebeten (03 92 45) 25 16
Storchenhof Loburg begrüßt erste Störche: Agatha, Jonas und Magnus sind gelandet
07.03.2012 05:21 Uhr
Von Stephen Zechendorf
Die Störche sind wieder in der Region. Die Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg konnte am Montag die Ankunft der beiden Störche Magnus und Jonas vermelden. Gestern gesellte sich Storchendame Agatha dazu, die Partnerin von Magnus.
Loburg l Die Storchenmänner kamen im Doppelpack, freut sich Dr. Michael Kaatz, Geschäftsführer der Vogelschutzwarte. Am Montagnachmittag traf Storch Jonas - der langjährige Mann von Prinzesschen - in Loburg auf seinem Horst in der Nähe der Tankstelle am Münchentor ein. Dass es wirklich Jonas ist, da sind sich die Loburger Storchenexperten sicher: Jonas trägt einen Ring mit der Nummer D 376. Diesen Registrierring hatte das Tier am 7. Juli 1997 in Reppichau im Bereich Köthen erhalten. "Wir freuen uns über seine Rückkehr sehr. Jonas und seine Familie werden in diesem Jahr Sender erhalten", so Dr. Kaatz. Zusammen mit Jonas traf auch Magnus auf dem Storchenhof ein und nahm seinen Horst auf dem Wiesengelände der Vogelschutzwarte wieder in Besitz.
"Magnus hatte im letzten Jahr einen so genannten Datenlogger erhalten. Dieser Logger sammelte während seiner Reise fleißig Daten. Diese Daten konnten nun bei seiner Rückkehr ausgelesen und gesichert werden", berichtet Dr. Michael Kaatz. Es zeigte sich, dass Magnus in Spanien überwinterte. "Besonders spannend ist, dass er zunächst offensichtlich mit anderen Störchen auf der Ostroute zog, um sich dann loszureißen und nach Spanien zu ziehen." Die Telemetrie liefert auch Erkenntnisse über andere Störche, die in Loburg ein Sommerquartier haben: So durchquert Senderstorch Albert von Lotto aus Kenia kommend gerade Israel.
Magnus und Jonas begannen sofort damit, die Horste hübsch zu machen, damit die Damen beeindruckt sind. Jonas erwartet die Ankunft von seiner Novi, während Magnus zunächst nicht wissen konnte, welche Dame ihn beehrt. Bis vor zwei Jahren war es Evita, aber die lernte dann einen stattlichen Storch in Bergen bei Salzwedel kennen. Stattdessen trat Agatha in das Leben von Magnus. Und beweist offenbar Treue.
Nicht nur solche Ereignisse am Hofe der Störche machen den Alltag der Vogelschutzwarte immer wieder spannend. Auf dem Storchenhof Loburg laufen rege Vorbereitungen für die Saison. Neben den Pflegstörchen, Schwarzstorch, Kranich sind fast alle Geflügelarten zu sehen. Gäste und Besucher sind willkommen.
Die Vogelschutzwarte in der Chausseestraße in Loburg ist täglich geöffnet. Führungen erfolgen ganztägig. Bei größeren Gruppen wird um Anmeldung gebeten (03 92 45) 25 16