So wie es aussieht, haben inzwischen alle Isnyer Storchenkinder den Jungfernflug heil überstanden. Mit 16 Jungstörchen ist es ein absolutes Rekordjahr, trotzdem müssen wir um einige Storchenkinder trauern. Drei Jungstörche von Finn und Finja wurden noch ganz klein aus dem Nest geworfen, auch ein Winzling von Urs und Ursula hat es nicht geschafft. Peppi und Henriette vom Lindennest bei der Rotmoossporthalle hatten gar kein Glück mit ihrem Nachwuchs. Die beiden sind so liebevolle Storcheneltern, beknibbeln und bezupfen ihre Kleinen fast ohne Pause. Aber leider schaffen es diese beiden nicht, passendes Futter in ausreichender Menge zu besorgen. Bei der Beringung lag ein Jungstorch tot auf dem Horst, der andere war ganz zart, obwohl genau so alt wie die anderen Jungstörche in den Nestern ringsherum.Leider schaffte es der Kleine nicht. Wünschen wir Peppi und Henriette Glück für die nächste Storchensaison. Frau Reinhard meinte, es kommt immer wieder vor, dass junge Storcheneltern nicht alles auf Anhieb richtig machen.
Paul und Julia haben vier Prachtexemplare im Nest sitzen, Toni und Antonia drei, Franz und Franziska ebenfalls drei, Lutz und Lutzi vom Buchennest haben auch ein Trio großgezogen. Auf dem Rathausnest von Urs und Ursula sind zwei Storchenkinder groß geworden und Finn und Finja ist wenigstens ein Storchenkind geblieben. Dazu leben zur Zeit diverse Storchengäste in Isny, heimatlose Vagabunden, die die Gegend erkunden in wechselnder Besetzung.
Julia in der Abendsonne
Julias Nachwuchs, Romeo, Fiona, Sarah und Momo
Ein Jungstorch vom Rathausnest in der Abendsonne, Socke oder Otto?
Der Nachwuchs von Franz und Franziska, Marlene, Leo und Matilda,
macht sich landfein
Eby, Alex und Findus vom Buchennest
Anni, Janos und Nico vom Lindennest der Tonis
LG
Ulli