Am Freitag konnte mit Hilfe des Hubsteigers die Kamera an der Feuerwehr wieder verbunden werden. Vielen Dank nochmal an MITNETZ/ENVIA für die Unterstützung!
Nachdem heute auch das System zur Übertragung der Videos wieder repariert wurde, sind wir nun wieder auf Sendung.
Drücken wir die Daumen, dass die Technik nun durchhält.
… für beide Kameras. Wir arbeiten an einer Lösung.
[edit 26.03. 10:45 Uhr]: Die Kamera an der Postagentur ist wieder online. Die an der Feuerwehr folgt (hoffentlich) in Kürze.
[edit 26.03. 20:30 Uhr]: Leider hat sich die Hoffnung auf „in Kürze“ zerschlagen. Wir erreichen gerade die Kamera nicht und müssen einen Hubsteiger besorgen. Das wird wohl etwas dauern. Wir bemühen uns weiterhin um eine schnelle Lösung.
[edit 30.03. 17:30 Uhr]: Der Hubsteiger kommt am Freitag 04.04.25. Ersatzteile sind vorhanden. Wir hoffen, dass das Problem damit zu lösen ist. Da wir vorher nicht an das System rankommen, können wir das schlecht einschätzen.
Dank eines Schreibfehlers in der Lausitzer Rundschau wären beinahe 2 Wandergruppen entstanden. Leider hat der NABU Regionalverband Calau e.V. für den 23.2.2025 aber nur eine fachkundige Person zur Verfügung gehabt. Nach Zusammenführung der Menschen, die vergeblich in Raddusch am Kahnfährhafen auf den Beginn der Knospenwanderung warteten, mit der eigentlichen Gruppe in Boblitz, konnte dann das Event beginnen. Unter Anleitung von Frau Kühnel und der zu Hilfenahme einer Systematik, konnten verschiedene Baumarten bestimmt werden. Geläufig waren vielen die charakteristischen Weidenkätzchen. Leicht bestimmbar sind auch die bestielten dunkellila Knospen der Erle oder die schwarzen Knospen der Esche. Die Vielfalt der Natur passt allerdings nur schlecht in die Systematik von der Größe eines A4-Blattes. Daher stießen die Interessierten bereits bei der Erforschung der Knospen einer Espe (Zitterpappel) auf Probleme. Sie war einfach nicht in der Knospensystematik aufgeführt. Für die Wandergruppe waren aber die alten Blätter am Boden aufschlussreich. Frau Kühnel konnte erklären: Die Pappeln gehören zu den Weidengewächsen. Diese waren in der Bestimmungshilfe enthalten.
Zwischen Gorochoa und A-Graben führte der Weg von Boblitz zum schwarzen Berg in Raddusch. Unterwegs traf die Gruppe Nutria, Wildenten und einen Höckerschwan. Die Biberburg konnte bestaunt werden. Der Anstieg zum 65m hohen Gipfel der Endmoräne „Schwarzer Berg“ war schnell geschafft. Nach einer Pause trugen sich die Beteiligten dann oben in das Gipfelbuch ein. Der Rückweg führte die Wandergruppe dann über den Bahnübergang in Raddusch vorbei am Boblitzer Badesee wieder zurück zum Startpunkt. Im Wald wurden dann auch Pilzinteressierte fündig: verschiedene Poorlinge, auch bekannt als Baumpilze konnten durch einen Teilnehmer näher bestimmt werden.
Der NABU freut sich, dass mit 26 Teilnehmern so viel Interesse an dieser Wanderung bestand. Neben wohnortnahen Beteiligten, gab es auch Menschen mit weiteren Anfahrtswegen aus Cottbus und Lübben. Dies macht den Bekanntheitsgrad des NABU-Regionalverbandes Calau e. V. deutlich. Er bedankt sich für die entgegengebrachten Spenden, die in die weitere Naturschutzarbeit einfließen. Vielleicht sieht der NABU den einen oder anderen Teilnehmer als neues Mitglied auf der kommenden Mitgliederversammlung wieder? Sie findet statt am 15.3.2025, ab 10 Uhr im Weißstorcheninformationszentrum in Vetschau.