Isny 2017
Moderator: Storchenzentrum
Re: Isny 2017
Am Futterplatz weiterhin das übliche Ringelpiez mit anfassen: Julia wartet auf der Wiese, der Graureiher oben auf der Wartebirke. Sobald der Futterexpress sich nähert, läuft Julia wieder weg...
...dann stürzt sich der Graureiher runter auf den Futterplatz, platziert sich in Eimernähe, Julia läuft in großem Bogen außenrum (links hinter dem Gebüsch), dann umkreisen beide eine Weile den Eimer, gehen flügelschlagend aufeinander los. Nicht immer ist Julia die Siegerin, der Graue ist extrem frech und besteht auf seinen Anteil.
Heute konnte sich Julia durchsetzen. Sie verputzte ruck-zuck ihr Frühstück und ließ den Grauen alleine zurück, der mit langem Hals enttäuscht in den leeren Futtereimer guckte. Julia flog wie gehabt zum Nest und guckte sehnsüchtig Richtung Süden!
Ob Paul heute auch zurückgekommen ist? Ich werde erst morgen nach ihm Ausschau halten. Aber...
fleißige Webcamgucker haben entdeckt, dass
Ursula, Finn und Finja zurückgekehrt
sind!!!!!
LG
Ulli
...dann stürzt sich der Graureiher runter auf den Futterplatz, platziert sich in Eimernähe, Julia läuft in großem Bogen außenrum (links hinter dem Gebüsch), dann umkreisen beide eine Weile den Eimer, gehen flügelschlagend aufeinander los. Nicht immer ist Julia die Siegerin, der Graue ist extrem frech und besteht auf seinen Anteil.
Heute konnte sich Julia durchsetzen. Sie verputzte ruck-zuck ihr Frühstück und ließ den Grauen alleine zurück, der mit langem Hals enttäuscht in den leeren Futtereimer guckte. Julia flog wie gehabt zum Nest und guckte sehnsüchtig Richtung Süden!
Ob Paul heute auch zurückgekommen ist? Ich werde erst morgen nach ihm Ausschau halten. Aber...
fleißige Webcamgucker haben entdeckt, dass
Ursula, Finn und Finja zurückgekehrt
sind!!!!!
LG
Ulli
Re: Isny 2017
mir tut der Graureiher leid; ist doch auch ein Tier welches Hunger hat ....
Ansonsten bewundere ich die Arbeit die von Euch geleistet wird ... Liebe Grûße..;
Ansonsten bewundere ich die Arbeit die von Euch geleistet wird ... Liebe Grûße..;
kommt Zeit, kommt Rat...
Re: Isny 2017
Danke Ulli
Finn und Finja bei ihrer Ankunft am 4. Februar
Danke Wolf für die Bweisfotos
Finn und Finja bei ihrer Ankunft am 4. Februar
Danke Wolf für die Bweisfotos
Wenn Du Rechtschreibfehler findest, kannst Du sie behalten!
Re: Isny 2017
Nachtrag vom Sonntag, irgendwie ist der Beitrag im Nirwana gelandet, aber nicht auf dieser Seite - wird hiermit nachgeholt!
Die erste Storchenreisewelle des Jahres hat Isny erreicht! Gestern war in den Webcams zu sehen, dass Finn und Finja vom Kastaniennest und Ursula vom Rathausnest wohlbehalten zurückgekehrt sind. Und die Bewohner der Baumnester auf dem Festplatz? Hatte da etwa auch einer vom Heimweh geplagt sein Sommerquartier wieder angeflogen? Ich war gespannt, wer mich heute am Futterplatz erwarten würde!
Julia und der Graureiher wie erwartet auf der Wartebirke...
..aber da stand noch jemand erwartungsvoll am Futterplatz, nicht ganz ein Weißstorch, sondern eher ein Braunstorch, aber trotzdem war an den schwarzen Pünktchen auf den Flügeln zu erkennen, dass es Julias Partner Paul war!
Ein Bad könnte da nicht schaden, aber egal, Hauptsache, Paulchen ist wieder gesund und munter in Isny gelandet!
Julia und Paul
Eigentlich kennt Paulchen den Futtereimer noch nicht, aber angesichts der frechen grauen Konkurrenz muss er das heuer lernen, clever genug ist er mit Sicherheit!
Das Storchenpaar verteidigte gemeinsam den Futtereimer und hielt abwechselnd den Graureiher in Schach und stärkte sich abwechselnd. Dem Gaureiher standen schon die Haare zu Berge - es half nichts, heute hatte er eindeutig das Nachsehen!
Störchin Ursula hütet weiterhin alleine ihr Rathausnest, sie wartet auf Storchenmann Urs!
LG
Ulli
Die erste Storchenreisewelle des Jahres hat Isny erreicht! Gestern war in den Webcams zu sehen, dass Finn und Finja vom Kastaniennest und Ursula vom Rathausnest wohlbehalten zurückgekehrt sind. Und die Bewohner der Baumnester auf dem Festplatz? Hatte da etwa auch einer vom Heimweh geplagt sein Sommerquartier wieder angeflogen? Ich war gespannt, wer mich heute am Futterplatz erwarten würde!
Julia und der Graureiher wie erwartet auf der Wartebirke...
..aber da stand noch jemand erwartungsvoll am Futterplatz, nicht ganz ein Weißstorch, sondern eher ein Braunstorch, aber trotzdem war an den schwarzen Pünktchen auf den Flügeln zu erkennen, dass es Julias Partner Paul war!
Ein Bad könnte da nicht schaden, aber egal, Hauptsache, Paulchen ist wieder gesund und munter in Isny gelandet!
Julia und Paul
Eigentlich kennt Paulchen den Futtereimer noch nicht, aber angesichts der frechen grauen Konkurrenz muss er das heuer lernen, clever genug ist er mit Sicherheit!
Das Storchenpaar verteidigte gemeinsam den Futtereimer und hielt abwechselnd den Graureiher in Schach und stärkte sich abwechselnd. Dem Gaureiher standen schon die Haare zu Berge - es half nichts, heute hatte er eindeutig das Nachsehen!
Störchin Ursula hütet weiterhin alleine ihr Rathausnest, sie wartet auf Storchenmann Urs!
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Finn und Finja, das Storchenpaar vom Kastaniennest und Störchin Ursula vom Rathausnest haben Isny inzwischen wieder verlassen. Sie hatten ihre Koffer vermutlich gar nicht erst ausgepackt als sie sahen, dass hier noch eine geschlossene Schneedecke liegt. Nach nur einer Übernachtung in ihrer Wahlheimat im Allgäu verließen sie gestern Isny wieder mit unbekanntem Ziel.
Ich hatte die Rückkehrer gleich am Samstag bei der Vogelwarte gemeldet und bekam heute die Antwort: Keiner der Isnyer Störche wurde im Winterquartier abgelesen. Wir werden also nicht erfahren, wo Finn und Finja sich die letzten Monate rumgetrieben haben. Auch von Julias Herbsttripp gibt es leider keine Beobachtungen.
Ich war gespannt, wer mich heute am Futterplatz erwarten würde! Kein Storch weit und breit, weder am Futterplatz, noch auf den Wartebirken rechts und links davon. Dabei hatte doch ich die Familienportion Küken im Gepäck! Allerdings war dichter Nebel aufgezogen, bei meiner Morgenrunde entdeckte ich Julia und Paul Adebar dann doch - auf einer Birke an der Allee!
Das Storchenpaar hatte mich natürlich sofort entdeckt und beobachteten aufmerksam die Aktivitäten am Boden. Ich beeilte mich, den beiden den gut gefüllten Futtereimer zu servieren, in der Hoffnung, dass die beiden Landeplatz und Eimer im Nebel finden würden. Paul und Julia zögerten noch ein paar Minuten und das kam dem Graureiher entgegen, der nicht lange rumfackelte und sich schon mal seinen Anteil sicherte. Dann hatten es auch die Störche eilig, zum Futterplatz rüberzufliegen. Und nachdem sie gemeinsam den grauen Kollegen und eine Krähe in die Flucht geschlagen hatten, verputzten sie ihr Frühstück. Für Bilder war es zu neblig, die Kamera hatte keine Chance.
Am Nachmittag war wieder weit und breit kein Storch zu sehen, ich vermutete die beiden an einer geschützten Stelle in der Ach. Vielleicht hatte Paul ja auch ein Bad genommen? Es wäre sicher kein Fehler! Auf gut Glück versuchte ich ein paar Bilder Richtung Ach an einer Stellle, an der ich die Störche vermutete. Und tatsächlich, auf zwei Bildern ist ein Storchenkopf zu erkennen.
Trotz der großen Entfernung hatten mich die beiden wohl entdeckt, verließen ihren Platz im Bach und flogen in Richtung Futterplatz. Ich weiß ja nicht, was Paulchen von seinem Winterquartier her kennt, aber in Isny wird nur morgens serviert!
LG
Ulli
Ich hatte die Rückkehrer gleich am Samstag bei der Vogelwarte gemeldet und bekam heute die Antwort: Keiner der Isnyer Störche wurde im Winterquartier abgelesen. Wir werden also nicht erfahren, wo Finn und Finja sich die letzten Monate rumgetrieben haben. Auch von Julias Herbsttripp gibt es leider keine Beobachtungen.
Ich war gespannt, wer mich heute am Futterplatz erwarten würde! Kein Storch weit und breit, weder am Futterplatz, noch auf den Wartebirken rechts und links davon. Dabei hatte doch ich die Familienportion Küken im Gepäck! Allerdings war dichter Nebel aufgezogen, bei meiner Morgenrunde entdeckte ich Julia und Paul Adebar dann doch - auf einer Birke an der Allee!
Das Storchenpaar hatte mich natürlich sofort entdeckt und beobachteten aufmerksam die Aktivitäten am Boden. Ich beeilte mich, den beiden den gut gefüllten Futtereimer zu servieren, in der Hoffnung, dass die beiden Landeplatz und Eimer im Nebel finden würden. Paul und Julia zögerten noch ein paar Minuten und das kam dem Graureiher entgegen, der nicht lange rumfackelte und sich schon mal seinen Anteil sicherte. Dann hatten es auch die Störche eilig, zum Futterplatz rüberzufliegen. Und nachdem sie gemeinsam den grauen Kollegen und eine Krähe in die Flucht geschlagen hatten, verputzten sie ihr Frühstück. Für Bilder war es zu neblig, die Kamera hatte keine Chance.
Am Nachmittag war wieder weit und breit kein Storch zu sehen, ich vermutete die beiden an einer geschützten Stelle in der Ach. Vielleicht hatte Paul ja auch ein Bad genommen? Es wäre sicher kein Fehler! Auf gut Glück versuchte ich ein paar Bilder Richtung Ach an einer Stellle, an der ich die Störche vermutete. Und tatsächlich, auf zwei Bildern ist ein Storchenkopf zu erkennen.
Trotz der großen Entfernung hatten mich die beiden wohl entdeckt, verließen ihren Platz im Bach und flogen in Richtung Futterplatz. Ich weiß ja nicht, was Paulchen von seinem Winterquartier her kennt, aber in Isny wird nur morgens serviert!
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Seitdem Paul im Lande ist, gehen die Fütterungsuhren wieder anders! Kein Storch in der Früh am Futterplatz! Das Storchenpaar hütete noch das Nest, bzw. die Nester!
Später hielt Paul benebelt die Stellung auf der Birke an der Allee
...Julia hielt die Stellung am Boden, der Graureiher jetzt mit gebührendem Sicherheitsabstand
Frühstück? Da war Paul gleich zur Stelle!
Gut gestärkt verbrachte das Storchenpaar den Vormittag auf seinem Eichennest und widmete sich der Gefiederpflege. Aber dann hatte Julia wieder andere Pläne. Sie war in den letzten Wochen immer wieder auf den anderen Nestern zu sehen, das Eichennest von Paul liebt sie nicht so besonders. Will sie Paul etwa zum Umzug überreden? Störchin Julia flog rüber auf's Lindennest der Tonis. Nie und nimmer würde Paul einen Fuß auf ein anderes Nest setzen! Oder???
Paul folgte seiner Herzallerliebsten tatsächlich! Aber er guckte äußerst skeptisch! "Ganz schön hoch, dieses Nest, oh je, da muss man ja absolut schwindelfrei sein!
Nach anfänglicher Skepsis traute er sich dann doch, sich so hoch oben der Gefiederpflege zu widmen
Die milde Nachmittagssonne genoss das Storchenpaar in den Achwiesen, in und am Rande der Ach!
Julia suchte eine günstige Stelle...
...um zu ihrem Paul in die Ach zu hüpfen
Julia wieder am Ufer, im Hintergrund die Rotmoossporthalle, dahinter das efeuumrankte Eichennest
Paul mit dem Eichennest
LG
Ulli
Später hielt Paul benebelt die Stellung auf der Birke an der Allee
...Julia hielt die Stellung am Boden, der Graureiher jetzt mit gebührendem Sicherheitsabstand
Frühstück? Da war Paul gleich zur Stelle!
Gut gestärkt verbrachte das Storchenpaar den Vormittag auf seinem Eichennest und widmete sich der Gefiederpflege. Aber dann hatte Julia wieder andere Pläne. Sie war in den letzten Wochen immer wieder auf den anderen Nestern zu sehen, das Eichennest von Paul liebt sie nicht so besonders. Will sie Paul etwa zum Umzug überreden? Störchin Julia flog rüber auf's Lindennest der Tonis. Nie und nimmer würde Paul einen Fuß auf ein anderes Nest setzen! Oder???
Paul folgte seiner Herzallerliebsten tatsächlich! Aber er guckte äußerst skeptisch! "Ganz schön hoch, dieses Nest, oh je, da muss man ja absolut schwindelfrei sein!
Nach anfänglicher Skepsis traute er sich dann doch, sich so hoch oben der Gefiederpflege zu widmen
Die milde Nachmittagssonne genoss das Storchenpaar in den Achwiesen, in und am Rande der Ach!
Julia suchte eine günstige Stelle...
...um zu ihrem Paul in die Ach zu hüpfen
Julia wieder am Ufer, im Hintergrund die Rotmoossporthalle, dahinter das efeuumrankte Eichennest
Paul mit dem Eichennest
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Julia und Paul Adebar ließen sich auch heute wieder reichlich Zeit, bis sie sich auf der Wartebirke an der Allee zeigten, um auf den gut gefüllten Futtereimer zu warten.
Paul erschien auch heute wieder ungebadet zum Frühstück
neben ihm wie aus dem Ei gepellt die Storchendame Julia
Als der Eimer platziert war, setzte der Graureiher unverzüglich zu einem weltrekordverdächtigem Spurt an, stibitzte sich ein Küken aus dem Eimer, flog davon, brachte sich und seine Beute in Sicherheit und ließ zwei verdutzt dreinblilckende Störche zurück
Dann liefen Paul und Julia nicht einfach zum Frühstücksbuffet - nein, sie zelebrierten Synchronlaufen vom Feinsten! Sie haben's nicht verlernt in den Wochen der Trennung!
man beachte den Graureiher im Hintergrund, er versucht Schritt zu halten und mitzumachen, kommt aber irgendwie immer aus dem Takt!
Julia versucht anscheinend nach wie vor, Paul zum Umzug zu überreden. Sie fliegt rüber zum Henrinest, landet auf dem Toninest, beginnt überall mit Inspektions- und Renovierungsarbeiten. Aber Paul lässt sich nicht erweichen - my home is my castle - und so kehrt Julia immer wieder zu ihm zurück.
Julia fliegt los - etwa zum Baumarkt?
Paul bleibt nichts anderes übrig, als seiner Storchengattin zu folgen...
Das Ziel war nicht der Baumarkt, sondern die grünen Flecken auf der Wiese in der Nähe vom Futterplatz. Nachdem auch heute wieder kein Nachmittagssnack serviert wurde, pickten die Störche eifrig auf der Wiese rum und suchten sich in Eigenregie ein paar Leckerbissen. Na bitte - es geht doch!
LG
Ulli
Paul erschien auch heute wieder ungebadet zum Frühstück
neben ihm wie aus dem Ei gepellt die Storchendame Julia
Als der Eimer platziert war, setzte der Graureiher unverzüglich zu einem weltrekordverdächtigem Spurt an, stibitzte sich ein Küken aus dem Eimer, flog davon, brachte sich und seine Beute in Sicherheit und ließ zwei verdutzt dreinblilckende Störche zurück
Dann liefen Paul und Julia nicht einfach zum Frühstücksbuffet - nein, sie zelebrierten Synchronlaufen vom Feinsten! Sie haben's nicht verlernt in den Wochen der Trennung!
man beachte den Graureiher im Hintergrund, er versucht Schritt zu halten und mitzumachen, kommt aber irgendwie immer aus dem Takt!
Julia versucht anscheinend nach wie vor, Paul zum Umzug zu überreden. Sie fliegt rüber zum Henrinest, landet auf dem Toninest, beginnt überall mit Inspektions- und Renovierungsarbeiten. Aber Paul lässt sich nicht erweichen - my home is my castle - und so kehrt Julia immer wieder zu ihm zurück.
Julia fliegt los - etwa zum Baumarkt?
Paul bleibt nichts anderes übrig, als seiner Storchengattin zu folgen...
Das Ziel war nicht der Baumarkt, sondern die grünen Flecken auf der Wiese in der Nähe vom Futterplatz. Nachdem auch heute wieder kein Nachmittagssnack serviert wurde, pickten die Störche eifrig auf der Wiese rum und suchten sich in Eigenregie ein paar Leckerbissen. Na bitte - es geht doch!
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Zur Storchenfrühstückszeit wartete Julia mit dem Graureiher am Futterplatz. Ich finde, der Graue sieht zur Zeit hinreißend aus mit seinem prächtigen Gefieder!
Auch Paul hat den Futterexpress von seiner Wartebirke aus entdeckt und fliegt zum Futterplatz...
Am Nachmittag standen die vier in Futterplatznähe an windgeschützter Stelle. Man muss schon genau hinsehen, um Graureiher und "Weißstorch" zu unterscheiden!
...grade entdeckt: Urs ist wieder da! Und das bei eisigem Nordostwind - eigentlich kein Storchenreisewetter!
Eine weitere tolle Nachricht erreichte mich per E-Mail. Danke dafür an Angie! Sie hat einen gebürtigen Isnyer Storch von 2003
in Tschechien, in Dubne, entdeckt!
Die Vogelwarte schrieb dazu:
"Weißstorch DER A3191.
Der Storch wurde am 3.6.2003 als Nestling in Isny beringt und die erste
Fundmitteilung liegt uns aus Dubné, Tschechien vom Mai 2012 vor, von wo
er uns als Brutvogel gemeldet wurde. Und dann jedes Jahr 2013-2016."
LG
Ulli
Auch Paul hat den Futterexpress von seiner Wartebirke aus entdeckt und fliegt zum Futterplatz...
Am Nachmittag standen die vier in Futterplatznähe an windgeschützter Stelle. Man muss schon genau hinsehen, um Graureiher und "Weißstorch" zu unterscheiden!
...grade entdeckt: Urs ist wieder da! Und das bei eisigem Nordostwind - eigentlich kein Storchenreisewetter!
Eine weitere tolle Nachricht erreichte mich per E-Mail. Danke dafür an Angie! Sie hat einen gebürtigen Isnyer Storch von 2003
in Tschechien, in Dubne, entdeckt!
Die Vogelwarte schrieb dazu:
"Weißstorch DER A3191.
Der Storch wurde am 3.6.2003 als Nestling in Isny beringt und die erste
Fundmitteilung liegt uns aus Dubné, Tschechien vom Mai 2012 vor, von wo
er uns als Brutvogel gemeldet wurde. Und dann jedes Jahr 2013-2016."
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Ich drück die Daumen, dass "Eure" Störche, und überhaupt alle anderen natürlich auch, gesund und munter zurückkommen!
Ja, Julia sieht wirklich immer pico-bello aus, eine wunderschöne Störchin! Ich habe mir sagen lassen, dass Störche, die in Spanien auf der Müllkippe überwintern, so "verfärbt" zurückkehren. Ob Paul in Spanien war? Leider hat er es mir noch nicht verraten!
Storchenmann Urs vom Rathausnest hat seit seiner Ankunft gestern Nachmittag das Nest anscheinend noch nicht verlassen, er wartet sehnsüchtig auf seine Ursula.
Das Nest der Finnis ist über die Webcam zur Zeit leider nicht zu sehen. Der PC für die Finnicam wird gerade repariert, wir hoffen, dass er wieder flott gemacht werden kann.
Ein eingespieltes Team heute in der Früh am Futterplatz.....das Timing bei Paul, Julia, dem Graureiher und dem zweibeinigen Futterexpress ist zur Zeit nahezu perfekt! Julia guckt sehnsüchtig nach unten...
...Oh, heute kommt der Futterexpress aus der anderen Richtung!
Paul wartet auf einer Birke an der Allee.
Wenn Paulchen den Eimer sieht, ist er gleich zur Stellle...
..aber den 1. Preis als schnellster am Futtereimer gewann heute wieder der Graureiher, er hatte sich schon das erste Küken einverleibt, bis Julia sich endlich dem Eimer genähert hatte.
Da lacht sich der Graureiher kaputt, denn die Störche laufen immer erst ein paar Mal um den Eimer herum, bevor sie endlich zu futtern anfangen.
Gemeinschaftsbild mit den drei Störchen, die heute Morgen in Isny anwesend waren: links unten Paul und Julia beim Futterplatz, im Hintergrund steht Urs auf dem Nest auf dem Rathausdach
Am Nachmittag konnten wir die Sonne genießen, Julia hatte sich wie so oft in der letzten Zeit das höchste Baumnest auf dem Festplatz rausgesucht, das Lindennest der Henris. Es scheint ihr wirklich gut zu gefallen. Von Paul weit und breit keine Spur. Und so genoß Julia dort oben alleine die Sonne und klapperte immer wieder laut, was ihr hübscher roter Storchenschnabel nur so hergab. Wen will sie sich denn herbeiklappern? Müssen wir uns Sorgen um die Storchenehe von Paul und Julia machen?
Links das zweite Lindennest am Platze von Familie Toni
Es werden die letzten Bilder vom Henrinest im aktuellen Zustand sein. Bei der Nestreinigung im Herbst hatten wir festgestellt, dass das Nest nicht mehr fest im Baum hängt, ein Teil des Nestes ist auch bereits abgestürzt, wie auf dem Bild zu sehen ist. Morgen Vormittag wird das wackelige Baumnest durch eine stabile Nisthilfe ersetzt. Der Zimmermann, der bereits die anderen Nisthilfen angefertigt hatte, war nochmal tätig und hat eine neue Nisthilfe gebaut. Die wird morgen mit Hilfe der Isnyer Feuerwehr angebracht.
Nicht so viel Glück wie die Henris haben die Samis, wenn sie wieder nach Isny zurückkehren sollten. Der Betreiber des Sendemastes hatte das Nest im Herbst entfernt und zugesagt, dort oben eine Nisthilfe für die Störche anzubringen. Aber jetzt plötzlich kann man sich nicht mehr an die telefonische Zusage erinnern und möchte eine schriftliche Zusage für den Bau einer Nisthilfe sehen, die wir natürlich nicht haben. Ich befürchte, die Geschichte mit den Störchen und dem Sendemast wird genau so traurig ausgehen wie im vergangenen Jahr.....
LG
Ulli
Ja, Julia sieht wirklich immer pico-bello aus, eine wunderschöne Störchin! Ich habe mir sagen lassen, dass Störche, die in Spanien auf der Müllkippe überwintern, so "verfärbt" zurückkehren. Ob Paul in Spanien war? Leider hat er es mir noch nicht verraten!
Storchenmann Urs vom Rathausnest hat seit seiner Ankunft gestern Nachmittag das Nest anscheinend noch nicht verlassen, er wartet sehnsüchtig auf seine Ursula.
Das Nest der Finnis ist über die Webcam zur Zeit leider nicht zu sehen. Der PC für die Finnicam wird gerade repariert, wir hoffen, dass er wieder flott gemacht werden kann.
Ein eingespieltes Team heute in der Früh am Futterplatz.....das Timing bei Paul, Julia, dem Graureiher und dem zweibeinigen Futterexpress ist zur Zeit nahezu perfekt! Julia guckt sehnsüchtig nach unten...
...Oh, heute kommt der Futterexpress aus der anderen Richtung!
Paul wartet auf einer Birke an der Allee.
Wenn Paulchen den Eimer sieht, ist er gleich zur Stellle...
..aber den 1. Preis als schnellster am Futtereimer gewann heute wieder der Graureiher, er hatte sich schon das erste Küken einverleibt, bis Julia sich endlich dem Eimer genähert hatte.
Da lacht sich der Graureiher kaputt, denn die Störche laufen immer erst ein paar Mal um den Eimer herum, bevor sie endlich zu futtern anfangen.
Gemeinschaftsbild mit den drei Störchen, die heute Morgen in Isny anwesend waren: links unten Paul und Julia beim Futterplatz, im Hintergrund steht Urs auf dem Nest auf dem Rathausdach
Am Nachmittag konnten wir die Sonne genießen, Julia hatte sich wie so oft in der letzten Zeit das höchste Baumnest auf dem Festplatz rausgesucht, das Lindennest der Henris. Es scheint ihr wirklich gut zu gefallen. Von Paul weit und breit keine Spur. Und so genoß Julia dort oben alleine die Sonne und klapperte immer wieder laut, was ihr hübscher roter Storchenschnabel nur so hergab. Wen will sie sich denn herbeiklappern? Müssen wir uns Sorgen um die Storchenehe von Paul und Julia machen?
Links das zweite Lindennest am Platze von Familie Toni
Es werden die letzten Bilder vom Henrinest im aktuellen Zustand sein. Bei der Nestreinigung im Herbst hatten wir festgestellt, dass das Nest nicht mehr fest im Baum hängt, ein Teil des Nestes ist auch bereits abgestürzt, wie auf dem Bild zu sehen ist. Morgen Vormittag wird das wackelige Baumnest durch eine stabile Nisthilfe ersetzt. Der Zimmermann, der bereits die anderen Nisthilfen angefertigt hatte, war nochmal tätig und hat eine neue Nisthilfe gebaut. Die wird morgen mit Hilfe der Isnyer Feuerwehr angebracht.
Nicht so viel Glück wie die Henris haben die Samis, wenn sie wieder nach Isny zurückkehren sollten. Der Betreiber des Sendemastes hatte das Nest im Herbst entfernt und zugesagt, dort oben eine Nisthilfe für die Störche anzubringen. Aber jetzt plötzlich kann man sich nicht mehr an die telefonische Zusage erinnern und möchte eine schriftliche Zusage für den Bau einer Nisthilfe sehen, die wir natürlich nicht haben. Ich befürchte, die Geschichte mit den Störchen und dem Sendemast wird genau so traurig ausgehen wie im vergangenen Jahr.....
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Es ist inzwischen schon fast eine Routineübung, wenn sich das Storchenteam mit der freiwilligen Feuerwehr trifft, um an den Storchennestern tätig zu werden. Mit ins Boot geholt wurden heute die Zimmerleute von Holzbau Maier in Sommersbach, ebenfalls "alte Hasen", denn die Firma Maier fertigte nach NABU-Bauplänen bereits die anderen Nisthilfen für die Störche. Ein eingespieltes Team war also am Werke, um das marode Lindennest bei der Rotmoossporthalle durch eine stabile Nisthilfe zu ersetzen. Als Vertreter der Baumschutzkommission war Erhard Bolender, der auch im Storchenteam tätig ist, mit vor Ort. Der Wettergott meinte es ebenfalls gut mit uns, und so konnten die Arbeiten bei strahlendem Sonnenschein durchgeführt werden. Und dann waren da noch zwei äußerst kritische Zuschauer: vier Storchenaugen begutachteten argwöhnisch das Geschehen unten auf dem Festplatz und gegenüber am Nachbarnest, Paul und Julia ließen sich nichts entgehen.
...die Zimmerleute steigen in den Korb und fahren nach oben, denn zuerst muss das wackelige Nest entfernt werden...
...währenddessen beginnt das "Bodenpersonal" mit dem Einflechten der Zweige in die Nisthilfe auf dem Anhänger..
...wieder machen sich die Zimmerleute startklar zur nächsten Auffahrt - die Zuschauer auf den Logenplätzen im Hintergrund beobachten aufmerksam...
...die ersten Latten für die Unterkonstruktion werden nach oben gefahren..
...das alte Nest wurde abgeworfen...
...die Bauaufsicht vom Nachbarnest...
<a href="https://www.pic-upload.de/view-32663749 ... 4.jpg.html" target="_blank"><img src="https://www2.pic-upload.de/img/32663749 ... 7-1044.jpg" alt="Bilder oder Fotos hochladen"></a>
...Paul zeigt sich wenig interessiert, denn er hat ja bereits ein tolles Nest, mit dem er voll zufrieden ist!
"Kompliment, toll macht Ihr das", klappert Julia
...die Unterkonstruktion ist fertig
...dann ist es so weit, vier Mann schleppen die vorbereitete Nisthilfe zum Korb der Feuerwehrleiter...
...die Nisthilfe thront auf dem Korb und die beiden Zimmerleute kriechen unten rein....
...Klappe zu, damit keiner rausfällt...
....und ab geht's nach oben...
...die neue Nisthilfe schwebt ihrem Bestimmungsort entgegen...
...skeptischer Blck von der rotbeinigen Bauaufsicht...
das neue Nest für die Henris in 25 m Höhe...
...aufwändig befestigt und gesichert...
Nachdem die Zimmerleute ihr Werk vollendet hatten, durften die Fotografen nach oben fahren...
LG
Ulli
...die Zimmerleute steigen in den Korb und fahren nach oben, denn zuerst muss das wackelige Nest entfernt werden...
...währenddessen beginnt das "Bodenpersonal" mit dem Einflechten der Zweige in die Nisthilfe auf dem Anhänger..
...wieder machen sich die Zimmerleute startklar zur nächsten Auffahrt - die Zuschauer auf den Logenplätzen im Hintergrund beobachten aufmerksam...
...die ersten Latten für die Unterkonstruktion werden nach oben gefahren..
...das alte Nest wurde abgeworfen...
...die Bauaufsicht vom Nachbarnest...
<a href="https://www.pic-upload.de/view-32663749 ... 4.jpg.html" target="_blank"><img src="https://www2.pic-upload.de/img/32663749 ... 7-1044.jpg" alt="Bilder oder Fotos hochladen"></a>
...Paul zeigt sich wenig interessiert, denn er hat ja bereits ein tolles Nest, mit dem er voll zufrieden ist!
"Kompliment, toll macht Ihr das", klappert Julia
...die Unterkonstruktion ist fertig
...dann ist es so weit, vier Mann schleppen die vorbereitete Nisthilfe zum Korb der Feuerwehrleiter...
...die Nisthilfe thront auf dem Korb und die beiden Zimmerleute kriechen unten rein....
...Klappe zu, damit keiner rausfällt...
....und ab geht's nach oben...
...die neue Nisthilfe schwebt ihrem Bestimmungsort entgegen...
...skeptischer Blck von der rotbeinigen Bauaufsicht...
das neue Nest für die Henris in 25 m Höhe...
...aufwändig befestigt und gesichert...
Nachdem die Zimmerleute ihr Werk vollendet hatten, durften die Fotografen nach oben fahren...
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Bilder von gestern Nachmittag: Julia traute dem neuen Lindennest 2 überhaupt nicht und verließ sich lieber auf etwas Altbewährtes: sie stand auf dem Lindennest 1 der Tonis!
Paul bevorzugt natürlich sein Eichennest. Ich finde, sein Gefieder ist schon wieder einen Tick heller geworden!
Heute Vormittag: Paul und Julia satt und zufrieden auf ihrem Eichennest
LG
Ulli
Paul bevorzugt natürlich sein Eichennest. Ich finde, sein Gefieder ist schon wieder einen Tick heller geworden!
Heute Vormittag: Paul und Julia satt und zufrieden auf ihrem Eichennest
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Es ist ein sehr gemütliches Lindennest geworden. Ich hoffe die Henries nehmen es an.
Ist ja immer spannend.
Danke an Ulli für die vielen Bilder und Berichte.
Liebe Grüße
Seven
Ist ja immer spannend.
Danke an Ulli für die vielen Bilder und Berichte.
Liebe Grüße
Seven
Ein Fremder ist ein Freund der dir nur noch nicht begegnet ist
Re: Isny 2017
Gestern Nachmittag sind Finn und Finja vom Kastaniennest bei der Post wieder nach Isny zurückgekehrt. Werden sie dieses Mal trotz Schnee und Kälte bleiben?
Seit heute Nachmittag steht auch Störchin Ursula wieder auf dem Rathausnest und wartet auf ihren Partner, der vermutlich in Sachen Futtersuche unterwegs ist.
Paul und Julia erschienen wie üblich am Futterplatz um sich zu stärken. Julia hat inzwischen eingesehen, dass Paul nicht zu einem Umzug zu bewegen ist, mögen die Nester ringsrum auch noch so schön sein. Und so begann das Storchenliebespaar heute schon mal mit den notwendigen Renovierungsarbeiten. Die beiden arbeiteten Schnabel in Schnabel - ein eingespieltes Team, das sieht man gleich!
LG
Ulli
Seit heute Nachmittag steht auch Störchin Ursula wieder auf dem Rathausnest und wartet auf ihren Partner, der vermutlich in Sachen Futtersuche unterwegs ist.
Paul und Julia erschienen wie üblich am Futterplatz um sich zu stärken. Julia hat inzwischen eingesehen, dass Paul nicht zu einem Umzug zu bewegen ist, mögen die Nester ringsrum auch noch so schön sein. Und so begann das Storchenliebespaar heute schon mal mit den notwendigen Renovierungsarbeiten. Die beiden arbeiteten Schnabel in Schnabel - ein eingespieltes Team, das sieht man gleich!
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Unter den ganzen langbeinigen Vögeln, die sich am Futterplatz eingefunden hatten, war wieder mal der Graureiher der sprintstärkste und ergatterte sich das erste Küken. Er flüchtete mit seiner Beute, wurde aber von Paul verjagt, dabei fiel dem Graureiher vor Schreck das Küken aus dem Schnabel, das sofort von Paul verspeist wurde. Gekämpft wird zum Glück nicht am Frühstücksbuffet. Nachdem die grauen Vorkoster ihren Anteil stibitzt haben, machen sich Herr und Frau Storch ans Werk.
Urs und Ursula vom Rathausnest genießen die Morgensonne
Auf dem Kastaniennest bei der Post war nur ein Storch zu Hause. Gräulich gefärbt der Storchenbart, der Schnabel war gut im Gefieder eingepackt, denn es war ganz schön kalt in der Früh!
Der Storch auf dem Nest war Finja, denn Finn entdeckte ich weit draußen im NSG Schächele. Seine Miene war recht ratlos, denn irgendwie hatte er die Wiese anders in Erinnerung, nicht so weiß, sondern eher grün!
LG
Ulli
Urs und Ursula vom Rathausnest genießen die Morgensonne
Auf dem Kastaniennest bei der Post war nur ein Storch zu Hause. Gräulich gefärbt der Storchenbart, der Schnabel war gut im Gefieder eingepackt, denn es war ganz schön kalt in der Früh!
Der Storch auf dem Nest war Finja, denn Finn entdeckte ich weit draußen im NSG Schächele. Seine Miene war recht ratlos, denn irgendwie hatte er die Wiese anders in Erinnerung, nicht so weiß, sondern eher grün!
LG
Ulli
Re: Isny 2017
Ein Fremder ist ein Freund der dir nur noch nicht begegnet ist