diese Nachricht steht auf der Seite der Wolfsburger Storchencam:
"Dramatische Ereignisse
Es ist eine traurige Nachricht, aber zwei der drei verbliebenen Jungstörche haben trotz der Bemühungen des Elternpaars die Unbilden des katastrophalen Wetters der letzten Tage offenbar nicht überlebt. Der Storchenbeauftragte Herr Fiedler hat heute gegen 14:30 Uhr mit Hilfe der Feuerwehr die Jungen aus dem Nest entfernt. Sie werden nun tierärzlich untersucht. Es bleibt die Hoffnung, dass zumindest das eine Junge gerettet werden kann."
Halllooo, liebe Wobsi-Fans!
Ich wollte mich nun auch einma in diesem Jahr hier melden...
Aufgrund mangelnder Inet-Verbindung , bin ich nur sehr sporadisch online und kann nur wenig laufend verfolgen....*tiefseufz*
Aber: ich bin eifrig am gucken und beobachten,..und fotografieren.... wie eh und je...l :wink:
Ich finde es sehrrrrrr toll, wie Ihr wieder alle aktiv und beständig mitschaut und somit den ehrenamtlichen Storchenbetreuern mtihelft!!!*Daumen hoch*
Gerade die Fiedlers sind im Dauerstress zur Zeit!:)
Schauen wir mal, wie es dieses Jahr - LEIDER - weitergeht!
Übrigens: das Nest am Weyhäuser Weg (Nord) auf dem Gestänge an der Kreuzung heisst offiziell *Weyhausen West* - gehört genau genommen zum LK Gifhorn,...also Einzugsgebiet von Hans- Jürgen Behrmann. Auch er freut sich über Meldungen von dort! Die würde ich auch an ihn weiterleiten...
Ich selbst kann leider nicht sooo regelmässig dort vorbeischauen, wie letztes Jahr!....bin mehr im BS'er und PE'r Raum unterwegs,.. ;)
Macht bitte weiter so mit eurer Berichterstattung, auch wenn es keine Kleinen zu sehen gibt!! ;)
Trotzdem LG
p.s.: HI, Bernd-Wey! Du hier?;) Freut mich, dich auch hier zu lesen...
Erstmal ganz lieben Dank an die bildliche Dokumentation von der Rettung der noch lebenden beiden Storchenküken.
Zunächst hatten wir gehofft, wenigstens eines der Küken bei den Eltern belassen zu können. Deshalb hatten wir einen Beutel mit frischem Heu im Feuerwehrkorb parat.
Schnell stellte sich jedoch heraus, dass mit dem Auspolstern des Nestes allein dem Kräftigeren der beiden Überlebenden nicht geholfen gewesen wäre.
Obwohl das Nest teilweise mit lockerem Nistmaterial (Heu?) von den Elternstörchen ausgelegt worden war, glich die Mulde, in der die Küken lagen einem Morast.
Hierzu folgende Fotos:
Die Küken werden geborgen.
Gut zu erkennen die morastige Stelle im Nest, wo die Küken lagen.
Im Korb die durchnässten und stark unterkühlten Küken. Am Rande, das bereits verstorbene und erstarrte Geschwister.
Im NABU-Artenschutzzentrum Leiferde wurden die beiden Küken umgehend untersucht und versorgt. Das kräftigere muss auf den Geschwistern (hier auf dem Foto) gelegen haben und dadurch mit dem nassen Schlamm am wenigsten in Berührung gekommen sein.
Hier ist das Ausmaß der Verschmutzung und des durchnässten Gefieders sehr gut zu erkennen. Ensprechend ausgekühlt war dieser kleine Körper.
Das schwächere der Beiden erhielt vorerst eine Glucoselösung, zur ersten Stärkung. Noch ist es zu schwach, um Nahrung aufzunehmen. Das etwas kräftigere Küken, nahm alsbald gierig die erste Nahrung auf, nachdem beide unter eine Wärmelampe gesetzt wurden.
Auch wenn die Beiden nun in den allerbesten Händen sind, so ist zumindest das Schwächere noch weiterhin - aufgrund seiner Unterkühlung - in akuter Gefahr.
Ein kleiner Hoffnungsträger ist dieses kleine Küken, das gestern geschlüpft ist. Drei seiner Geschwister befinden sich noch im Brutapparat. Eines davon war gerade dabei sich den Weg durch die Eierschale ins Leben zu picken. Das Gelege war durch Storchenbetreuerin des Kreises Lüchow-Dannenberg geborgen worden, bevor das Unwetter einsetzte.
Wenngleich diese Rettung nicht zu den glücklichsten Momenten im Leben eines Storches gehört, so wollen wir alle fest die Daumen halten, dass wenigstens die beiden kleinen Warmenauer und weitere geborgene Störchlies es auf diese Weise schaffen.
Da ja nun leider keine weiteren Kükenbilder über die Cam zu sehen sein werden, so werden wir im Laufe dieses Storchenjahres ganz bestimmt noch einmal nach Leiferde kommen.
Neu aufgenommene Fotos von den Beiden, werden wir dann hier einstellen.
Auch neue Infos, die wir anhand von Nachfragen vom NABU-Artenschutzzentrum erhalten, werden wir hier einstellen.
Leider ist das Storchennest von Warmenau bei weitem nicht das einzige in diesem Jahr, das Verluste durch die extreme Wetterlage zu verzeichnen hat. Auch von anderen Orten wurden bereits Verluste gemeldet. Oft ist wegen des Neststandortes eine rechtzeitige Hilfe in dieser Situation nicht möglich. Immerhin wurde heute Abend ein weiterer Jungstorch (der einzige Überlebende von drei Geschwistern) aus Wesendorf eingeliefert.
Kleiner Nachtrag und doch ganz wichtig:
Soeben haben wir erfahren, dass es dem Schwächeren der beiden besser geht!!
Vielen Lieben Dank Georg Fiedler für diese Informationen und Bilder. Danke auch für das beherzte eingreifen.
Schön das es dem zweitem langsam besser geht, drücke weiterhin die Daumen.
vielen Dank für die Informationen und Bilder. Schön, dass Sie uns über den Gesundheits- und Entwicklungszustand der beiden Jungstörche weiter auf dem Laufenden halten.
Vielen Dank aber auch für Ihren (und Ihrer Frau) ehrenamtlichen Einsatz!!!!
Auch ich möchter der Familie Fiedler ein ganz großes "DANKESCHÖN" sagen. Ohne diesen beherzten Einsatz hätte keines der kleinen Störchlis überlebt! So haben zwei die Chance, ein großer Storch zu werden. Ich drücke fest di Daumen. Finde es auch ganz toll, dass wir über das Befinden der "Kleinen" weiterhin in Wort und Bild informiert werden.
Danke, Danke, Danke.!!!!
D A N K E !! Liebe Fam. Fiedler!!! Ich weis von einem Ortsbewohner von Warmenau ( leider verstorben ), WIE SEHR Sie sich engangieren! Liebe Grüße aus Bokensdorf !